Freitag, 20. Januar 2012
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Christoph Martin Wieland 

* 5. September 1733 in Oberholzheim bei Laupheim

† 20. Januar 1813 in Weimar


Deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber in der Zeit der Aufklärung. 

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Zitate

Es gibt Leute, die in ihrem Werk gestört werden, sobald Licht kommt.

Für den Unwissenden ist alles möglich.

Ich weiß nicht, ob etwas demütigender für die Menschen sein kann, als die Gewißheit, worin wir sind, daß nichts so Unsinniges und Lächerliches erträumt werden kann, das nicht zu irgend einer Zeit oder auf irgend einem Teile des Erdenrunds von einer beträchtlichen Anzahl von Menschen für wahr, ernsthaft und ehrwürdig wäre angesehen worden.

Man muß Leute nicht nach dem, was sie sprechen, beurteilen, sondern nach dem, was sie tun.

Man kann alles, was man will, sobald man nichts will, als was man kann.

Wer hoch zu stehen wähnt, ist seinem Falle nahe.

Sorgt immer für den Augenblick und Gott laßt für die Zukunft sorgen.

Die Kunst, reich zu werden, ist im Grunde nichts anderes, als die Kunst, sich des Eigentums anderer Leute mit ihrem guten Willen zu bemächtigen.

Nichts halb zu tun ist edler Geister Art.

Auch die frostige Gesellschaft ist zuletzt doch immer besser als keine.

Ein Wahn, der mich beglückt,
ist eine Wahrheit wert,
die mich zu Boden drückt.

Bettina von Arnim 

* 4. April 1785 in Frankfurt am Main 

† 20. Januar 1859 in Berlin 

 

Deutsche Schriftstellerin.

 

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Zitate

Revolutionen sind nicht Verbrechen,
aber die Folgen davon.

Selbstdenken ist der höchste Mut.
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Paula Wessely 

* 20. Januer 1907 in Wien 

† 11. Mai 2000 ebenda

 

Deutsche Film- und Theaterschauspielerin. 

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Hermann Giesler  

* 2. August 1898 in Siegen 

† 20. Januar 1987 in Düsseldorf

 

Deutscher Architekt. 

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Donnerstag, 19. Januar 2012
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Hans Sachs

 

* 5. November 1494 in Nürnberg

† 19. Januar 1576 ebenda

Deutscher Dichter, Meistersinger und Dramatiker.

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Der abt im wiltbad


1.

Ein abt war in dem Beierlant,
sein abtei, die ist weit erkant
und heißet zu Rauschhofen;
Der aß und trank das allerbest
das er wart feist und wolgemest,
groß wie ein kachelofen.
Zuletzt wurt im eng um die brust,
und mocht gar nit mer eßen,
allein het er zu trinken lust;
groß forcht het in beseßen.
nach rat der arzt er in ein wiltbad fure,
das im geholfen wure;
zwen münich nam er mit
nach eines abtes sit.

2.

Als der abt fur durch einen walt,
da sprenget in an aus eim halt
selb drit ein edelmone,
Sprach: »wer bistu und wo wilt hin?«
er sprach: »ins wiltbad; her, ich bin
ein geistliche persone.«
Er fragt: »was wiltu im wiltbad?«
er sprach: »ich mag nit eßen.«
er antwort im: »ist das dein schad,
so wil ich mich vermeßen,
in drei tagen genzlich zu helfen dire.
wolauf und far mit mire!«
dem abt half gar kein bit,
er must wol faren mit.

3.

Als er den abt bracht in das schloß,
sperrt er den in ein kamer groß,
sprach: »du must trucken baden.«
Ein tag er im drei arbeiß gab.*
der abt wart hungrig, nam ser ab
und bat fast um genaden.
Zu tisch lud in der edelmon,
recht als ein wolf er fraße;
achzg gulden schenkt er im zu lon
und fur hin heim sein straße.
also wer vol ist und nit eßen mage,
versuch die kunst drei tage;
dis wiltbad in purgirt,
das er fein eßen wirt.

