Samstag, 10. Dezember 2011

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Act of War

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Samstag, 10. Dezember 2011

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Augsburg ist bunt


Augsburg - 
Ahmet Akcay ist Vorsitzender des städtischen Integrationsbeirats. Seine Firma 'T&T Logistik GmbH', die ihren Sitz im Hinterzimmer eines Augsburger Waschsalons hat, ist im Handelsregister als Logistikunternehmen, vor allem für Regalauffüllung, eingetragen. Dem Vernehmen nach hat sie ihre Kunden vor allem in München. Die Firma hat, als eine Art Leiharbeitsfirma, Supermärkten in der Umgebung von Augsburg und München Regaleinräumer vermittelt. Zeitweise sollen bis zu 60 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig gewesen sein. Dem 26-Jährigen wird jetzt Schwarzarbeit vorgeworfen. Er soll mit seiner Firma die Sozialversicherungsbeiträge seiner Mitarbeiter nicht korrekt abgeführt haben. Das Strafgesetzbuch sieht dafür eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor. Es steht ein Schaden von 800.000 Euro im Raum, der den Sozialversicherungen zwischen 2006 und 2010 entstanden sein soll. 

 

Akcay wurde jetzt verhaftet. Neben Akcay sitzen drei Personen seines Umfeldes in Untersuchungshaft, darunter eine Frau. Durchsuchungen in sieben Objekten – neben Büros auch Wohnungen – fanden am Dienstag statt. Die Ermittler gehen davon aus, dass Löhne für Beschäftigte zu niedrig angegeben worden seien, so dass weniger Sozialversicherungsbeiträge fällig wurden.  
ABCD

Der Augsburger Integrationsbeirat hat vor kurzem ein   Misstrauensvotum gegen Akcay abgewiesen, nachdem letzterer auf sein Unternehmertum verwiesen hatte, das vielen Menschen Lohn gäbe. Das Gremium ist untereinander völlig zerstritten. Zu einem Festakt des Beirats am 31. Oktober im Augsburger Goldenen Saal hatte Akcay drei Parlamentsabgeordnete der türkischen Regierungspartei AKP eingeladen, die wegen ihrer antideutschen Reden für Unwillen sorgten. Sie hatten u. a. das osmanische Reich als ein Muster der Friedfertigkeit bezeichnet. 

 

Akcay ist seit Mai 2010 Vorsitzender des Beirats und bekannt für Extravaganzen: So organisierte er beispielsweise Mitte Oktober ein Konzert der türkischen Popsängerin Hadise, die beim Eurovision Song Contest vor zwei Jahren in Moskau ihr Land vertreten hatte. Trotz eines finanziellen Zuschusses des Integrationsbeirats aus einem Projekt von Kulturreferent Peter Grab verursachte das Konzert einen fünfstelligen Fehlbetrag. Juri Heiser vom Integrationsbeirat übte im Namen der Aussiedler Kritik an Akcay, vor allem wegen dessen Teilnahme an einer antiisraelischen Kundgebung. Beiratsmitglied Hüseyin Yalcin (Foto) forderte Akcays Rücktritt. Dessen Vater Hasan drohte den Kritikern seines Sohnes mit Gewaltanwendung. 

Am Mittwochnachmittag klingelte mehrmals beim Integrationsbeirat in Augsburg das Telefon. Eine Frauenstimme sagte, dass Akcay, der Vorsitzende des Integrationsbeirates der Stadt, ganz plötzlich in die Türkei habe reisen müssen und für unbestimmte Zeit nicht erreichbar sein werde. Akcay befindet sich jedoch nicht auf dem Weg in die Türkei, er ist verhaftet. Der Augsburger Integrationsbeauftragte Robert Vogl erklärte hierzu, er werde nun Kontakt mit den beiden Stellvertretern Akcays aufnehmen, um die Handlungsfähigkeit des Gremiums zu klären. Schließlich sei der Integrationsbeirat eine wichtige und einflussreiche Institution. In Augsburg gibt es etwa 100.000 Migrantiner, die durch den Integrationsbeirat vertreten werden, das sind rund 40 Prozent der Augsburger.

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Samstag, 10. Dezember 2011

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Samstag, 10. Dezember 2011

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Friedrich von Gärtner 

* 10. Dezember 1791 in Koblenz 

† 21. April 1847 in München


Deutscher Architekt.  

 

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Freiherr Karl von Drais 

* 29. April 1785 in Karlsruhe 

† 10. Dezember 1851 ebenda


Deutscher Forstlehrer und Erfinder, insbesondere der Laufmaschine. 

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Warum der schwarze König Melchior so froh wurde

Allmählich verbreitete sich das Gerücht von dem wunderbaren Kinde mit dem Schein ums Haupt und drang bis in die fernsten Länder. Dort lebten drei Könige als Nachbarn, die seltsamerweise Kaspar, Melchior und Balthasar hießen, wie heutzutage ein Roßknecht oder ein Hausierer. Sie waren aber trotzdem echte Könige, und was noch merkwürdiger ist, auch weise Männer. Nach dem Zeugnis der Schrift verstanden sie den Gang der Gestirne vom Himmel abzulesen, und das ist eine schwierige Kunst, wie jeder weiß, der einmal versucht hat, hinter einem Stern herzulaufen.

Diese drei also taten sich zusammen, sie rüsteten ein prächtiges Gefolge aus, und dann reisten sie eilig mit Kamelen und Elefanten gegen Abend. Tagsüber ruhten Menschen und Tiere unter den Felsen in der steinigen Wüste, und auch der Stern, dem sie folgte, der Komet, wartete geduldig am Himmel und schwitzte nicht wenig in der Sonnenglut, bis es endlich wieder dunkel wurde. Dann wanderte er von neuem vor dem Zuge her und leuchtete feierlich und zeigte den Weg.

Auf diese Art ging die Reise gut voran, aber als der Stern über Jerusalem hinaus gegen Bethlehem zog, da wollten ihm die Könige nicht mehr folgen. Sie dachten, wenn da ein Fürstenkind zu besuchen sei, dann müsse es doch wohl in einer Burg liegen und nicht in einem armseligen Dorf. Der Stern geriet sozusagen in Weißglut vor Verzweiflung, er sprang hin und her und wedelte und winkte mit dem Schweif, aber das half nichts. Die drei Weisen waren von einer solchen Gelehrtheit, daß sie längst nicht mehr verstehen konnten, was jedem Hausverstand einging. Indessen kam auch der Morgen heraus, und der Stern verblich. Er setzte sich traurig in die Krone eines Baumes neben dem Stall, und jedermann, der vorüberging, hielt ihn für nichts weiter als eine vergessene Zitrone im Geäst. Erst in der Nacht kletterte er heraus und schwang sich über das Dach.

Die Könige sahen ihn beglückt, Hals über Kopf kamen sie herbeigeritten. Den ganzen Tag hatten sie nach dem verheißenen Kinde gesucht und nichts gefunden, denn in der Burg zu Jerusalem saß nur ein widerwärtiger fetter Bursche namens Herodes.

Nun war aber der eine von den dreien, der Melchior hieß, ein Mohr, baumlang und tintenschwarz, daß selbst im hellen Schein des Sternes nichts von ihm zu sehen war als ein Paar Augäpfel und ein fürchterliches Gebiß. Daheim hatte man ihn zum König erhoben, weil er noch ein wenig schwärzer war als die anderen Schwarzen, aber nun merkte er zu seinem Kummer, daß man ihn hierzulande ansah, als ob er in der Haut des Teufels steckte. Schon unterwegs waren alle Kinder kreischend in den Schoß der Mutter geflüchtet, sooft er sich von seinem Kamel herabbeugte, um ihnen Zuckerzeug zu schenken, und die Weiber würden sich bekreuzigt haben, wenn sie damals schon hätten wissen können, wie sich ein Christenmensch gegen Anfechtungen schützt.

Als letzter in der Reihe trat Melchior zaghaft vor das Kind und warf sich zur Erde. Ach, hätte er jetzt nur ein kleines weißes Fleckchen zu zeigen gehabt oder wenigstens sein Innerstes nach außen kehren können! Er schlug die Hände vors Gesicht, voll Bangen, ob sich auch das Gotteskind vor ihm entsetzen würde.

Weil er aber weiter kein Geschrei vernahm, wagte er ein wenig durch die Finger zu schielen, und wahrhaftig, er sah den holden Knaben lächeln und die Hände nach seinem Kraushaar ausstrecken.

Über die Maßen glücklich war der schwarze König! Nie zuvor hatte er so großartig die Augen gerollt und die Zähne gebleckt von einem Ohr zum anderen. Melchior konnte nicht anders, er mußte die Füße des Kindes umfassen und alle seine Zehen küssen, wie es im Mohrenlande der Brauch war.

Als er aber die Hände wieder löste, sah er das Wunder; - sie waren innen weiß geworden"!

Und seither haben alle Mohren helle Handflächen, geht nur hin und seht es und grüßt sie brüderlich.



Die stillste Zeit im Jahr

Immer am zweiten Sonntag im Advent stieg der Vater auf den Dachboden und brachte die große Schachtel mit dem Krippenzeug herunter. Ein paar Abende lang wurde dann fleißig geleimt und gemalt, etliche Schäfchen waren ja lahm geworden, und der Esel mußte einen neuen Schwanz bekommen, weil er ihn in jedem Sommer abwarf wie ein Hirsch sein Geweih. Aber endlich stand der Berg wieder wie neu auf der Fensterbank, mit glänzendem Flitter angeschneit, die mächtige Burg mit der Fahne auf den Zinnen und darunter der Stall. Das war eine recht gemütliche Behausung, eine Stube eigentlich, sogar der Herrgottswinkel fehlte nicht und ein winziges ewiges Licht unter dem Kreuz. Unsere Liebe Frau kniete im seidenen Mantel vor der Krippe, und auf der Strohschütte lag das rosige Himmelskind, leider auch nicht mehr ganz heil, seit ich versucht hatte, ihm mit der Brennschere neue Locken zu drehen. Hinten standen Ochs und Esel und bestaunten das Wunder. Der Ochs bekam sogar ein Büschel Heu ins Maul gesteckt, aber er fraß es ja nie. Und so ist es mit allen Ochsen, sie schauen nur und schauen und begreifen rein gar nichts.

Weil der Vater selber Zimmermann war, hielt er viel darauf, daß auch sein Patron, der heilige Joseph, nicht nur so herumlehnte, er dachte sich in jedem Jahr ein anderes Geschäft für ihn aus. Joseph mußte Holz hacken oder die Suppe kochen oder mit der Laterne die Hirten einweisen, die von überallher gelaufen kamen und Käse mitbrachten oder Brot oder was sonst arme Leute zu schenken haben.

Es hauste freilich ein recht ungleiches Volk in unserer Krippe, ein Jäger, der zwei Wilddiebe am Strick hinter sich herzog, aber auch etliche Zinnsoldaten und der Fürst Bismarck und überhaupt alle Bestraften aus der Spielzeugkiste.

Ganz zuletzt kam der Augenblick, auf den ich schon tagelang lauerte. Der Vater klemmte plötzlich meine Schwester zwischen die Knie, und ich durfte ihr das längste Haar aus dem Zopf ziehen, ein ganzes Büschel mitunter, damit man genügend Auswahl hatte, wenn dann ein golden gefiederter Engel darangeknüpft und über der Krippe aufgehängt wurde, damit er sich unmerklich drehte und wachsam umherblickte.

Das Gloria sangen wir selber dazu. Es klang vielleicht ein bißchen grob in unserer breiten Mundart, aber Gott schaut seinen Kindern ja ins Herz und nicht in den Kopf oder aufs Maul. Und es ist auch gar nicht so, daß er etwa nur Latein verstünde.

Mitunter stimmten wir auch noch das Lieblingslied der Mutter an, das vom Tannenbaum. Sie beklagte es ja oft, daß wir so gar keine musikalische Familie waren. Nur sie selber konnte gut singen, hinreißend schön für meine Begriffe, sie war ja auch in ihrer Jugend Kellnerin gewesen. Wir freilich kamen nie über eine Strophe hinaus. Schon bei den ersten Tönen fing die Schwester aus übergroßer Ergriffenheit zu schluchzen an. Der Vater hielt ein paar Takte länger aus, bis er endlich merkte, daß seine Weise in ein ganz anderes Lied gehörte, etwa in das von dem Kanonier auf der Wacht. Ich selber aber konnte in meinem verbohrten Grübeln, wieso denn ein Tannenbaum zur Winterzeit grüne Blätter hatte, die zweite Stimme nicht halten. Daraufhin brachte die Mutter auch mich mit einem Kopfstück zum Schweigen und sang das Lied als Solo zu Ende, wie sie es gleich hätte tun sollen. Advent, sagt man, sei die stillste Zeit im Jahr. Aber in meinem Bubenalter war es keineswegs die stillste Zeit. In diesen Wochen lief die Mutter mit hochroten Wangen herum, wie mit Sprengpulver geladen, und die Luft in der Küche war sozusagen geschwängert mit Ohrfeigen. Dabei roch die Mutter so unbeschreiblich gut, überhaupt ist ja der Advent die Zeit der köstlichen Gerüche. Es duftet nach Wachslichtern, nach angesengtem Reisig, nach Weihrauch und Bratäpfeln. Ich sage ja nichts gegen Lavendel und Rosenwasser, aber Vanille riecht doch eigentlich viel besser, oder Zimt und Mandeln.