Hans Sachs, 1537
Den Tag er ihm*
                                            *Den Tag er ihm drei Erbsen gab. 

Franz Kugler

* 19. Januar 1808 in Stettin
 
† 18. März 1858 in Berlin 

 

Deutscher Historiker, Kunsthistoriker und Schriftsteller.

 

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An der Saale hellem Strande
Stehen Burgen stolz und kühn,
Ihre Dächer sind zerfallen,
Und der Wind streicht durch die Hallen,
Wolken ziehen d'rüber hin.

Zwar die Ritter sind verschwunden,
Nimmer klingen Speer und Schild;
Doch dem Wandersmann erscheinen
In den altbemoosten Steinen
Oft Gestalten zart und mild.

Droben winken schöne Augen,
Freundlich lacht manch roter Mund,
Wand'rer schaut wohl in die Ferne,
Schaut in holder Augen Sterne,
Herz ist heiter und gesund

Und der Wand'rer zieht von dannen,
Denn die Trennungsstunde ruft;
Und er singet Abschiedslieder,
Lebewohl tönt ihm hernieder,
Tücher wehen in der Luft.

Text: Franz Kugler , 1826 - Musik: Friedrich Ernst Fesca
, 1822  
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Heinrich Hoffmann von Fallersleben 

* 2. April 1798 in Fallersleben
 
† 19. Januar 1874 in Corvey 

 

Deutscher Dichter und Hochschullehrer. 

 

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Lied

Es lebe, was auf Erden 
nach Freiheit strebt und wirbt
von Freiheit singt und saget, 
für Freiheit lebt und stirbt

Die Welt mit ihren Freuden
ist ohne Freiheit nichts
die Freiheit ist die Quelle 
der Tugend und des Lichts

Es kann, was lebt und webet 
in Freiheit nur gedeihn
das Ebenbild des Schöpfers 
kann nur der Freie sein

Frei will ich sein und singen,
so wie der Vogel lebt
der auf Palast und Kerker 
sein Frühlingslied erhebt

Die Freiheit ist Mein Leben 
und bleibt es immerfort
mein Sehnen, mein Gedanke, 
mein Traum, mein Lied und Wort

Es lebe was auf Erden 
nach Freiheit strebt und wirbt
von Freiheit singt und saget, 
für Freiheit lebt und stirbt

Fluch sing ich allen Zwingherrn, 
Fluch aller Dienstbarkeit
Die Freiheit ist Mein Leben 
und bleibt es allezeit.

geschrieben 1843



Unpolitische Lieder 1840/42


Von all den Wüschen auf der Welt
nur einer mir anjetzt gefällt
KNÜPPEL AUS DEM SACK !
Und gäbe Gott mir Wunschesmacht,
ich dächte nur bei Tag und Nacht
KNÜPPEL AUS DEM SACK !

Dann braucht ich weder Gut noch Gold,
ich machte mir die Welt schon hold
mit: KNÜPPEL AUS DEM SACK !
Ich wär ein Sieger, wär ein Held,
der erst´ und beste Mann der Welt
mit: KNÜPPEL AUS DEM SACK !

Ich schaffte Freiheit, Recht und Ruh,
und frohes Leben noch dazu
beim: KNÜPPEL AUS DEM SACK !
Und wollt ich selbst recht lustig sein,
so ließ ich tanzen groß und klein
beim: KNÜPPEL AUS DEM SACK !

Oh, Märchen, würdest Du doch wahr,
nur einen einzigen Tag im Jahr
KNÜPPEL AUS DEM SACK !
Ich gäbe drum, ich weiß nicht was,
und schlüge drein ohn´Unterlaß
KNÜPPEL AUS DEM SACK !

Aufs Lumpenpack! Aufs Hundepack!

========================

Nicht betteln nicht bitten
nur mutig gestritten
nie kämpft es sich schlecht
für Freiheit und Recht

Und nimmer verzaget
von neuem gewaget
und mutig voran
so zeigt sich der Mann

Wir wollen belachen
die Feigen und Schwachen
wer steht wie ein Held
dem bleibet das Feld

Einst wird es sich wenden
einst muß es sich enden
zu unserem Glück
drum nimmer zurück

==============================

Des deutschen Kaisers Kammerknechte
sind jetzt Europas Kammerherrn
Am Himmel aller Erdenmächte
O Israel, wie glänzt dein Stern

Es ward die Zeit wohl immer böser
und immer höher stieg die Schuld
Da sproß aus dir uns der Erlöser
und Rothschild kam in Gnad und Huld

Ja, er ist der Erlöser worden
für diese schuldenvolle Welt
Geschmückt mit dem Erlöserorden
hat er vergossen all sein Blut

Hoffman wurde 1842 von der preußischen Regierung pensionslos seiner Breslauer Professur enthoben. Ein Jahr später entzog man ihm die preußische Staatsbürgerschaft und verwies ihn des Landes. Begründung:

Es werden in den hier zugänglichen Texten und Liedern die öffentlichen und sozialen Zustände in Deutschland vielfach mit bitterem Spotte angegriffen, verhöhnt und verächtlich gemacht; es werden Gesinnungen und Ansichten ausgedrückt, die bei den Lesern der Texte und Hörern der Lieder, insbesondere von jugendlichem Alter, Mißvergnügen über die bestehende Ordnung der Dinge hervorrufen und einen Geist zu erwecken geeignet sind, der zunächst für die Jugend, aber dann auch im Allgemeinen nur verderblich wirken kann.
                                                Der Minister des Inneren
 

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Mittwoch, 18. Februar 2012
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Krönung des brandenburgischen Kurfürsten Friedrichs III. zum König Friedrich I. in Preußen  

am 18. Januar 1701 in Königsberg, der Hauptstadt des Herzogtums Preußen.

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Kurzer geschichtlicher Abriss

Am 17. Dezember 1700 brach das brandenburgische Herrscherpaar (Kurfürst Friedrich III mit seiner zweiten Ehefrau Sophie Charlotte von Braunschweig-Hannover) mit einem großen Gefolge von Berlin auf mit dem Ziel Königsberg, der Hauptstadt des Herzogtums Preußen. Der Zug bestand aus vier Abteilungen, die zusammen 300 Reise- und Gepäckwagen ausmachten und einen Hofstaat von 200 Menschen umfassten. Auf dem Reiseweg standen insgesamt 30.000 Vorspannpferde bereit. Vormittags wurde gereist und nachmittags gefeiert. Nach zwölf Tagen, am 29. Dezember, erreichte der Zug Königsberg. Der Krönungsakt fand am 18. Januar 1701 im Königsberger Schloss statt. Am Tag zuvor stiftete Friedrich III. den Schwarzen Adlerorden, dessen Mitglieder auf Friedrichs Wahlspruch suum cuique (Jedem das Seine) eingeschworen wurden. 

Nachdem Friedrich den Thron im Saale des Königsberger Schlosses eingenommen hatte, empfing er die vom Oberkammerherrn Johann Kasimir Kolbe von Wartenberg auf den Knien präsentierte Krone und krönte sich von eigener Hand. Darauf folgte die Huldigung der Prinzen des königlichen Hauses. Im Anschluss begab sich der Hofstaat in die Räume der Königin, wo Friedrich sie eigenhändig zur Königin krönte. Die Huldigung durch die Ständevertreter schloss sich an. Mit Purpur, Krone und Zepter zog der König, begleitet von der Königin Sophie Charlotte, vom Schloss zum Königsberger Dom. Ihm folgten die Preußischen Oberräte, welche die 1700 von einem unbekannten Berliner Goldschmied angefertigten Krönungsinsignien trugen. Der Gottesdienst im Dom begann mit Kirchenliedern und der Predigt. Die Salbung wurde dann von zwei Hofpredigern vorgenommen, die zuvor zu Bischöfen ernannt worden waren. Der eine gehörte der lutheranischen, der andere der calvinistischen Konfession an. Durch die Anwesenheit beider Bischöfe wurde der Konfession des calvinistischen Königshauses und der lutheranischen Bevölkerungsmehrheit Rechnung getragen und sollte die Königswürde als von Gott gegeben dargestellt werden. Darauf folgte die Salbung der Königin. 