Mich ereilten dann die qualvollen Stunden des Teigrührens. Vier Vaterunser das Fett, drei die Eier, ein ganzer Rosenkranz für Zucker und Mehl. Die Mutter hatte die Gewohnheit, alles Zeitliche in ihrer Kochkunst nach Vaterunsern zu bemessen, aber die mußten laut und sorgfältig gebetet werden, damit ich keine Gelegenheit fände, den Finger in den köstlichen Teig zu tauchen. Wenn ich nur erst den Bubenstrümpfen entwachsen wäre, schwor ich mir damals, dann wollte ich eine ganze Schüssel voll Kuchenteig aufessen, und die Köchin sollte beim geheizten Ofen stehen und mir dabei zuschauen müssen! Aber leider, das ist einer von den Knabenträumen geblieben, die sich nie erfüllt haben.

Am Abend nach dem Essen wurde der Schmuck für den Christbaum erzeugt. Auch das war ein unheilschwangeres Geschäft. Damals konnte man noch ein Buch echten Blattgoldes für ein paar Kreuzer beim Krämer kaufen. Aber nun galt es, Nüsse in Leimwasser zu tauchen und ein hauchdünnes Goldhäutchen herumzublasen. Das Schwierige bei der Sache war, daß man vorher nirgendwo Luft von sich geben durfte. Wir saßen alle in der Runde und liefen braunrot an vor Atemnot, und dann geschah es eben doch, daß jemand plötzlich niesen mußte. Im gleichen Augenblick segelte eine Wolke von glänzenden Schmetterlingen durch die Stube. Einerlei, wer den Zauber verschuldet hatte, das Kopfstück bekam jedenfalls ich, obwohl es nur bewirkte, daß sich der goldene Unsegen von neuem in die Lüfte hob. Ich wurde dann in die Schlafkammer verbannt und mußte Silberpapier um Lebkuchen wickeln, um ungezählte Lebkuchen.

Kurz vor dem Fest, sinnigerweise am Tag des ungläubigen Thomas, mußte der Wunschzettel für das Christkind geschrieben werden, ohne Kleckse und Fehler, versteht sich, und mit Farben sauber ausgemalt. Zuoberst verzeichnete ich anstandshalber, was ja ohnehin von selber eintraf, die Pudelhaube oder jene Art von Wollstrümpfen, die so entsetzlich bissen, als ob sie mit Ameisen gefüllt wären. Darunter aber schrieb ich Jahr für Jahr mit hoffnungsloser Geduld den kühnsten meiner Träume, den Anker-Steinbaukasten, ein Wunderwerk nach allem, was ich davon gehört hatte. Ich glaube ja heute noch, daß sogar die Architekten der Jahrhundertwende ihre Eingebungen von dorther bezogen haben.

Aber ich selber bekam ihn ja nie, wahrscheinlich wegen der ungemein sorgfältigen Buchhaltung im Himmel, die alles genau verzeichnete, gestohlene Zuckerstücke und zerbrochene Fensterscheiben und ähnliche Missetaten, die sich durch ein paar Tage auffälliger Frömmigkeit vor Weihnachten auch nicht mehr abgelten ließen.

Wenn mein Wunschzettel endlich fertig vor dem Fenster lag, mußte ich aus brüderlicher Liebe auch noch den für meine Schwester schreiben. Ungemein zungenfertig plapperte sie von einer Schlafpuppe, einem Kramladen, lauter albernes Zeug. Da und dort schrieb ich wohl ein heimliches "Muß nicht sein" dazu, aber vergeblich. Am Heiligen Abend konnte sie doch eine Menge von Früchten ihrer Unverschämtheit ernten.

Der Vater, als Haupt und Ernährer unserer Familie, brauchte natürlich keinen Wunschzettel zu liefern. Für ihn dachte sich die Mutter in jedem Jahr etwas Besonderes aus. Ich erinnere mich noch an ein Sitzkissen, das sie ihm einmal bescherte, ein Wunderwerk aus bemaltem Samt, mit einer Goldschnur eingefaßt. Er bestaunte es auch sehr und lobte es überschwenglich, aber eine Weile später schob er es doch heimlich wieder zur Seite. Offenbar wagte es nicht einmal er, auf einem röhrenden Hirschen zu sitzen, mitten im Hochgebirge.

Für uns Kinder war es hergebracht, daß wir nichts schenken durften, was wir nicht selber gemacht hatten. Meine Schwester konnte sich leicht helfen, sie war ja immerhin ein Frauenzimmer und verstand sich auf die Strickerei oder sonst eine von diesen hexenhaften Weiberkünsten, die mir zeitlebens unheimlich gewesen sind. Einmal nun dachte auch ich etwas Besonderes zu tun. Ich wollte den Nähsessel der Mutter mit Kufen versehen und einen Schaukelstuhl daraus machen, damit sie ein wenig Kurzweil hätte, wenn sie am Fenster sitzen und meine Hosen flicken mußte. Heimlich sägte ich also und hobelte in der Holzhütte, und es geriet mir auch alles vortrefflich. Auch der Vater lobte die Arbeit und meinte, es sei eine großartige Sache, wenn es uns nur auch gelänge, die Mutter in diesen Stuhl hineinzulocken.

Aber aufgeräumt, wie sie am Heiligen Abend war, tat sie mir wirklich den Gefallen. Ich wiegte sie, sanft zuerst und allmählich ein bißchen schneller, und es gefiel ihr ausnehmend wohl. Niemand merkte jedenfalls, daß die Mutter immer stiller und blasser wurde, bis sie plötzlich ihre Schürze an den Mund preßte - es war durchaus kein Gelächter, was sie damit ersticken mußte. Lieber, sagte sie hinterher, weit lieber wollte sie auf einem wilden Kamel durch die Wüste Sahara reiten, als noch einmal in diesem Stuhl sitzen! Und tatsächlich, noch auf dem Weg zur Mette hatte sie einen glasigen Blick, etwas seltsam Wiegendes in ihrem Schritt.

Karl Heinrich Waggerl 

* 10. Dezember 1897 in Bad Gastein

† 4. November 1973 in Schwarzach
im Pongau


Deutscher Schriftsteller. 

 

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Zitate

Das Genie entdeckt die Frage, das Talent beantwortet sie.

Jeder möchte die Welt verbessern und jeder könnte es auch, wenn er nur bei sich selber anfangen wollte.

Wer seinen Nächsten verurteilt, der kann irren. Wer ihm verzeiht, der irrt nie.

Das Vorurteil ist die hochnäsige Empfangsdame im Vorzimmer der Vernunft.

Am auffälligsten unterscheiden sich die Leute darin, dass die Törichten immer wieder dieselben Fehler machen, die Gescheiten immer wieder neue.

Den Wert eines Menschen erkennt man zuverlässig daran, was er mit seiner Freizeit anfängt.

Nehmt mir's nicht übel, wenn ich keine neue Wahrheit zu verkünden habe, sondern in einem fort dasselbe sage, wie es eben von einem Menschen zu erwarten ist, der schon lange still vor sich hin lebt. Dann und wann schlägt sich wohl doch einer von euch auf meine Seite und verachtet es nicht, eine Weile meiner Binsenweise zuzuhören.

Nur ein erfülltes Leben gibt einem Menschen wirklich Wert und Festigkeit in seinem Wesen, nicht Bildung oder feine Lebensart, oder was sonst wir für wichtig halten - nur ein erfülltes Leben. Ein Mensch muß ins Ganze wachsen, wie ein Baum, der sich streckt bis zum Äußersten seiner Gestalt und keinen Zweig in seiner Krone verkümmern läßt, den ihm der Himmel zu tragen erlaubt. 

Weitere Gedenktage
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Freitag, 9. Dezember 2011

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Nazi-Gärtner


Harksheide - 
Bei einer Vereinssitzung des Kleingartenvereins 'Harksheide Kringelkrugweg' hatten sich die Hobbygärtner im Oktober zum traditionellen Grünkohlessen getroffen, danach wurde über eine Migrantinerquote abgestimmt. In Zukunft dürfen höchstens neun von 73 Parzellen an Kleingärtner mit ausländischen Wurzeln vergeben werden. Ein Viertel davon für Türken und Araber, ein weiteres Viertel für Osteuropäer und der Rest für alle anderen Nationalitäten. „Die wollen nichts mit uns zu tun haben“, meinen die alteingesessenen Kleingärtner über die migrantinischen Neupächter, sie würden dafür aber laut feiern. Man habe alles versucht, die Migrantiner zu integrieren, sei aber immer wieder enttäuscht worden. Vereinsvorsitzender Gerd Kühl sagte, man habe lediglich ein Stimmungsbild unter den Mitglieder erstellen wollen. Das Ergebnis habe die Enttäuschung darüber zum Ausdruck gebracht, dass es in der Vergangenheit keine Fortschritte bei der Integration von Ausländern in den Verein gegeben habe.

Bei der Debatte zur Abstimmung ist es turbulent zugegangen. Die Initiatoren des Beschlusses wurden als Nazis beschimpft.
Es gab Kündigungsdrohungen für den Fall, dass weitere Parzellen an Migrantiner vergeben würden. Einige Mitglieder drohten damit, das Ergebnis der Abstimmung der Presse zu stecken. Das Protokoll der Sitzung landete beim Bürgermeister von Norderstedt, zu dem Harksheide gehört, Hans-Joachim Grote . Dieser setzte dem Verein die Pistole auf die Brust. Der Verein solle den Beschluss umgehend aufheben und Vollzug melden, andernfalls werde die Stadt den Pachtvertrag für die ganze Kleingartenanlage kündigen. Auch die Kirche fordert die Rücknahme der menschenverachtenden Regelung. Die Vereinsmitglieder müssen sich am 15. Dezember in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung noch einmal der Angelegenheit annehmen. Klaus-Dieter Schiller , Vorsitzender des Verbandes der Gartenfreunde Schleswig-Holstein, ist empört über das Verhalten der Harksheider und distanzierte sich mit aller Deutlichkeit von seinen Schäfchen. Ein derartiger Beschluss beschädige das Ansehen der Kleingärtner insgesamt. Schleswig-Holsteins Justizminister Emil Schmalfuß sprach von einem nicht hinnehmbaren Fall von Diskriminierung. Katja Rathje-Hoffmann und Gerrit Koch von den Landtagsdullis sprachen von einem 'mit den Füßen treten' der Verfassung, und ihre Kollegin Luise Amtsberg bezeichnete die Kleingärtner als Rassisten.

 

Die schleswig-holsteinischen Schrebergärtner haben da etwas fundamental falsch verstanden: Ausländerquoten sind nur dann gut, wenn sie mehr Ausländer irgendwo reinbringen – und nicht etwa weniger. Zwecklos zu beteuern, man habe ja nichts gegen Ausländer, nur wenn es zu viele würden, störten sie das Zusammenleben und den Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Auch der Hinweis, man wolle sich noch mehr um die Migrantiner bemühen und eine Boccia-Bahn bauen, hilft nicht weiter.        

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Freitag, 9. Dezember 2011

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Freitag, 9. Dezember 2011

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Pastorale Hetze


Dresden - 
Die Staatsanwaltschaft Dresden hat Anklage gegen den Jenaer Jugendpfarrer Lothar König erhoben. König soll am 19. Februar 2011 in Dresden zu gewaltsamen Übergriffen auf Polizisten aufgewiegelt haben. Ein 19 Jahre alter arbeitsloser Angeklagter (der den Hauptschulabschluss erst im vierten Anlauf erreicht hat und vier Wochen vor dem 19. Februar wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht stand), der sich wegen Barrikadenbaues und Steinwürfen verantworten musste, sagte aus, von dem von König gesteuerten Lautsprecherwagen aus sei ständig gegen Polizeibeamte gehetzt worden. "Der 'Lauti' rief auf, wir sollten die Polizisten attackieren." Nach seinen Steinwürfen auf eine Polizeikette versteckte er sich in Königs Kleintransporter. Der 19-Jährige wurde zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.
 
Proteste gegen Nazis fände er persönlich gut und richtig, sagte der Vorsitzende des Jugendschöffengerichts Markus Vogel in seiner Urteilsbegründung. Zu einem fairen Verfahren gehört übrigens zwingend, dass der Rechtsstreit durch einen neutralen und unabhängigen Richter entschieden wird.

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Freitag, 9. Dezember 2011

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Johann Joachim Winckelmann 

* 9. Dezember 1717 in Stendal 

† 8. Juni 1768 bei Triest


Deutscher Archäologe und Kunstschriftsteller. Begründer des Klassizismus im deutschsprachigen Raum.

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Zitate

Ich habe nicht Zeit gehabt, mich kürzer zu fassen.

Die mir gegönnte Muße ist eine der größten Glückseligkeiten, die mich das göttliche Geschick hat finden lassen.

Das allgemeine vorzügliche Kennzeichen der griechischen Meisterwerke ist endlich eine edle Einfalt und eine stille Größe, sowohl in der Stellung als im Ausdruck.
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CD

  • Links oben wird  Methan und Wasserdampf in den sogenannten Primärreformer eingeleitet, dort entsteht bereits ein Teil des Wasserstoffes.
  • Links mittig wird  Luft eingeleitet, die zu 21 Prozentteilen aus Sauerstoff und 79 Prozentteilen aus Stickstoff besteht. Durch den Luftsauerstoff entsteht weiterer Wasserstoff.
  • Das im entstandenen  Gemisch enthaltene Kohlenmonoxid wird in dem ersten  grau-blau gezeichneten Reaktor mit Wasserdampf in Gegenwart eines Katalysators zu Kohlendioxid umgesetzt.
  • Im  Waschturm reagiert das Kohlendioxid unter Druck mit Calciumcarbonat in wässeriger Lösung und wird so von den gewünschten gasförmigen Reaktionsedukten Wasserstoff und Stickstoff getrennt (eine andere mögliche Waschflüssigkeit ist z. B. Triethanolamin).
  • Anschließend werden die Reaktionsedukte auf die Zustände im eigentlichen  Reaktionsreaktor vorbereitet, in dem sie auf 450 °C hochgeheizt und auf 300 bar komprimiert werden.
  • Im mittig gezeichneten  Reaktionsreaktor findet die eigentliche Herstellung von Ammoniak statt.
  • Die  Reaktionsprodukte werden für eine maximale Ausbeute laufend entfernt. Sie werden von 450 °C heruntergekühlt und das erzeugte  Ammoniak kondensiert aus. Die noch nicht reagierten Produkte Stickstoff und Wasserstoff werden, um das Frischgas ergänzt, im Kreislauf wieder dem Reaktor zugeführt.

Fritz Haber  

* 9. Dezember 1868 in Breslau
* 29. Januar 1934 in Basel

Deutscher Chemiker und Patriot. Mit Carl Bosch Entwickler der Ammoniaksynthese
.



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Elisabeth Schwarzkopf 

* 9. Dezember 1915 in Jarotschin, Posen 

† 3. August 2006 in Schruns, Vorarlberg


Deutsche Opern- und Liedsängerin. 

 

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Hans Dominik 

* 15. November 1872 in Zwickau 

† 9. Dezember 1945 in Berlin


Deutscher Verfasser von Zukunftsromanen, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur. 

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Weitere Gedenktage
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Donnerstag, 8. Dezember 2011

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Internet-Journalist Axel Möller in Haft
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Stralsund - Am Mittwoch, 7. Dezember 2011, trat der Stralsunder Internet-Journalist Axel Möller seine gegen ihn von den BDR-Justizbehörden verhängte Haftstrafe in der JVA Stralsund an. 

 

Er war am Mittwoch, 26. Oktober 2011, von der Großen Strafkammer des Landgerichts Rostock unter Vorsitz von Peter Goebels wegen nicht-koscherer Meinungsäußerungen zu 30 Monaten Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt worden.

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Möllers Haftadresse und Kontonummer lauten:
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Informationen zum Strafantritt:
Hausordnung für den geschlossenen Vollzug:

Axel Möller
JVA Stralsund
Franzenshöhe 12
18439 Stralsund

Axel Möller
Kto. 1100455791
BLZ 150 50 500
Verwendungszweck: Gaben Dritter zur Miet- und Haftzeitunterstützung

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Donnerstag, 8. Dezember 2011

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Donnerstag, 8. Dezember 2011

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Liselotte von der Pfalz 

* 27. Mai 1652 in Heidelberg 

† 8. Dezember 1722 in Saint-Cloud bei Paris


Prinzessin von der Pfalz, Herzogin von Orléans und Schwägerin von König Ludwig XIV. von Frankreich. 


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Zitate

Je höher man steigt, je mehr findet man Zwang und Langweile.

.. warumb hat herzog Christian das Französch mit dem Teutschen gemischt? ein teutscher herzog sollte alle seine devisen auf teutsch haben, und es kostet nicht mehr, zu sagen "Alles mit Gott" als "tout avec Dieu". 

… Ich habe mitt den zeittungen einen grossen brieff bekommen von dem postmeister von Bern, er heist Fischer von Reichenbach; aber sein stiehl ist mir gantz frembt, ich finde wörtter drinen, so ich nicht verstehe, alsz zum exempel: »Wir uns erfrachen dörffen thutt die von I. K. M. generalpost-verpachtern erst neuer dingen eingeführte francatur aller auswärtigen brieffschaften uns zu verahnlassen.« Dass ist ein doll geschreib in meinem sin, ich kans weder verstehen, noch begreiffen; das kan mich recht ungedultig machen. Ist es möglich, liebe Louise, dass unssere gutte, ehrliche Teüutschen so alber geworden, ihre sprache gantz zu verderben, dass man sie nicht mehr verstehen kan?
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Uraufführung von Beethovens VII. Symphonie 

am 8. Dezember 1813 

 

im großen Redoutensaal der Wiener Universität unter Leitung des Komponisten.

Weitere Infos:   

Adolph Kolping 

* 8. Dezember 1813 in Kerpen
bei Köln 
† 4. Dezember 1865 in Köln


Deutscher katholischer Priester, Begründer des Kolpingwerkes.

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Zitate

Die Gerechtigkeit ist das Fundament der Ehre.

Schön reden tut’s nicht, die Tat ziert den Mann!

Das Glück der Menschen liegt nicht in Geld und Gut, sondern es liegt in einem Herzen, das eine wahrhafte Liebe und Zufriedenheit hat.

Das Familienleben und sein Wohlstand ist wichtiger als alle Wissenschaft der Gelehrten, als alle Kunst großer Geister, als alle Macht der Mächtigen, und vermögen sie Tausende aus dem Boden zu stampfen.

Was man im Großen nicht kann,
soll man im Kleinen nicht unversucht lassen.

Die Zeit an sich betrachtet ist völlig wertlos, sie erhält den Wert für uns erst durch unsere Tätigkeit in ihr.

Ohne Freude, ohne Erheiterung kann das Menschenherz nicht sein, am wenigsten in der Jugend.

Die rechte Liebe wird in der Treue erkannt.

Keine wahre Liebe ohne Gerechtigkeit
und keine wahre Gerechtigkeit ohne Liebe.

Die Fehler der Jugend fressen das Glück des Alters.

Das Glück läuft niemandem nach.
Man muß es aufsuchen.
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Adolph von Menzel 

* 8. Dezember 1815 in Breslau

* 9. Februar 1905 in Berlin


Deutscher Maler, Zeichner und Illustrator. 

 

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Weitere Gedenktage
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Mittwoch, 7. Dezember 2011

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Murnauer Dullis entsetzt - fordern Überwachung

Murnau - Die ortsansässige NPD hat die Facebook-Seite der Marktgemeinde Murnau und der Tourismusgemeinschaft 'Das Blaue Land' für ihre Zwecke genutzt. Fast vier Tage lang war darauf ein Flyer zu sehen, mit dem die NPD für ein Treffen in Murnau warb. Erst am 6. Dezember war der Eintrag verschwunden.

Die Murnauer Dulli-Politiker und -Bürger sind über den Vorfall entsetzt.„Wir bedauern den Missbrauch der neuen Medien sehr“, sagte Kreszentia Oppenrieder von der Rathaus-Geschäftsleitung. Die Verwaltung ziehe Konsequenzen aus dem Vorfall: Spezialisten sollen nach Lösungen suchen, um die Sicherheit der Seite zu erhöhen.

 

Dritter Bürgermeister Guntram Gattner fragte, ob Facebook die richtige Plattform für die Gemeinde sei. „Wenn man das nicht kontrollieren kann, sollte man es abschalten.“ Ins selbe Horn stieß Inga Grüttner , Zweite Sprecherin des Werdenfelser Bündnisses gegen Rechtsextremismus . Ihrer Meinung nach muss die Murnauer Facebook-Präsenz stärker überwacht oder eingestellt werden. Es sei erschreckend, wie lange dort die NPD-Werbung stand. Auch hätte man bemerken müssen, dass die Löschung am Samstag nicht funktionierte. Nach Ansicht des Gemeinderats Holger Poczka macht der Fall deutlich, wie die NPD die modernen Kommunikationswege gekonnt nutzt

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Mittwoch, 7. Dezember 2011

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485 Millionen Euro und noch kein Ende

Berlin
- Die BDR-Regierung hat jetzt den Weg für weitere Zahlungen in Höhe von 485 Millionen Euro an die Jewish Claims Conference freigemacht. Die Claims Conference ist der 1951 gegründete Dachverband 24 internationaler jüdischer Organisationen. Bis Ende 2010 wurden von den BDR-Behörden über 67,5 Milliarden Euro an die Claims Conference bezahlt. Nicht berücksichtigt sind dabei nicht bezifferbare »sonstige Leistungen« in Milliardenhöhe. Dazu kommt die Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« die mit einem Gesamtbetrag von 5,1 Milliarden Euro ausgestattet wurde. 

 

Fotos: Semen Domnitser und Dora Grande, die zusammen mit ihren Komplizen bei der Claims Conference in leitender Funktion letzthin mehr als 46 Millionen US$ veruntreuten.

 

Die neuen 485 Millionen Euro setzen die Reihe vorheriger Zahlungen fort:

 

5. April 2011: 600 Millionen US$
6. Dezember 2010: 145 Millionen US$
12. März 2010: 125 Millionen US$
19. März 2009: 42 Millionen US§ 

 

Damit ist noch lange nicht das Ende erreicht: Die Claims Conference hat schon einmal eine erste Liste weiterer Forderungen an die BDR-Repräsentanten zusammengeschrieben, wobei die Ansprüche der 'Child survivors' besonders interessant sind:

 

"Despite recent successes in liberalizing certain criteria, open issues remain, and the Claims Conference continues to fight for inclusion in the Article 2 and CEE Funds of Holocaust survivors who:

Were in forced military labor battalions and in concentration camps not currently recognized as such by Germany;

Were subjected to persecution for periods of time less than currently stipulated;
Were confined in open ghettos;


Have income in excess of the current income and asset ceiling;

In addition, the Claims Conference is pressing the issue of establishing a Hardship Fund for residents of the countries of Eastern Europe and the Former Soviet Union that do not belong to the European Union and are therefore not eligible for payments from the Hardship Fund or the Holocaust Victim Compensation Fund.

Further, the Claims Conference is pressing the issue of recognition for child survivors. A working group will be established to examine this issue.

The Claims Conference also continues to negotiate a series of other administrative issues, including ones relating to these programs."

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Mittwoch, 7. Dezember 2011

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Buntes Wunsiedel

Wunsiedel
- Anfang Dezember 2011 erhielt der Wunsiedler Dulli-Bürgermeister Karl Willi Beck , stellvertretend für die Protagonisten der antinationalen Aktivitäten in der Fichtelgebirgsstadt, die sogenannte Verfassungsmedaille in Gold überreicht. BM Beck sorgte in den Vergangenheit für Schlagzeilen, als er nationalen Demonstranten mit einer illegalen Sitzblockade den genehmigten Demonstrationsweg versperren wollte. Wie die Wunsiedler Dullis miteinander umgehen, wird aus einem Protokoll vom 23.02.2011 des sogenannten Wunsiedler Bündnisses gegen Rechtsextremismus für Demokratie und Menschenwürde deutlich. Nach diesem Protokoll beklagte sich Karl Rost, Erster Sprecher des Bündnisses, über mangelnde Unterstützung und bat bei seinen Mitstreitern um Entlastung, wozu niemand bereit war. Ebenfalls wurde bejammert, dass viel zu wenige Schüler den Dulli-Aufrufen folgten und zudem noch die Finanzierung der Dulli-Aktivitäten zu wünschen ließ.

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Mittwoch, 7. Dezember 2011

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Das Thorner Blutgericht 

7. Dezember 1724

Hinrichtung des deutschen Bürgermeisters und mehrerer deutscher Bürger der Stadt Thorn durch die polnische Regierung. 