Im Anschluss zog der anwesende Klerus am Thron vorbei und huldigte dem Königspaar. Nach weiteren Liedern und Gebeten verkündete ein Hofbeamter eine Generalamnestie. Ausgenommen waren Gotteslästerer, Mörder, Schuldner und Hochverräter. Kurfürst Friedrich III. nannte sich nun Friedrich I. – König in Preußen. Die Einschränkung war notwendig, da ein Teil Preußens (Königliches Preußen) bis 1772 unter der Herrschaft der polnischen Krone stand und der neue König sich demnach nicht auf den Besitz des vollständigen Gebietes des historischen Preußenlandes berufen konnte.

Die Krönungszeremonien begleiteten kostspielige Feiern. So wurden am Krönungstag Münzen im Wert von 6.000 Talern unter das Volk verteilt (1 Taler entspricht etwa dem Wert von 100 € des Jahres 2008), auf dem Schlossplatz gab es für das Volk gebratenen Ochsen und 4.000 Liter sprudelnden Weines aus zwei Brunnen. Ein prächtiges Feuerwerk beendete diesen Tag. Weitere Feierlichkeiten zogen sich bis ins Frühjahr hin. Die Gesamtkosten für die Krönung wurden später auf sechs Millionen geschätzt, bei einem jährlichen Staatsbudget von vier Millionen Talern.  

Die Zeremonie selbst wurde in weitem Maße von Friedrich selbst gestaltet. Er hat viele Einzelheiten wie die Krönungsinsignien, die Rituale und die Liturgie selbst bestimmt. Unterstützt wurde er dabei von zahlreichen Kennern internationaler Zeremonien. Die Königskrone war kein offenes Band, sondern eine geschlossene Konstruktion. Sie sollte die allumfassende sowohl weltliche wie auch geistliche Autorität des Königs symbolisieren. Die Selbstkrönung und anschließende Salbung stand ebenfalls für den Anspruch auf umfassende nur Gott unterworfene Gewalt.


Deutschlands
wichtigste Apfelsorten Ende des 19. Jahrhunderts

Diese historische Aufzählung von Apfelsorten beruht zum Großteil auf Theodor Engelbrechts Werk Deutschlands Apfelsorten: illustrirte systematische Darstellung der im Gebiete des Deutschen Pomologen gebaute Apfelsorten, Braunschweig, Vieweg von 1889. Die Nummerierung der Sorten aus Engelbrechts Buch stammt von diesem selbst.

A

 

1 2 3
'Adams Parmäne' Engelbrecht (1889), Nr. 468, S. 520. Adenaws Rambour-Renette Engelbrecht (1889), Nr. 323, S. 361. 'Aga-Apfel' Engelbrecht (1889), Nr. 633, S. 701.
Deutsche Pomologie - Aepfel - 071.jpg
'Alter Nonpareil' Engelbrecht (1889), Nr. 425, S. 473. 'Altgelds Küchenapfel' Engelbrecht (1889), Nr. 602, S. 669. 'Amerikanischer gestreifter Süßapfel' Engelbrecht (1889), Nr. 613, S. 680.
Deutsche Pomologie - Aepfel - 068.jpg Malus-Amerikanischer-gestreifter-Süßapfel.jpg
'Anhalter Apfel' 'Annie Elizabeth' Engelbrecht (1889), Nr. 520, S. 577. 'Antonowka' Engelbrecht (1889), Nr. 150, S. 170.
Malus Anhalter 4251.jpg Antonovka.jpg
'Apfel von Grignon' Engelbrecht (1889), Nr. 293, S. 326. 'Apfel von Hawthornden' Engelbrecht (1889), Nr. 660, S. 736. 'Apfel von Melsbroek' Engelbrecht (1889), Nr. 286, S. 319.
Deutsche Pomologie - Aepfel - 052.jpg
'Aprilschöner' Engelbrecht (1889), Nr. 513, S. 570. 'Arneth' Engelbrecht (1889), Nr. 188, S. 209. 'Ashmeads Sämling' Engelbrecht (1889), Nr. 598, S. 665.