 

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Johann Nestroy 

* 7. Dezember 1801 in Wien 

† 25. Mai 1862 in Graz


Schauspieler, Sänger, Dramatiker und Satiriker.


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Zitate

Geschwindigkeit ist keine Hexerei!

Glück und Verstand gehen selten Hand in Hand

Ja, lang leben will halt alles, aber alt werden will kein Mensch

Der Mensch is' gut, aber die Leut' san a G'sindel!

Gerichte können kein Gerücht zum Schweigen bringen.

Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, daß er viel größer ausschaut, als er wirklich ist.

Schon dreitausend Jahr lebt die Philosophie davon, daß ein Philosoph das behauptet, was der andere verwirft, daß einer gegen alle und alle gegen einen sind, und keiner sich vor der Gefahr des Unsinns fürcht't.
ABCD
CD

Theophil Wurm 

* 7. Dezember 1868 in Basel 

† 28. Januar 1953 in Stuttgart


Deutscher evangelischer Kirchenführer und Patriot


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Zitat

Ich bestreite mit keinem Wort dem Staat das Recht, das Judentum als ein gefährliches Element zu bekämpfen. Ich habe von Jugend auf das Urteil von Männern wie Heinrich von Treitschke und Adolf Stöcker über die zersetzende Wirkung des Judentums auf religiösem, sittlichem, literarischem, wirtschaftlichem und politischem Gebiet für zutreffend gehalten. 
ABCD
CD

Neueröffnung der nach Bombardierung wiederaufgebauten Lindenoper  

am 12. Dezember 1942 in Berlin, fünf Tage nach der 200-jährigen Wiederkehr des ursprünglichen Eröffnungstages, dem 7. Dezember 1742. 


Als erstes Theater Berlins wurde die Staatsoper in der Nacht vom 9. zum 10. April 1941 während eines Luftangriffs schwer beschädigt. Auf Befehl Adolf Hitlers begann kurz darauf der Wiederaufbau. Unter der Leitung des Ministerialrats Erich Meffert von der Hochbauabteilung des Preußischen Finanzministeriums wurde das Gebäude wiederhergestellt. Am 12. Dezember 1942 wurde es mit der Inszenierung 'Die Meistersinger von Nürnberg' unter der musikalischen Leitung von Wilhelm Furtwängler
neu eingeweiht, kurz nach dem 200. Jahrestag der Eröffnung des Hauses.

 

Beim Wiederaufbau 1941/42 erhielt das Opernhaus äußerlich seine Vorkriegsgestalt zurück, von geringfügigen Veränderungen abgesehen. Ein seitlicher Anbau für Zuschauergarderoben zwischen Oper und Prinzessinnenpalais entlastete das Foyer im Erdgeschoss. Der Zuschauerraum wurde in Anlehnung an die Gestaltung Langhans' d. J. vereinfachend wiederhergestellt, der vierte Rang wurde beibehalten. Die übrigen Innenräume erhielten hingegen eine völlig neue Gestaltung in historisierendem Stil. Wichtigstes Vorbild war das friderizianische Rokoko, dessen Ornamentik unter anderem in den Wandgestaltungen verwendet wurde. Im Vorraum zur Mittelloge des ersten Rangs, der »Führerloge«, kam dagegen ein zeittypischer Stil zum Einsatz, der mit seiner schweren Holzvertäfelung dem sogenannten »Reichskanzleistil« nahe stand. Der politisch verordnete, enge Zeitrahmen und die Lieferschwierigkeiten für Baumaterialien im Krieg erzwangen jedoch für die meisten Räume eine vergleichsweise einfache Ausstattung. Das Gebäude bot trotz dieser Einschränkungen ein homogenes Erscheinungsbild. Die frei erfundenen, historisierenden Raumausstattungen waren als Neuschöpfungen bestenfalls für Fachleute zu erkennen. Nach Angaben der Architekten war das Ziel der Neugestaltung — neben der Beseitigung von funktionalen Mängeln — eine »stimmungsmäßige« Wiederherstellung des Gebäudes. Eine Rekonstruktion des Vorkriegszustandes war hingegen nicht beabsichtigt.


Das wiederaufgebaute Opernhaus hatte gerade 26 Monate Bestand, als es am 3. Februar 1945 zum zweiten Mal Opfer eines Luftangriffs wurde. Das Bühnenhaus hatte drei Bombenvolltreffer erhalten, die nicht nur das Dach, sondern auch die Grundmauern teilweise zerstört hatten. Alle nicht feuerbeständigen Teile des Zuschauerraums wurden ein Raub der Flammen. Geringere Schäden wies lediglich das nördliche Drittel des Gebäudes zur Straße Unter den Linden auf. Der Portikus und der Apollo-Saal mitsamt den Einbauten der Jahre 1941/42 blieben von den Kriegseinwirkungen weitgehend verschont.


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Weitere Gedenktage
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Dienstag, 6. Dezember 2011

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Stolzenau ist bunt

Stolzenau bei Nienburg - In Stolzenau wurde am Montag gegen 15:46 Uhr ein 13jähriges Mädchen auf offener Straße von ihrem Vater erschossen. Als die von Augenzeugen alarmierte Polizei eintraf, konnte sie nur noch den Tod des auf der Straße liegenden Mädchens feststellen. Laut Angaben der Polizei handelt es sich bei dem Täter um einen 35jährigen irakischen Migrantiner
jesidischen Glaubens , nach dem gefahndet wird. Die aus dem Irak stammende Familie war im Jahr 2008 in den niedersächsischen Landkreis Nienburg gezogen.

Anscheinend gab es innerfamiliäre Schwierigkeiten, die den Hintergrund der Tat erklären könnten. Die 13-Jährige war vor einiger Zeit mit Unterstützung des Jugendamtes wegen Auseinandersetzungen in der Familie bei ihren Eltern ausgezogen und lebte unter der Obhut des Jugendamtes in einem Heim. Das Mädchen wurde in unmittelbarer Nähe zum Jugendamt getötet. Als Mutter und Tochter aus einem Auto stiegen, tauchte der Vater auf und eröffnete das Feuer auf seine Tochter. 

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Dienstag, 6. Dezember 2011

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Brendel ohne Maaß

Dortmund - Staatsanwalt Andreas Brendel in Dortmund teilte mit, dass Ermittler die Wohnungen von sechs Personen in mehreren Bundesländern durchsucht haben, die im Juni 1944 als damals 18- und 19-jährige Angehörige der Waffen-SS-Einheit 'Der Führer' (ein Regiment der Division 'Das Reich') an angeblichen Verbrechen im französischen Ort Oradour-sur-Glane beteiligt gewesen sein sollen. Diese Personen leben im Großraum Hannover, nahe Berlin, in Köln, im Raum Bielefeld und im Raum Darmstadt. Die Ermittlungen seien durch einen Hinweis aus DDR-Akten eingeleitet worden. Die von Brendel Beschuldigten hätten eine Tatbeteiligung bestritten oder seien nicht vernehmungsfähig gewesen. Wesentliche Beweismittel seien bei den Durchsuchungen nicht entdeckt werden.

Was geschah am 10. Juni 1944 wirklich?

Seit mehr als einem halben Jahrhundert wird behauptet, am 10. Juni 1944 hätten Männer der Waffen-SS-Division 'Das Reich' in Oradour-sur-Glane grundlos ein ungeheuerliches Kriegsverbrechen begangen, indem sie die ganze Bevölkerung des Dorfes einschließlich der Frauen und Kinder massakriert hätten, bevor sie die Häuser und die öffentlichen Gebäude anzündeten.

In seinem Buch 'Die Wahrheit über Oradour' hat Vincent Reynouard erforscht, was am 10. Juni 1944 tatsächlich geschah und was auch zuvor schon bekannt war . Oradour-su-Glane war eine Partisanenhochburg. Die deutschen Truppen fanden dort die Leichen deutscher Soldaten und Offiziere; am Ortsausgang stand ein ausgebrannter Sanitätswagen. Fahrer und Beifahrer waren ans Lenkrad gefesselt und alle verwundeten Insassen bei lebendigem Leibe verbrannt. Reynouard weist nach, dass die Einwohner von Oradour Verbindungen zum kommunistischen Widerstand hatten und die Partisanen regelmäßig in Oradour tätig waren. In der dortigen Kirche gab es mit Wissen des örtlichen Geistlichen einen Unterschlupf für abgeschossene britische Piloten, deren Verpflegung von Ortsbewohnern übernommen wurde, und ein Munitionsdepot der Partisanen. Letzteres explodierte am 10. Juni ohne Absicht der deutschen Truppen. 

Es bietet sich ein Vergleich mit dem Verbrechen von Katyn an: Ein weiteres Beispiel dafür, dass sich die historische Wahrheit auf Dauer nicht unterdrücken lässt. Im Falle von Katyn hat es etwa 50 Jahre gedauert, bis die russische Regierung und ihre Apologeten offiziell von ihren Lügen abrückten und die wahren Vorgänge akzeptierten.  

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Dienstag, 6. Dezember 2011

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Geht die Welt unter?

Der Treibhauseffekt wird stärker.
Es wird immer wärmer.
Die Pole und Gletscher schmelzen.
Der Meeresspiegel steigt.
Der Golfstrom wird versiegen.
Dürren und Überschwemmungen nehmen zu.
Die Klimakatastrophe ist da.
Und Sie sind schuld, weil Sie CO2 produzieren!


Glauben Sie all das auch? Dann liegen Sie falsch. Diese Seite unternimmt den Versuch, Sie über einen der am weitesten verbreiteten Irrtümer aufzuklären — nämlich über das Märchen von der Klimakatastrophe und ihre angebliche Ursache, die vom Menschen erzeugten „Treibhausgase”. 

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Dienstag, 6. Dezember 2011

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August von Mackensen 

* 6. Dezember 1849 in Haus Leipnitz
, Gemeinde Trossin 
† 8. November 1945 in Burghorn


Deutscher Generalfeldmarschall (1935-1945 Gut Brüssow
).

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Volkslied

Mackensen der edle Ritter
fuhr wie Sturm und Ungewitter
übers falsche Ostland her
Neben Hindenburg, dem Riesen
sei sein Name hochgepriesen
Dank und Ehre seinem Heer

Ostmark, rühm in als Befreier
der vor Schande dich und Feuer
der Kosaken treu bewahrt
Bei Wlozlawek ward gerungen
und der wilde Bär bezwungen
von dem Helden eisenhart

Dann in jenen Maientagen
hat er ihn aufs Haupt geschlagen
da er sich aufs neu gestellt
Auf den Höhen der Karpathen
ist ein Durchbruch ihm geraten
wie ihn nie gesehn die Welt

Sei bedankt, du wackrer Degen
Heil sei dir auf allen Wegen
der du treu warst bis zuletzt
Sieh wie unsre Fahnen wehen
und in jedem Herzen stehen
Male, die du dir gesetzt
ABCD
CD

Paul Bonatz 

* 6. Dezember 1877 in Solgen (Lothringen)

† 20. Dezember 1956 in Stuttgart


Deutscher Architekt, Hochschullehrer und Brückengestalter.  

 

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Werner von Siemens 

* 13. Dezember 1816 in Lenthe bei Hannover

† 6. Dezember 1892 in Berlin


Deutscher Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller.

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Zitat

Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, sondern mit den Augen die Tür zu finden.

Lebenserinnerungen

Es war ein ganz merkwürdiger Umschwung in den Zeitungsartikeln über Deutschland seit der Kriegserklärung und den kriegerischen Erfolgen gegen das von England begünstigte Dänemark eingetreten*. Wir waren bisher gewohnt, in englischen und französischen Zeitungen viel wohlwollendes Lob über deutsche Wissenschaft, deutsche Musik und deutschen Gesang, sowie auch daneben mitleidige Aeußerungen über die gutmüthigen, träumerischen und unpraktischen Deutschen zu lesen. Jetzt waren es wuthentbrannte Artikel über die eroberungssüchtigen, die kriegslustigen, ja die blutdürstigen Deutschen! Ich muß gestehen, daß mir dies keinen Verdruß, sondern große Freude bereitete. Meine Selbstachtung als Deutscher stieg bei jedem dieser Ausdrücke bedeutend. So lange waren die Deutschen nur passives Material für die Weltgeschichte gewesen. Jetzt konnte man zum ersten Male schwarz auf weiß in der Times lesen, daß sie selbstthätig in den Lauf derselben eingriffen und dadurch den Zorn derer erregten, die sich bisher für allein dazu berechtigt gehalten hatten. Im Verkehr mit Engländern und Franzosen hatte ich während der Kabellegungen vielfach schmerzliche Gelegenheit gehabt, mich davon zu überzeugen, in wie geringer Achtung die Deutschen als Nation bei den andern Völkern standen.

*Am 16. Januar 1864 stellten Österreich und Preußen Dänemark ein 48-Stunden-Ultimatum zur Aufhebung der Novemberverfassung und der Räumung Schleswigs, das Dänemark verstreichen ließ. Österreichische und preußische Truppen unter Generalfeldmarschall Friedrich Graf von Wrangel überschritten nach Ablauf des Ultimatums zur Rücknahme der Novemberverfassung am 1. Februar 1864 die Eider.
ABCD

Weitere Gedenktage
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Montag, 5. Dezember 2011

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Frohe Feiertage in Schneeberg

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Montag, 5. Dezember 2011

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Montag, 5. Dezember 2011

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Willibald Pirckheimer 

* 5. Dezember 1470 in Eichstätt

† 22. Dezember 1530 in Nürnberg

Deutscher Humanist. 

 

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Schlacht bei Leuthen

5. Dezember 1757.


Während des Siebenjährigen Krieges schlägt der preußische König Friedrich II. das österreichische Heer unter Führung des Prinzen Karl Alexander von Lothringen.


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Wolfgang Amadeus Mozart

* 27. Januar 1756 in Salzburg

† 5. Dezember 1791 in Wien


Deutscher Komponist. 

ABCD

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ABC
Zitate

Ohne Musik wär' alles nichts.

Melodie ist das Wesen der Musik.

Die Musik soll auch in der schauervollsten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei Vergnügen, folglich allzeit Musik bleiben.

ABCD

August von Platen 

 

* 24. Oktober 1796 in Ansbach

†  5. Dezember 1835 in Syrakus , Sizilien

Deutscher Dichter. 
 

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Das Grab im Busento


Nächtlich am Busento lispeln
Bei Cosenza dumpfe Lieder,
Aus dem Wasser schallt es Antwort,
Und in Wirbeln hallt es wieder.

Und den Fluß hinauf, hinunter
Ziehn die Schatten tapfrer Gothen,
Die den Alarich beweinen,
Ihres Volkes Besten Toten.

Allzufrüh und fern der Heimat
Mußten hier sie ihn begraben,
Während noch die Jugendlocken
Seine Stirne blond umgaben.

Und am Ufer des Busento
Reihten sie sich um die Wette,
Um die Strömung abzuleiten,
Gruben sie ein frisches Bette.

In der wogenleeren Höhlung
Wühlten sie empor die Erde,
Senkten tief hinein den Leichnam
Mit der Rüstung auf dem Pferde.

Deckten dann mit Erde wieder
Ihn und seine stolze Habe,
Daß die hohen Stromgewächse
Wüchsen aus dem Heldengrabe.

Abgelenkt zum zweiten Male
Ward der Fluß herbeigezogen;
Mächtig in ihr altes Bette
Schäumten die Busentowogen.

Und es sang ein Chor von Männern:
"Schlaf in deinen Heldenehren!
Keines Römers schnöde Habsucht
Soll dir je dein Grab versehren!"

Sangen's und die Lobgesänge
Tönten fort im Gothenheere.
Wälze sie, Busentowelle,
Wälze sie von Meer zu Meere!

ABCD

Arnold Sommerfeld 

* 5. Dezember 1868 in Königsberg
, Ostpreußen
† 26. April 1951 in München


Deutscher Mathematiker und theoretischer Physiker.

ABCD

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ABC
Zitat

Thermodynamik ist ein komisches Fach. Das erste Mal, wenn man sich damit befasst, versteht man nichts davon. Beim zweiten Durcharbeiten denkt man, man hätte nun alles verstanden, mit Ausnahme von ein oder zwei kleinen Details. Das dritte Mal, wenn man den Stoff durcharbeitet, bemerkt man, dass man fast gar nichts davon versteht, aber man hat sich inzwischen so daran gewöhnt, dass es einen nicht mehr stört. 
ABCD

Werner Heisenberg 

* 5. Dezember 1901 in Würzburg

† 1. Februar 1976 in München


Deutscher Physiker. 

ABCD

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ABC
Zitate

Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat.

Ein Fachmann ist ein Mann, der einige der gröbsten Fehler kennt, die man in dem betreffenden Fach machen kann und der sie deshalb zu vermeiden versteht. 

ABCD

Johannes Heesters 

*
5. Dezember 1903 in Amersfoort , Niederlande  
 
Seit 1936 in Deutschland lebender Schauspieler und Sänger. 


 ABCD

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Weitere Gedenktage
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Sonntag, 4. Dezember 2011

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Weserlied

Hier hab' ich so manches liebe Mal
Mit meiner Laute gesessen,
Hinunterblickend ins weite Tal,
Mein selbst und der Welt vergessen.
|: Und um mich klang es so froh und so hehr,
Und über mir tagt es so helle
Und unten brauste das ferne Wehr
Und der Weser blitzende Welle. :|

Wie liebender Sang aus geliebtem Mund,
So flüstert es rings durch die Bäume,
Und aus des Tales off'nem Grund
Begrüßten mich nickende Träume.
|: Und um mich klang es so froh und so hehr,
Und über mir tagt es so helle
und unten brauste das ferne Wehr
Und der Weser blitzende Welle. :|

Da sitz' ich aufs Neue und spähe umher
Und lausche hinauf und hernieder.
Die holden Weisen rauschen nicht mehr,
Die Träume kehren nicht wieder.
|: Die süßen Bilder wie weit, wie weit!
Wie schwer der Himmel, wie trübe!
Fahr wohl, fahr wohl du selige Zeit!
Fahrt wohl, ihr Träume der Liebe! :| 

Worte: Franz von Dingelstedt  1845 (1814-1881)
Weise:
Gustav Pressel 1845 (1827-1890)
abcd

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Liedregister:  

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Sonntag, 4. Dezember 2011

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Prolog: 

 

"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie" (Arthur Bomber-Harris ). - Eine der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940 wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem Völkerrecht  wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche gelegt; unersetzliche Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam ermordet, darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren

 

"... ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken (Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ). Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau im September 1939 und Rotterdam 1940  ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940 erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940 galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.


Terrorangriffe auf Karlsruhe

30. Juli 1940: Erste Bombenabwürfe auf Karlsruher Gemarkung verursachen keinen Personen- oder Sachschaden. Weitere Angriffe im Jahre 1940 treffen hauptsächlich die Randbezirke.

6. August 1941: In der vorangegangenen Nacht fordert ein britischer Bombenangriff mit 27 Toten und 9 Verletzten die ersten Luftkriegsopfer des Zweiten Weltkrieges in der Stadt.

3. September 1942: Großer Luftangriff auf Karlsruhe. Mit einer neuen Methode flogen besonders ausgebildete Besatzungen in speziell ausgerüsteten Maschinen der Bomberformation voraus und markierten das Ziel mit Boden- und Himmelsmarkierungen (Christbäumen). Die Bomberflotte konnte das Angriffsgebiet relativ schnell und sicher durchfliegen. Anscheinend ist der Zielpunkt das Mühlburger Tor gewesen. Die Weststadt wurde besonders schwer getroffen. In der oberen Körnerstraße richtete die erste 4-Tonnen-Luftmine des Krieges große Schäden an, und die Reinhold-Frank-Straße glühte fast völlig aus. Durch die vielen ausgebrannten Häuser und die breiten Straßen konnten sich die Zeilenbrände nicht ausbreiten. Er fordert 73 Tote und 711 Verwundete. Zerstört werden dabei u. a. Landesgewerbeamt, Markgräfliches Palais, Sammlungsgebäude am Friedrichsplatz, Christuskirche, Westendstraße (heute Reinhold-Frank-Straße), Körnerstraße, zahlreiche Betriebe im Rheinhafen. Bei diesem Angriff verfahren die Engländer erstmals nach einer neuen Taktik, bei der ein kleiner Verband zunächst mit Leuchtbomben das Ziel markiert. In Erwartung neuer Großangriffes wurde die Karlsruhe Flugabwehr auf 20 Batterien verstärkt, denen es gelang, am Nikolausabend 1942 einen weiteren Großangriff erfolgreich zurückzuschlagen. Das Jahr 1943 verlief ohne größere Luftangriffe. Die Bevölkerung verbrachte daher die Zeit damit, die Stadt auf weitere Angriffe vorzubereiten, Sammelplätze zu kennzeichnen und Löschwasserschächte anzulegen.


25. April 1944: Bei einem Luftangriff bleibt die Innenstadt dank eines Gewittersturms, der die Markierung des Zielgebiets verweht, verschont. Weil der Himmel stark bewölkt war, mussten die Sichtmarkierer tiefer fliegen als gewöhnlich, um die Bodenmarkierungen anzubringen, und boten daher der Flak, die genau in der Einflugschneise stand, ein gutes Ziel. Das Resultat war daher ein nicht richtig markiertes Zielgebiet, so dass jede Bomberbesatzung nun nach eigenem Ermessen entweder die falsch liegenden Bodenmarkierungen oder die abgetriebenen Himmelsmarkierungen bombardierte. Im Stadtgebiet traten daher nur minimale Schäden auf, dagegen trafen die Bomben die Vorstädte, vor allem Rintheim, Hagsfeld und Grötzingen. Schäden gab es auch am Mühlburger Tor und um das St.-Vincentius-Krankenhaus.

 
27. Mai 1944: Bei einem Großangriff amerikanischer Verbände auf Bahnanlagen in Südwestdeutschland werden der Rangierbahnhof und die Süd- und Oststadt schwer getroffen. 108 Karlsruher starben, das Gottesauer Schloss, die Liebfrauen-, Johannis- und Evangelische Stadtkirche sind schwer beschädigt. 


25. Juli 1944: Bei einem Bombenangriff werden u. a. die Evangelische Stadtkirche, St. Stephan, das Ständehaus und erneut Schloss Gottesaue schwer getroffen.

9. August 1944: Beginn einer anhaltenden Serie von Luftangriffen bei Tag auf die Stadt. Sie werden fortgesetzt am 5., 8. und 15. September, 19. Oktober, 5. November, 11. Dezember 1944 und 10. Januar 1945.

27. September 1944: Es wurde die Angriffsmethode des "Todesfächers" angewandt. Dabei markierte das Leitflugzeug einen Punkt vor dem eigentlichen Zielgebiet. Der Bomberstrom überflog diese Stelle und klinkte dann die Bomben nach einer genau berechneten Zeitspanne aus. Ergebnis waren höchste Verluste an Menschen und Gebäuden im Zielgebiet. Der Angriff am 27. September überraschte die Bevölkerung völlig. In der Nacht hatte es schon mehrfach Fliegeralarm gegeben, und so hielten die Anwohner den Alarm um 5.00 Uhr morgens nur für eine Warnung vor zurückfliegenden Flugzeugen, und suchten größtenteils nicht die Luftschutzkeller auf, als 248 britische Bomber die Markierung auf dem Engländerplatz anflogen und einen großen Todesfächer ausbreiteten. Zum Großteil warfen die Flugzeuge Brandbomben ab, so dass bald ein riesiges Flammenmeer von der Oststadt bis nach Mühlburg entstand. Es gelang jedoch den Selbstschutzkräften, viele der Brandherde zu ersticken, bevor sie gefährlich werden konnten, und auch die vielen über die Stadt verteilten Häuserruinen verhinderten die Ausbreitung des Feuers. Auch fehlten in Karlsruhe die Voraussetzungen für einen Feuersturm, weil die Tagestemperatur unter 20 °C lag. Fast eine halbe Million Brandbomben fielen bei fiesem Angriff vor allem auf die Innenstadt und die Weststadt. 52 Tote werden gezählt und zahlreicher Gebäude zerstört, darunter Schloss, Rathaus, Staatstheater, Kunsthalle, Orangerie, Künstlerhaus. Da dieser Angriff nicht die erwünschte völlige Zerstörung der Stadt gebracht hatte, befahl Arthur Bomber-Harris dem Bomber Command den Auftrag zu weiteren Großangriffen. 

28. November 1944: Erster Jagdbomber-Angriff auf Karlsruhe im Gebiet Aue-Grünwettersbach. Bis Kriegsende werden etwa 30 solcher Angriffe registriert, gegen die die deutsche Flugabwehr keine geeigneten Abwehrmittel besitzt.