 

4 5 6
'Alantapfel' Engelbrecht (1889), Nr. 234, S. 260. Alfriston Engelbrecht (1889), Nr. 254, S. 285. 'Allens Dauerapfel' Engelbrecht (1889), Nr. 320, S. 358.
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'Amerikanischer Melonenapfel' Engelbrecht (1889), Nr. 445, S. 497. 'Amtmannsapfel' Engelbrecht (1889), Nr. 27, S. 31. 'Ananas-Renette' Engelbrecht (1889), Nr. 427, S. 475.
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'Apfel aus Halder' Engelbrecht (1889), Nr. 407, S. 455. 'Apfel von Akerö', 'Akerö' Engelbrecht (1889), Nr. 89, S. 99. ' Apfel von Castell Glammys' Engelbrecht (1889), Nr. 103, S. 117.
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'Apfel von St. Germain' Engelbrecht (1889), Nr. 138, S. 158. 'Apfel von Uelzen' Engelbrecht (1889), Nr. 108, S. 122. 'Aplerbecker Rambour' Engelbrecht (1889), Nr. 262, S. 294.

 

Theodor Engelbrecht 

* 18. Januar 1813 Vorwerk Monplaisir in Halchter

†  4. August 1892 in Braunschweig

 

Deutscher Arzt und Pomologe.

 

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Proklamation des preußischen Königs Wilhelms I zum Deutschen Kaiser 

am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles. 


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Die Kaiserproklamation König Wilhelms I

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen, nachdem die Deutschen Fürsten und freien Städte den einmütigen Ruf an Uns gerichtet haben, mit Herstellung des Deutschen Reiches die seit mehr denn 60 Jahren ruhende deutsche Kaiserwürde zu erneuern und zu übernehmen, und nachdem in der Verfassung des Deutschen Bundes die entsprechenden Bestimmungen vorgesehen sind, bekunden hiermit, daß wir es als eine Pflicht gegen das gemeinsame Vaterland betrachtet haben, diesem Rufe der verbündeten Fürsten und Städte Folge zu leisten und die deutsche Kaiserwürde anzunehmen. Demgemäß werden wir und unsere Nachfolger an der Krone Preußen fortan den Kaiserlichen Titel in allen Unseren Beziehungen und Angelegenheiten des Deutschen Reiches führen, und hoffen zu Gott, daß es der deutschen Nation gegeben sein werde, unter dem Wahrzeichen ihrer alten Herrlichkeit das Vaterland einer segensreichen Zukunft entgegenzuführen. Wir übernehmen die kaiserliche Würde in dem Bewußtsein der Pflicht, in deutscher Treue die Rechte des Reichs und seiner Glieder zu schützen, den Frieden zu wahren, die Unabhängigkeit Deutschlands, gestützt auf die geeinte Kraft seines Volkes, zu verteidigen. Wir nehmen sie an in der Hoffnung, daß dem deutschen Volke vergönnt sein wird, den Lohn seiner heißen und opfermutigen Kämpfe in dauerndem Frieden und innerhalb der Grenzen zu genießen, welche dem Vaterlande die seit Jahrhunderten entbehrte Sicherheit gegen erneuten Angriff Frankreichs gewähren. Uns aber und Unseren Nachfolgern an der Kaiserkrone wolle Gott verleihen, allzeit Mehrer des Deutschen Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiet nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung.

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Dienstag, 17. Januar 2012
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Erwin von Steinbach  

* um 1244
  
† 17. Januar 1318 in Straßburg
 

 

Deutscher Baumeister. 

 

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Von deutscher Baukunst

Mit welcher unerwarteten Empfindung überraschte mich der Anblick, als ich davortrat. Ein ganzer, großer Eindruck füllte meine Seele, den, weil er aus tausend harmonierenden Einzelnheiten bestand, ich wohl schmecken und genießen, keineswegs aber erkennen und erklären konnte. Sie sagen, daß es also mit den Freuden des Himmels sei, und wie oft bin ich zurückgekehrt, diese himmlisch-irdische Freude zu genießen, den Riesengeist unsrer ältern Brüder in ihren Werken zu umfassen. Wie oft bin ich zurückgekehrt, von allen Seiten, aus allen Entfernungen, in jedem Lichte des Tags zu schauen seine Würde und Herrlichkeit. Schwer ist's dem Menschengeist, wenn seines Bruders Werk so hoch erhaben ist, daß er nur beugen und anbeten muß. Wie oft hat die Abenddämmerung mein durch forschendes Schauen ermattetes Aug mit freundlicher Ruhe geletzt, wenn durch sie die unzähligen Teile zu ganzen Massen schmolzen und nun diese, einfach und groß, vor meiner Seele standen und meine Kraft sich wonnevoll entfaltete, zugleich zu genießen und zu erkennen.

                                               Johann Wolfgang Goethe 1772

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Vertrag von Königsberg  

vom 17. Januar 1656
  
 

 

zwischen Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg-Preußen und König Karl X. Gustav von Schweden

 

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Matthäus Daniel Pöppelmann  

* 3. Mai 1662 in Herford
 
† 17. Januar 1736 in Dresden

 

Deutscher Baumeister. 

 

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Zitat

Kunst und Lehre gibt Gunst und Ehre.
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Montag, 16. Januar 2012

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Prolog: 

 

"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie" (Arthur Bomber-Harris ). - Eine der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940 wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem Völkerrecht  wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche gelegt; unersetzliche Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam ermordet, darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren

 

"... ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken (Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ). Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau im September 1939 und Rotterdam 1940  ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940 erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940 galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.

 

Der Luftkrieg begann für Magdeburg am 22. August 1940. In den Jahren 1940 bis 1944 waren bei achtzehn Angriffen insgesamt 1.690 Tote und 2.937 Verletzte zu beklagen. Auch am 1. und 14. Januar 1945 fielen in Magdeburg Bomben. Opfer und Verletzte waren zu beklagen. Die Wucht und Stärke dieser Angriffe waren dennoch vergleichsweise geringer als die Luftattacken des Jahres 1944, als amerikanische Flugzeuge zehnmal Magdeburg bombardierten. Vor allem der Tages-Angriff am 5, August 1944 war verlustreich (683 Tote, 13.000 Obdachlose).

Der Bombenhagel am 16. Januar hatte gegenüber allen anderen Angriffen ein bis dahin in Magdeburg unbekanntes Ausmaß. Gegen 11 Uhr wurde Luftalarm gegeben. Es folgte der erste Angriff auf die Stadt. Besonders schwer wurden die Betriebe im Norden der Stadt und angrenzende Wohngebiete getroffen. Am Abend kamen die Bomberverbände in mehreren Formationen aus unterschiedlichen Richtungen nach Magdeburg. Um 21:28 Uhr warfen der Masterbomber und vier weitere Flugzeuge, um das Angriffsziel abzustecken, Sichtmarkierungen ab, die 'Beleuchter' konnten ihre Magnesiumbomben (Weihnachtsbäume) absetzen. Erst jetzt wurde der Bombenalarm ausgelöst. Gleichzeitig mit dem Heulen der Sirenen detonierten die ersten Bomben. In mehreren Angriffswellen überschütteten Hunderte von britischen Flugzeugen die Stadt mit Luftminen, Brand- und Sprengbomben. Ein Höllenfeuer fraß sich mit wütender Geschwindigkeit durch die Straßen und erfasste die Flüchtenden, die Gebäude, die Bäume. Selbst der Asphalt auf den Straßen brannte.
Die erste Bomberwelle begann mit dem Abwurf schwerer Luftminen im Bereich des Nordabschnitts des Breiten Weges. Diese deckten durch ihre Druckwellen die Dächer ab, brachten Mauern zum Einsturz und bereiteten den nachfolgenden Stabbrandbomben und Brandkanister den Weg ins Innere der Häuser. Diese setzten durch ihr Phosphor alles in Brand, so das sich das Inferno immer weiter ausbreiten konnte.