4. Dezember 1944: Größter Sprengbombenangriff auf Karlsruhe, der in Durlach beginnend über der Weststadt und Mühlburg die stärkste Intensität erreicht. Etwa 100 Personen sterben im öffentlichen Luftschutzraum unter dem Gasthof "Drei Linden" in Mühlburg, ganze Häuserzeilen werden total zerstört. Am 4. Dezember 1944 bot Bomber-Harris insgesamt 989 Bomber auf, die mit Hilfe von elektronischer Kriegsführung die Karlsruher Flak überlisten und um 19.30 Uhr die Stadt angreifen sollten. Der starke Rückenwind beschleunigte aber die Bomberflotten so sehr, dass sie bereits um 19.28 Uhr mit den Bombenabwürfen begannen, bevor die Ziele richtig ausgeleuchtet waren. Zusätzlich erschwerte die starke Bewölkung das Erkennen der Markierungen. Die Schäden waren dennoch schwer, und es gab 375 Tote, mehr als bei jedem anderen Angriff. Das Ziel "complete destruction" war jedoch nicht erreicht worden.

 

Am 10. Januar 1945 griffen bei wolkenlosem Himmel 382 US-Bomber in zwei Wellen den Osten und Südosten von Karlsruhe an. In Grötzingen gab es 30 Tote.

 

Am 24. Januar 1945 wurde durch einen Angriff von Tieffliegern die Rheinbrücke bei Maxau zerstört.


Februar 1945: Die tagsüber durchgeführten Jagdbombenangriffe stören den Tagesablauf der noch verbliebenen Bevölkerung von etwa 20.000 Menschen empfindlich. In der Nacht vom 2.  zum 3. Februar 1945 wurde wieder ein Todesfächer über der Stadt ausgebreitet, jedoch machte das Wetter den Terroristen wieder einen Strich durch die Rechnung. Die Himmelsmarkierungen wurden nach Nordosten abgetrieben, so dass hauptsächlich die Landgemeinden und Bruchsal getroffen wurden. 14 britische Bomber wurden von deutschen Nachtjägern abgeschossen. Nach diesem erneuten Fehlschlag wurden die Luftangriffe auf Karlsruhe eingestellt.

21./22. März 1945: Die Beschießung der Stadt mit Ferngeschützen von der Elsass-Pfalz-Front fordert 46 Tote.

31. März 1945: An diesem Ostersamstag erleben die verbliebenen Karlsruher den längsten und letzten Luftalarm des Krieges von 6.30 bis nach 19.00 Uhr. 

Am 4. April 1945 marschierte die französische Armee in Karlsruhe ein.

 

Bilanz: Bis Ende des Krieges waren bei 135 Angriffen auf Karlsruhe 1.745 Tote und 3.508 Verletzte zu beklagen. Von den 17.134 Wohnhäusern waren nur 3.414 unbeschädigt geblieben. 7.790 Gebäude waren zerstört, 20.735 standen nur noch teilweise. Etwa 25 Prozent aller Gebäude sind total zerstört, darunter sehr viele historische Bauten der Innenstadt wie die Evangelische Stadtkirche, die Christuskirche, das Karlsruher Rathaus, das Amalienschlösschen, das Hoftheater, Palais von Werder, Villa Bürklin, Hotel Germania, zwei Drittel des Bestandes der Universitätsbibliothek, sowie die Klosterkapelle vom Heiligen Grab in Bruchsal,

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Sonntag, 4. Dezember 2011

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Prolog: 

 

"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie" (Arthur Bomber-Harris ). - Eine der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940 wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem Völkerrecht  wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche gelegt; unersetzliche Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam ermordet, darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .

 

"... ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken (Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ). Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau im September 1939 und Rotterdam 1940  ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940 erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940 galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.

ABCD  
Den ersten schweren Flächenangriff erlebte Leipzig in der Nacht des 20./21. Oktober 1943. Über 350 viermotorige Bomber waren in dieser Nacht gestartet. Doch die dichte Bewölkung und ungünstigen Sichtbedingungen ließen diese Operation scheitern. Die britischen Maschinen warfen ihre Bombenlast nicht wie geplant über dem Leipziger Stadtkern ab, sondern trafen besonders die äußeren Stadtteile, darunter Stötteritz und Paunsdorf. Trotzdem wurden im Stadtgebiet 6.250 Schadstellen registriert, darunter am Hauptbahnhof, im grafischen Viertel und im Klinikviertel. Von 20 verschütteten Personen konnte nur eine lebend geborgen werden. Bei diesem Angriff waren 40 Todesopfer und fast 200 Verletzte zu beklagen.

In der Nacht zum 4. Dezember 1943 erfolgte der schwerste Angriff mit über 500 Maschinen in drei eng aufgeschlossenen Wellen zwischen 3.50 Uhr und 4.25 Uhr auf das Leipziger Stadtgebiet. Obwohl die Stadt auch in dieser Nacht wiederum von einer dichten Wolkendecke überzogen war, konnten die Radarbeobachter in den 'Pfadfindern' das Stadtbild Leipzigs auf ihren Bildschirmen lokalisieren. Sie kennzeichneten es mit farbigen Himmels- und Bodenmarkierungen, die als weithin sichtbare Leuchtzeichen am Himmel über Leipzig standen. Die Bevölkerung nannte sie 'Tannenbäume' bzw. 'Christbäume'. Die nachfolgenden Maschinen zielten auf diese Farbmarkierungen, so folgte Bomberwelle auf Bomberwelle. Die ersten Bomben fielen um 3.58 Uhr auf Leipzig. Innerhalb kürzester Zeit prasselten große Mengen an Brand-, Minen- und Sprengbomben, darunter mehr als 90.000 Stabbrandbomben sowie über 17.000 Flüssigkeitsbrandbomben auf das Stadtgebiet. Durch den konzentrierten Brandbombenabwurf entstanden mehrere Flächenbrände, die sich in der Altstadt vereinigten.

Der Leipziger Feuerwehr und den aus umliegenden Orten herangeführten Löschkräften war es in den frühen Morgenstunden des 4. Dezember 1943 nicht mehr möglich, den Schwerpunkt des Angriffs auszumachen, da mehr als 5.000 Brandherde in allen Stadtteilen festgestellt worden waren. Doch vor allem die im Stadtzentrum und in der historischen Altstadt vorherrschende dichte Bebauung begünstigte die rasche Ausbreitung der Brände. Die Hauptverkehrsstraßen waren durch Bombentrichter unbefahrbar, schwere Minenbomben hatten ganze Straßenzüge durch den gewaltigen Luftdruck zerstört, was den Flammen Nahrung gab und wichtig Straßen mit Schuttmassen und Trümmern blockierten. Die Heranführung von Hilfsmannschaften und Löschkräfte verzögerte sich dadurch erheblich, teilweise war kein Durchkommen mehr möglich

Trotz des tatkräftigen Eingreifens der Hausbewohner und des aufopferungsvollen Bemühens der Einsatz- und Löschkräfte weiteten sich einzelne Dachstuhlbrände zu Häuserbränden aus, das Feuer erfasste ganze Straßenzüge und schließlich standen ganze Stadtviertel vollständig in Flammen. Ungefähr zwei Stunden nach den letzten Bombenabwürfen, am frühen Morgen des 4. Dezember 1943, brannte die gesamte Innenstadt und es kam, ähnlich wie schon in den Monaten zuvor in Wuppertal, Hamburg und Kassel, zu einem Feuersturm, der starke Bäume umknickte, Autos umwarf, Feuerlöschleitungen auf Bäume und Hochspannungsleitungen schleuderte, sowie Menschen über Straßen und Plätzen hinweg wirbelte. Zahlreiche Personen wurden dadurch schwer verletzt oder sogar getötet. Viele ältere Leipziger erinnern sich noch heute daran, dass Tage nach dem Angriff über der Innenstadt und den am stärksten betroffenen Stadtteilen beißender Rauch aufzog, Brandherde immer wieder aufflackerten und alles von Asche und Ruß überzogen war.

Obwohl zahlreiche Einzelbrände sich zu einem örtlich begrenzten, orkanartigen Feuersturm vereinigten, erscheint es fast als Wunder, dass die Zahl der Todesopfer mit mindestens 1.815 Toten und fast 4.000 Verletzten nicht höher war. Auch die britischen Bomberverbände erlitten Verluste. Den deutschen Nachtjägern und der Flak im Raum Leipzig gelang in den frühen Morgenstunden des 4. Dezember 1943 der Abschuss von drei Maschinen über dem Zielgebiet. Doch die schwersten Verluste entstanden auf dem Rückflug, als der Bomberstrom in die stark verteidigte Flakzone im Raum Frankfurt am Main geriet. Die Flakbatterien, holten in dieser Nacht etwa 20 viermotorige Bomber vom Himmel. Insgesamt konnten 24 Maschinen mit über 160 Besatzungsmitgliedern beseitigt werden, von denen die Mehrzahl beim Absturz ihrer Bomber getötet wurden.

Die im Stadtgebiet kaum noch einzudämmenden Brände sowie zahlreiche Spreng- und Minenbombentreffer beschädigten oder zerstörten innerhalb weniger Stunden etwa 13.500 Gebäude, darunter Schulen, Krankenhäuser und Lazarette. Von den ehemals vorhanden 34.819 Leipziger Gebäuden wurden 3.450 total zerstört, 850 schwer oder mittelschwer sowie 9.200 leicht beschädigt. Dadurch waren 45.000 Haushalte betroffen; rund 131.000 Menschen galten unmittelbar nach dem Luftangriff als obdachlos.

Besonders im Stadtzentrum fielen dem Angriff viele historische Gebäude zum Opfer, so das Alte und Neue Theater, die Neue Handelsbörse, das Schiff der Johanniskirche, die Alte Waage, die Matthäikirche, das Museum der bildenden Künste. das Augusteum, das Hauptgebäude der Universität, das Schauspielhaus, der berühmte Kristallpalast, die Stadtbibliothek, die Johanniskirche, die Alte Buchhändlerbörse sowie 17 Leipziger Schulgebäude. Nahezu das gesamte grafische Viertel, das damalige Zentrum deutscher Buch- und Druckkultur, ging in seiner Bausubstanz und Druckkapazität verloren. Der Dachstuhl des Alten Rathauses brannte aus. Als weitere Folge des Angriffes verzeichnete man unter anderem die Zerstörung von 1067 Geschäftshäusern, 472 Fabrikgebäuden, 56 Schulen, 29 Messehäusern und 9 Kirchen. Von 92 Instituten der Universität Leipzig wurden 58 getroffen und teilweise zerstört. In einem Großteil der Straßen wurde die historisch gewachsene Bausubstanz und das städtebauliche Gefüge umfassend zerstört. Zu diesen Bereichen gehörten der Brühl, die Burgstraße, die Große Fleischergasse, die Reichsstraße, die Katharinenstraße oder der Matthäikirchhof. Am Neumarkt fielen die letzten prunkvollen Barockhäuser Leipzigs dem Angriff zum Opfer. Weniger betroffen war der Leipziger Hauptbahnhof, wo es zwar totalen Glasbruch, aber nur geringe Schäden an den Gleisanlagen gab und der Zugverkehr kurzfristig über die Vorortbahnhöfe geleitet wurde. Wenige Monate später, am 7. Juli 1944, wurde die gewaltige Bahnhofshalle bei einem Angriff von über 400 US-amerikanischen Maschinen auf Ziele im Raum Leipzig fast vollständig zerstört. 

In der Nacht vom 19. auf den 20. Februar 1944 zwischen 3:15 Uhr und 4:20 Uhr erfolgte der nächste große Schlag gegen Leipzig. Über 820 viermotorige Maschinen starteten zu einem erneuten Flächenangriff auf die Stadt, bei dem 78 Maschinen durch Flak und deutsche Nachtjäger zerstört werden konnten. Das Gewandhaus fiel diesem Bombenangriff zum Opfer. Insgesamt kamen etwa 970 Menschen ums Leben. Von diesem Tag an bis in den Monat Juli 1944 hinein unternahm die 8. US-Luftflotte immer wieder gezielte Bombenangriffe auf Ziele in und um Leipzig. Insgesamt waren in diesem halben Jahr über 2.000 US-amerikanische Maschinen an Luftangriffen auf Leipzig beteiligt. Am 27. Februar 1945 flog die 8. US-Luftflotte von 12:50 Uhr bis 14:15 Uhr einen Flächenangriff auf das gesamte Stadtgebiet, dem über 1000 Menschen zum Opfer fielen. Am 6. April griff der Verband erneut Leipzig an, und in der Nacht vom 10. auf den 11. April erfolgte nochmals ein britischer Doppelangriff, dem nochmals über 700 Menschenzum Opfer fielen.

Während des Zweiten Weltkrieges wurden insgesamt 24 Luftangriffe gegen Leipzig geflogen, bei denen etwa 6000 Menschen umkamen.

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Sonntag, 4. Dezember 2011

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Thomas Carlyle 

* 4. Dezember 1795 in Ecclefechan
, Schottland 
† 5. Februar 1881 in London


Schottischer Essayist, Historiker und Philosoph.  

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Zitate

Die ewigen Sterne kommen wieder zum Vorschein, sobald es finster genug ist.

Es ist etwas großes für ein Volk, eine vernehmbare Stimme zu erlangen. einen Mann hervorzubringen, der das ausspricht, was es im Herzen sagen will!

Die Größe eines großen Mannes zeigt sich darin, wie er die kleinen Leute behandelt.

Die folgenschwersten Fehler passieren, wenn der Mensch sich für unfehlbar hält.

Schillers Charakter ist allerdings deutsch, wenn deutsch so viel bedeutet wie wahr, innig, gediegen, edelmenschlich, sein 

Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.

Wir sind nicht in die Welt gekommen mit Rechten, die wir verlangen dürfen, sondern mit Pflichten, die wir erfüllen müssen.

Erfahrung ist der beste Lehrmeister. Nur das Schulgeld ist hoch.

Sieh zu, dass du ein ehrlicher Mensch wirst, denn damit sorgst du dafür, dass es einen Schurken weniger auf der Welt gibt.

Die Heuchelei ist die materia prima des Teufels, von der aller Lug und Trug, alle Schwachheit und Abscheulichkeit herrührt, von der nichts Wahres kommen kann. 

Die öffentliche Meinung ist die größte Lüge der Welt.

Konformismus ist die kollektive Weisheit individuellen Unwissens.

Die Menge der Stimmen ist keine Autorität, tausend Stimmen mögen, wenn sie genau untersucht werden, nicht ein Votum ausmachen. Die Menschen teilen sich in dieser Welt in Herden und folgen ihren verschiedenen Leithammeln. Nun ist es bekannt, daß, wenn der Leithammel durch ein Loch in der Hecke läuft, die übrigen ihm nachstürzen, und wäre es auch in bodenlosen Morast.

Wenn aus Gesellschafts-Systemen das Ideal, die Wahrheit und der Adel entflohen sind und nichts anderes zurückbleibt als nackter Egoismus und raubvogelartige Begierde, so können diese Systeme nicht weiterleben.

In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit.

Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben.
ABCD

Adolph Kolping 

* 8. Dezember 1813 in Kerpen
bei Köln 
† 4. Dezember 1865 in Köln


Deutscher katholischer Priester, Begründer des Kolpingwerkes.

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Zitate

Die Gerechtigkeit ist das Fundament der Ehre.

Schön reden tut’s nicht, die Tat ziert den Mann!

Das Glück der Menschen liegt nicht in Geld und Gut, sondern es liegt in einem Herzen, das eine wahrhafte Liebe und Zufriedenheit hat.

Das Familienleben und sein Wohlstand ist wichtiger als alle Wissenschaft der Gelehrten, als alle Kunst großer Geister, als alle Macht der Mächtigen, und vermögen sie Tausende aus dem Boden zu stampfen.

Was man im Großen nicht kann,
soll man im Kleinen nicht unversucht lassen.

Die Zeit an sich betrachtet ist völlig wertlos, sie erhält den Wert für uns erst durch unsere Tätigkeit in ihr.

Ohne Freude, ohne Erheiterung kann das Menschenherz nicht sein, am wenigsten in der Jugend.

Die rechte Liebe wird in der Treue erkannt.

Keine wahre Liebe ohne Gerechtigkeit
und keine wahre Gerechtigkeit ohne Liebe.

Die Fehler der Jugend fressen das Glück des Alters.

Das Glück läuft niemandem nach.
Man muß es aufsuchen.
ABCD

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Samstag, 3. Dezember 2011

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HINRICHTUNG nach STASI-MOSSAD-ART!

'
Sprachlos' sagte am 2. Dezember 2011 um 16:24

Auf dem Politikforum am 15.11.2011 gefunden (vgl. oben): Jörg Geibert (InnMin Thüringen) schwafelt hier was von “Erschießung der Täter im Wohnmobil”, ca. bei 1.30 min.

 

Hat jemand auf den genauen Wortlaut geachtet? Er sagt “die Erschießung…”

Ich gebe folgendes zu bedenken: »Nachdem Geibert sein Jurastudium sowie den Juristischen Vorbereitungsdienst mit Ablegung beider juristischer Staatsexamen in Rheinland-Pfalz erfolgreich abgeschlossen hatte, wurde er 1990 zum Richter am Verwaltungsgericht Koblenz ernannt. 1992 wechselte er nach Thüringen. Im Thüringer Justizministerium war er bis 2009 in mehreren leitenden Funktionen, zuletzt als Leiter der Abteilung Strafvollzug tätig. Zwischenzeitlich übte er kurzzeitig eine Tätigkeit als Richter beim Thüringer Oberverwaltungsgericht in Weimar aus und war von 1997 bis 1999 Leiter des Personalreferats im Thüringer Finanzministerium.«

»Der Mann ist studierter Richter und ein extrem gut ausgebildeter Strafrechtler. Ein Jurist im allgemeinen wählt seine Worte schon sehr genau. Aber eine Person wie Geibert legt seine Worte, bevor er sie spricht, im Kopf schon auf mindestens 5 Goldwaagen. Niemals würde ein ausgebildeter Richter (dazu noch Strafrechtler) in juristischen Dingen einfach mal so etwas Substanzloses dahersagen!«

Der Mann sagte nicht „nach ihrem Selbstmord..“ oder „Selbsttötung“!

Die beiden mutmaßlichen Bankräuber wurden also ohne Gerichtsurteil und rechtswidrig hingerichtet!

Um sie als Zeugen auszuschließen und hinterher ihnen etwas unterzuschieben? Wer und warum hat dann das Feuer im Wohnwagen gelegt und die „Beweismittel“ für den Polizistinnenmord, Dönermorde, 2 Banküberfälle deponiert? Um die NPD mit diesem Dominospiel verbieten zu können?

Warum hat die Zschäpe ca. 180 km entfernt ihre Wohnung 3 Stunden später theatralisch in die Luft gesprengt, aber noch ein „Bekennervideo“ als „Beweis“ an die LINKE und das Antifa-Archiv in Berlin geschickt und sich der Polizei gestellt?

Gegen sie lag nichts vor außer einer Ordnungswidrigkeit gegen das Meldegesetz. Die Miete war bezahlt. Keiner kannte die Wohnung im Zusammenhang mit den angeblichen Banküberfällen. Sie hätte da noch wochenlang unbehelligt leben können! Wenn sie, wie behauptet wird, bis zum Schluss mit dem VS zusammen gearbeitet hat, dann war das etwas wirre Drehbuch von der “Stasi im Untergrund” oder in den Amtsstuben von Thüringen geschrieben worden.

Diese Räuberpistole erinnert an den unaufgeklärten Schmücker-Mord in Westberlin , in den VS, Staatsschutz, US-Sicherheitsbehörden, Stasi und Rote Zellen verwickelt waren und die Pistole vom V-Mann “Wien” unauffällig an den VS-Tresor abgeliefert wurde, wo sie 15 Jahre verborgen blieb. (Und “Wien” mit neuer Identität und einem Millionen-Schweigegeld sich ein Weingut in der Toscana kaufen konnte)

Es muss auch gedacht werden an den Reichstagsbrand mit dem produzierten Scheintäter van der Lubbe , an den Sender Gleiwitz
mit Leichen in falschen Uniformen als Scheintäter, an das Phantom Osama bin Laden, der mit zwei Missiles 3 Wolkenkrazer einstürzen ließ usw. Wem also haben diese teuflischen Aktionen nur genutzt?

Warum soll jetzt über so eine konstruierte Räuberpistole die NPD verboten werden? Was wird da weltweit vorbereitet, dass man hier antiglobalistische und US- und israelkritische Stimmen ausschalten will, wie man sie bei der NPD vermutet? - Oder?

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Samstag, 3. Dezember 2011

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Hitlerfelsen

Rennertshofen/Hütting - Im Rabenfels des Rennertshofer Ortsteils Hütting in Oberbayern befindet sich in einer versteckten Felsspalte ein Relief von Adolf Hitler in Stein gemeißelt. Die Jurafelsen sind das Wahrzeichen der Region zwischen Fränkischer Alb und Naturpark Altmühltal. Der Schöpfer des Reliefs war Anton Göbel aus Hütting. Zur Feier der Machtübernahme im Jahr 1933 meißelte Göbel in mühevoller Arbeit das Porträt des Führers in das Juragestein. Unter das etwa einen halben Meter hohe Kunstwerk schrieb er den Namen Adolf Hitler, die Jahreszahl 1933 und das Motto „Dein Kampf, unsere Ehre“. Früher war eine Leiter in der Felsspalte angebracht, auf der man zum Relief hinaufsteigen konnte. Die Polizei nahm jetzt das Bild in Augenschein, kam aber zu dem Schluss, dass eine Anzeige nicht möglich sei. Denn eine eventuelle strafrechtliche Verfolgung setze voraus, dass die Darstellung NS-verherrlichender Symbole öffentlich zugänglich sein muss. Ob aus dem dem Hitler-Felsen eine Pilgerstätte wird, steht dahin. Zumindest lohnt sich immer eine Reise nach Hütting.

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Samstag, 3. Dezember 2011

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Range und Ziercke erbitten Hinweise

Berlin - Mit obigem Fahndungsplakat starteten der neue Generalbundesanwalt Harald Range und der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Ziercke , am Donnerstag eine öffentliche Fahndung, um Hintermänner und Unterstützer des dort dargestellten Trios herauszufinden, von denen zwei tot sind und die dritte Person sich in Untersuchungshaft befindet. Range zufolge ist es durchaus denkbar, dass den dreien noch weitere Straftaten zugerechnet werden müssen.  

Laut Ziercke ist jeder Hinweis ist für ihn wichtig. Phasenweise hätten die  Dargestellten ganz normal am Leben teilgenommen, zum Beispiel in Bäckereien eingekauft, auf Campingplätzen Fahrräder angemietet oder in Wohnwagen übernachtet. Die Beweisstücke werden derzeit von 420 Ermittlern und zehn Staatsanwälten ausgewertet. Da das bei weitem nicht ausreicht, will der BKA-Chef das Team nochmals aufstocken.

 

Zahlreiche Hinweise deuten darauf hin, dass die schon früher ins Netz der Fahnder geratenen und nachfolgend gekennzeichneten Personen als Unterstützer der Tatverdächtigen agiert haben. Das Bayerische Landeskriminalamt, das seinerzeit mit der 50-köpfigen 'Sonderkommission Fürstenzell' den Fall bearbeitete, wurde bereits kontaktiert.

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Samstag, 3. Dezember 2011

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Max von Pettenkofer 

* 3. Dezember 1818 in Lichtenheim bei Neuburg/Donau 
† 10. Februar 1901 in München


Deutscher Chemiker und Hygieniker.  

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Zitat

Wir schicken von Zeit zu Zeit (leider nur) unsere Leibwäsche an unserer statt ins Bad.

Pettenkofer über seinen Selbstversuch

Selbst wenn ich mich täuschte und der Versuch lebensgefährlich wäre, würde ich dem Tode ruhig ins Auge sehen; denn es wäre kein leichtsinniger oder feiger Selbstmord, ich stürbe im Dienste der Wissenschaft, wie ein Soldat auf dem Felde der Ehre; Gesundheit und Leben sind … allerdings sehr hohe irdische Güter, aber doch nicht die höchsten für den Menschen. Der Mensch, der höher stehen will als das Tier, muss bereit sein, auch Leben und Gesundheit für höhere ideale Güter zu opfern.
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CD

Christian Daniel Rauch  

* 2. Januar 1777 in Arolsen

† 3. Dezember 1857 in Dresden


Deutscher Bildhauer. 

 

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Carl Zeiss  

* 11. September 1816 in Weimar

† 3. Dezember 1888 in Jena


Deutscher Mechaniker und Unternehmer. 

 

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Freitag, 2. Dezember 2011

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Urteil Altermedia 2011

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Freitag, 2. Dezember 2011

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Zossen lebt

Zossen - Am Mittwoch wurde Daniel Teich vor dem Amtsgericht Zossen von Richterin Renate Neuhaus zu einer Haftstrafe von drei Jahren und acht Monaten verurteilt. Er war angeklagt wegen Anstiftung zur Brandstiftung, Volksverhetzung und Verwendung von Kennzeichen nationalsozialistischer Organisationen benutzt .

Im Frühjahr 2010 brannte das 'Haus der Demokratie' in Zossen komplett nieder. Gelegt wurde das Feuer von einem heute 18-Jährigen, der sich im Sommer 2010 vor Gericht verantworten musste. Das Verfahren wurde jedoch nach dem Jugendgerichtsgesetz eingestellt. Der 18-Jährige hatte Teich vor Gericht beschuldigt, ihn zur Tat angestiftet zu haben.