 
Die zweite Welle flog Magdeburg gegen 21:39 Uhr an und begann in die schon zerstörten Häuser Sprengbomben und Luftminen abzuwerfen. Diese ließen die Häuser zerbersten, zerstörten die Wasserleitungen und verhinderten, dass Rettungskräfte die Großbrände bekämpfen konnten. Die nachfolgenden Brandbomben verwandelten die Innenstadt in ein einzige Flammenmeer. Den Menschen wurde der Sauerstoff entzogen, so das sie qualvoll erstickten oder in der enormen Hitze verglühten. In Brand geratene Kohlenvorräte setzten Kohlenmonoxid frei, dieses entzog den Menschen noch zusätzlich den Sauerstoff und ließ sie wie eingeschlafen erscheinen. 39 Minuten dauerte dieser Angriff. 

 

Am 16. Januar 1945 verloren bis zu 3.500 Menschen ihr Leben, wobei im April noch 2.000 als vermisst gemeldet wurden. 24.648 Personen wurden verwundet, 244.560 wurden obdachlos. Magdeburgs Altstadt wurde zu 80% zerstört. 23 Schule, 15 Kirchen, 21 Lichtspieltheater, drei Museen, drei Theater und viele andere öffentliche Einrichtungen wurden vernichtet.
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In den letzten drei Kriegsmonaten erfolgten noch weitere vierzehn Angriffe auf Magdeburg. Insgesamt erfolgten 38 Luftangriffe auf Magdeburg, mit mehr als 4.000 Toten und über 15.000 Verletzten. Von 107.000 Wohnungen wurden 41.000 total und 32.000 weitgehend zerstört. Die Einwohnerzahl Magdeburgs ging von 337.000 auf 90.000 zurück.

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Montag, 16. Januar 2012
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Marcellusfluten und Antoniflut 
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Erste Marcellusflut am 16. Januar 1219
Zweite Marcellusflut vom 15. bis 17. Januar 1362
Antoniflut am 16. Januar 1511 


Weitere Infos: 
   


Kurzbeschreibung

Die Erste Marcellusflut ereignete sich am 16. Januar 1219. Nach Schätzungen fielen dieser schweren Sturmflut an der Nordseeküste etwa 36.000 Menschen zum Opfer. Besonders schwer war Westfriesland in den heutigen Niederlanden betroffen. Hier durchbrach die Nordsee einen natürlich entstandenen Sanddeich, wodurch die Meeresbucht Zuiderzee (südliche See) entstand, das heute künstlich von der Nordsee getrennte IJsselmeer.

Die Zweite Marcellusflut oder Grote Mandränke (Große Manntränke) bezeichnet eine verheerende Sturmflut, die am 15. Januar 1362 begann, am 16. Januar – dem Tag „Marcelli Pontificis“, das heißt Marcellus I., nach welchem sie auch den Namen Marcellusflut erhielt – ihren Höhepunkt erreichte und erst am 17. Januar wieder abfiel. In dieser Flut ging das sagenumwobene Rungholt
unter.

Die Antoniflut, auch als Eisflut bekannt, war eine schwere Sturmflut, die am 16. Januar 1511 die Küste von Ostfriesland verwüstete. Die Flut war mit starkem Eisgang verbunden und vollendete das Zerstörungswerk der schweren Sturmfluten von 1509 und 1510. Die Flut und die mit ihr kommenden Eisschollen verursachte gewaltige Schäden an den Deichen, insbesondere in Rüstringen und Butjadingen
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Arnold Böcklin   

* 16. Oktober 1827 in Basel
 
† 16. Januar 1901 in San Domenico
, Provinz Florenz

 

Schweizer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer. 

 

Weitere Infos:  

Günther Prien   

* 16. Januar 1908 in Osterfeld
  bei Weißenfels
† 7. März 1941 im Nordatlantik

 

Deutscher U-Boot-Kommandant.  