In den letzten zwei Jahren versuchte Jörg Wanke von der Initiative »Zossen zeigt Gesicht« , einen Ersatz für das abgebrannte Haus zu finden. Bisher erfolglos. Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber lehnt jede Kommunikation mit »Zossen zeigt Gesicht« ab.  Schreiber lässt verlauten, sie traue der Bürgerinitiative nicht. Ihr Argument gegen die Arbeit von »Zossen zeigt Gesicht« ist die Meinungsfreiheit. Der Staat dürfe sich nicht anmaßen, dem Bürger vorzuschreiben, welche politische Meinung er vertritt. Schreiber wurde im September 2011 mit 55 % für weitere 8 Jahre zur Bürgermeisterin gewählt.

Teich ist seit 2006 politisch aktiv. Ab 2008 besuchte Teich Demonstrationen in Berlin-Lichtenberg gemeinsam mit den Freien Kräften Teltow-Fläming. Am Abend des 17.12.2008 demonstrierte er zusammen mit ca. 20 Beteiligten eine HOLOCAUST-Gedenkveranstaltung in Zossen. Am 27.01.2009 hielt er auf einer von den Freien Kräften Teltow-Fläming organisierten Kundgebung in Zossen eine Rede auf dem Zossener Marktplatz, die von Mitgliedern der Initiative »Zossen zeigt Gesicht« gestört wurde. Am 11.02.2009 organisierte Teich zusammen mit anderen Mitgliedern der Freien Kräfte Teltow-Fläming eine weitere Kundgebung mit revisionischtischem Inhalt. Am 29.03.2009 demonstrierte er zusammen mit weiteren Beteiligten gegen eine Veranstaltung der Bürgerinitiative »Zossen zeigt Gesicht«. Am 23.05.2009 sprach er auf einer Demonstration der Freien Kräfte Teltow-Fläming in Luckenwalde. Am 12. September 2009 führte Teich einen Aufmarsch Nationaler Sozialisten in Zossen an, welcher sich gegen das Haus der Demokratie richtete. In der Nacht vom 22. auf den 23.Januar 2010, wurde das 'Haus der Demokratie' in Zossen von zwei Jugendlichen niedergebrannt. Am 27. Januar 2010 demonstrierte Teich zusammen mit weiteren 30 Bürgern zum wiederholten Male eine HOLOCAUST-Gedenkveranstaltung mit „Lüge“-Rufen und Trillerpfeifen. Seit September 2010 verbreiten Teich und andere eine CD-ROM mit dem Namen Jugend in Bewegung - Die Schüler-CD des Nationalen Widerstands, über das Internet. Teich ist der Entwickler der CD und auch als presserechtlich Verantwortlicher in der CD-ROM eingetragen.  

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Freitag, 2. Dezember 2011

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Eröffnung der Universität Leipzig 
 
am 2. Dezember 1409.


In Anwesenheit der Meißner Markgrafen Friedrich (oben) und Wilhelm wird die durch die Abwanderung der deutschen Studenten aus der Karls-Universität Prag
entstandene Universität Leipzig feierlich eröffnet.

 

Nachdem in Folge von Streitigkeiten an der Karls-Universität Prag im Zusammenhang mit der Hussiten-Bewegung der böhmische König Wenzel IV. durch das so genannte Kuttenberger Dekret die dortige „böhmische Nation“ gegenüber den anderen Universitätsnationen bevorzugte, zogen 1409 etwa 1000 der dortigen deutschen Lehrkräfte und Studenten nach dem in der damaligen Markgrafschaft Meißen gelegenen Handelszentrum Leipzig, wo die Artistenfakultät den Lehrbetrieb aufnahm. Dieser wurde sofort von der Stadt ein Gebäude in der Petersstraße übereignet. Die Landesherren, Friedrich der Streitbare und Wilhelm der Reiche , bewilligten der Universität anfangs einen Jahresetat von 500 Gulden und stifteten zwei Kollegien, das große und das kleine Fürstenkolleg, für die zwei abgabefreie Häuser in der Ritterstraße bereitgestellt wurden. Noch 1409 wurde das „Studium generale“ durch Papst Alexander V. bestätigt. Am 2. Dezember 1409 wurde Johannes Otto von Münsterberg (unten) zum Rektor gewählt und die Universitätssatzung verlesen.

Die Angehörigen der Universität gehörten nach ihrer Herkunft zu vier verschiedenen Nationen: der meißnischen, der sächsischen, der bayrischen und der polnischen. 1415 wurde die medizinische, 1446 die juristische Fakultät gegründet. 1543 wurde die Universität durch Übernahme des ehemaligen Dominikanerklosters mit der ehemaligen Klosterkirche St. Pauli stark erweitert. Zwei Jahre später wurde diese durch Martin Luther als Universitätskirche geweiht.

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Gerhard Mercator  
* 5. März 1512 in Rupelmonde, Flandern 
† 2. Dezember 1594 in Duisburg


Deutscher Mathematiker, Geograph, Philosoph, Theologe und Kartograf. 


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Johann Gottlob Leidenfrost 

* 27. November 1715 in Rosperwenda bei Berga

† 2. Dezember 1794 in Duisburg


Deutscher Mediziner und Theologe. 

 

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Zitate


Es giebt Menschen, die selbst wenig denken, die ihre meisten Begriffe aus dem Unterricht ihrer Lehrer, gleichsam mit der Muttermilch, wie man sagt, eingesogen haben. Und an diesen Begriffen halten sie so fest, daß sie ihre Verbesserung fuer unmoeglich halten, daß sie hartnaekkig dafuer streiten und fechten; denn sie meinen, alles was ihren gefaßten Ideen zuwider sey, waere eine Todsuende.

Besonders in der Gelehrten=Republik giebt es auch Despoten und gefuehllose Menschen, die ihren Meinungen einen Anstrich von 
Untrueglichkeit geben und Andere ueberreden wollen, daß die Wohlfahrt des Staates oder des Einzelnen davon abhienge, um den leichtsinnigen Schwarm des Poebels und junger Leute zum Gefolge zu haben. Wenn nun gar die weltliche Obrigkeit ihnen dazu Vollmacht ertheilt, so erhalten of die falschesten Lehrsaezze eine gesezliche Kraft, und es wird für ein Verbrechen gehalten, wenn man sie laeugnen oder sich ihnen widersezzen will.

... Dergleichen Meinungen haben bei den Voelkern ihre Perioden. 
Was man im vorigen Jahrhundert glaubte, darueber spottet man jezt. .. Die Welt wird von Meinungen (Vorurtheilen) beherrscht, nicht in einer, sondern in allen Wissenschaften, bis auf die Arithmetik. Meinungen ueberschwemmen die Erde, wie eine Suendfluth; sie fließt geschwind wieder ab ... Aber ein freier und Wahrheitliebender Mensch laeßt sich nicht von ihr unterjochen. Denn die Wahrheit ist ewig.
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Philipp Otto Runge 

* 23. Juli 1777 in Wolgast

† 2. Dezember 1810 in Hamburg


Deutsche Maler der Frühromantik. 

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Von dem Fischer un syner Fru
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Dar wöör maal eens en Fischer un syne Fru, de waanden tosamen in'n Pißputt, dicht an der See, un de Fischer güng alle Dage hen un angeld - un he angeld un angeld.

So seet he ook eens by de Angel und seeg jümmer in dat blanke Water henin: un he seet un seet.

Do güng de Angel to Grund, deep ünner, un as he se herup haald, so haald he enen grooten Butt heruut. Do säd de Butt to em «hör maal, Fischer, ik bidd dy, laat my lewen, ik bün keen rechten Butt, ik bün'n verwünschten Prins. Wat helpt dy dat, dat du my doot maakst? i würr dy doch nich recht smecken: sett my wedder in dat Water un laat my swemmen.» «Nu,» säd de Mann, «du bruukst nich so veel Wöörd to maken, eenen Butt, de spreken kann, hadd ik doch wol swemmen laten.» Mit des sett't he em wedder in dat blanke Water, do güng de Butt to Grund und leet enen langen Strypen Bloot achter sik. So stünn de Fischer up un güng nach syne Fru in'n Pißputt.
                                                    

Heinrich von Sybel  

* 2. Dezember 1817 in Düsseldorf 

† 1. August 1895 in Marburg


Deutscher Historiker und Politiker. 


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Zitate

Der beste Patriotismus ist nichts andere als klare Einsicht in die starken und schwachen Seiten seiner Nation.

Die »Menschenrechte« führen zum Despotismus der Massen über die Einzelnen. 

Die Sache oder Bruchstücke selbst sehen ist besser, als sich von den besten Augenzeugen darüber erzählen lassen.

Alle geschichtliche Überlieferung besteht aus einer unübersehbaren Mischung von Wahrheit und Dichtung.
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Erwin Baur  

* 16. April 1875 in Ichenheim
( Ortsteil von Neuried
† 2. Dezember 1933 in Berlin


Deutscher Arzt, Genetiker und Züchtungsforscher.


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Kommentar

1917 wurde Erwin Baur Vorsitzender der Berliner Gesellschaft für Rassenhygiene
. Im selben Jahr stellte Baur gemeinsam mit Ferdinand von Lochow bei der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft den Antrag auf ein "Institut für Pflanzenzüchtung", dem diese 1927 auch zustimmte und das am 29. September 1928 als "Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung" mit Sitz in Müncheberg   eröffnet wurde.

Mit der Einrichtung des Instituts wollte Baur erreichen, dass neben der privatwirtschaftlichen Züchtung auch der Staat ertragreiche Pflanzensorten schafft, um dadurch unter anderem die Einfuhren zu verringern. Das heutige Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln
arbeitet in direkter Nachfolge des von Baur seinerzeit gegründeten Instituts. 1921 publizierte er zusammen mit Eugen Fischer und Fritz Lenz den Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene (vgl. oben), der damals als Standardwerk zur Rassenhygiene galt. Baur war Mitherausgeber der Zeitschriften Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie und Volk und Rasse. Er begrüßte 1933 die Machtergreifung der Nationalsozialisten und sagte, daß von niemandem sonst die Sterilisationsgesetze der Reichsregierung mehr gebilligt würden als von ihm, aber damit sei nur erst ein Anfang gemacht.
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Donnerstag, 1. Dezember 2011

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Donnerstag, 1. Dezember 2011

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Satire

Taufkirchen/Vils - In der Nacht vom Freitag, 25.November, auf Samstag, 26. November wurden in Taufkirchen/Vils in der Landshuter Straße DIN-A4-große Plakate mit einer Porträtaufnahme von Adolf Hitler an einem fahrbaren Döner-Verkaufsstand, bei der benachbarten Drogerie Rossmann, sowie an einem Getränke- und Bekleidungsmarkt angeklebt. Insgesamt fünf solcher Plakate wurden sichergestellt. Es handelt sich dabei um Kopien des aktuellen Titelbilds der Satirezeitschrift Titanic

Das Anbringen der Plakate  erfüllt den Straftatbestand des § 86 a Strafgesetzbuch . Beamte haben die Tatorte fotografiert. Die Ermittlungen wurden vom Staatsschutz der Kriminalpolizei Erding übernommen. Nachdem eine erste Befragung von Anwohnern kein Ergebnis erbrachte, bittet die Kripo die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer: 08122/9680.  

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Donnerstag, 1. Dezember 2011

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Anna Louisa Karsch 

* 1. Dezember 1722 in Hammer bei Schwiebus 

† 12. Oktober 1791 in Berlin


Deutsche Dichterin. 


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Den 22. Juni 1761, morgens 7 Uhr 

Freund, zeichne diesen Tag mit einem größern Strich! 
Er war doch ganz für dich und mich, 
Wir wandelten im Hain und hörten Vögel singen 
In dichten Fichten, wo der Mann das Weibchen hascht. 
Gut war's, daß über uns nicht Edens Äpfel hingen, 
Indem wir Hand in Hand durch das Gebüsche gingen, 
Da hätten du und ich genascht 
Und im Entzücken nicht die Folgen von den Bissen 
Nur einen Augenblick bedacht: 
So hat es Eva einst gemacht, 
So machen’s heute noch Verliebte, die sich küssen – 
Bald werd ich nichts zu schwatzen wissen, 
Als ewig von dem Kuß. Und meiner Mutter Mann, 
Durch den ich ward, ist Schuld daran, 
Daß ich so gern von Küssen sing und sage, 
Denn er verküßte sich des Lebens schwere Plage. 
Allein ich wende mich nun wieder zu dem Tage, 
Von dem ich reden will, schreib' ihn mit goldnem Strich! 
Er war doch ganz für dich und mich. 
ABCD

Franz Fischer 

* 19. März 1877 in Freiburg
im Breisgau
† 1. Dezember 1947 in München


Deutscher Chemiker. Mit Hans Tropsch
entwickelte er 1925 die Fischer-Tropsch-Synthese zur künstlichen Herstellung von Treibstoffen. 


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