 

 

 

Weitere Infos:    

Weitere Gedenktage:

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Sonntag, 15. Januar 2012

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Es war ein König in Thule

Es war ein König in Thule
gar treu bis an das Grab
Dem sterbend seine Buhle
einen goldenen Becher gab.

Es ging ihm nichts darüber,
er leert ihn jeden Schmaus
Die Augen gingen ihm über,
so oft er trank daraus.

Und als er kam zu sterben,
zählt er seine Städte im Reich
Gönnt alles seinen Erben -
den Becher nicht zugleich.

Er saß beim Königsmahle,
die Ritter um ihn her.
Im hohen Vätersaale,
dort auf dem Schloß am Meer

Dort stand der alte Zecher,
trank letzte Lebensglut
Und warf den heiligen Becher
hinunter in die Flut.

Er sah ihn stürzen, trinken
und sinken tief ins Meer
Die Augen täten ihm sinken,
trank nie einen Tropfen mehr.

Worte: Johann Wolfgang von Goethe 1774 (1749-1832)
 
Weise: Carl Friedrich Zelter 1811 (1758-1832)
 
abcd

Email:   Quelle: Internet

Liedregister:  

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Sonntag, 15. Februar 2012
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Franz Grillparzer  

* 15. Januar 1791 in Wien

† 21. Januar 1872 in Wien
 

Deutscher Schriftsteller.  

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Weitere Infos:  

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Zitate

Ein Dummkopf bleibt ein Dummkopf nur,
Für sich, in Feld und Haus.
Doch wie du ihn zu Einfluß bringst,
Wird gleich ein Schurke draus.

Die gescheiten und die dummen Leute erkennt man unter anderem auch daran, daß die Dummen das verehren, was in ihrer eigenen Richtung liegt, die Gescheiten aber, was sie fühlen, daß es ihnen abgeht.

In gewissen Ländern scheint man der Meinung: drei Esel machten zusammen einen gescheiten Menschen aus. Das ist aber grundfalsch. Mehrere Esel in concreto geben den Esel in abstracto, und das ist ein furchtbares Tier.

Die Schurken sind immer praktischer, tüchtiger als die ehrlichen Leute, weil ihnen die Mittel gleichgültig sind.

Mein Freund, Sie sind ein Bösewicht!
Zwar gar so böse sind Sie nicht,
Drum bleiben einfach wir beim Wicht.

Gewinnsucht und Eitelkeit
Sind die Werbeoffiziere der Schlechtigkeit.
Ist das Handgeld aufgezählt,
Nimmt das Gewissen das Fersengeld.

Glaubt ihr, man könne kosten vom Gemeinen?
Man muß es hassen oder ihm sich einen.

Bescheidenheit ist eine Zier,
doch weiter kommt man ohne ihr.

Erträglich ist der Mensch als einzelner,
im Haufen steht die Tierwelt gar zu nah.

Was man an Nebensachen verschwendet,
wird immer der Hauptsache entzogen.

Will unsere Zeit mich bestreiten,
ich lasse es ruhig geschehn.
Ich komme aus anderen Zeiten
und hoffe in andre zu gehn.

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Ferdinand Georg Waldmüller   

* 15. Januar 1793 in Wien 

† 23. August 1865 in Hinterbrühl bei Mödling  
 

Deutscher Maler.

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Samstag, 14. Januar 2012

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Freitag, 14. Januar 2012
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Gottfried Silbermann 

* 14. Januar 1683 in Kleinbobritzsch
 
† 4. August 1753 in Dresden


Deutscher Orgelbauer. 

 

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Zitate über Silbermann

'Wieviel Schriften sind zu lesen, welch Künstler Du gewesen, hochgeehrter Silbermann! - Du wirst ein Künstler stets auch bey der Nachwelt bleiben. Dein Ruhm verwelket nicht, ob Dich der Tod gleich streckt.'

Organist Johann Christoph Erselius, Freiberg; 1735



´Vernehmter Silbermann, Vergönne mir zu schreiben: was du mit Recht verdienst: Dein Ruhm wird ewig bleiben. Den du durch deine Kunst mit ganz geschickter Hand bereits erworben hast in unserem Sachsen Land.'

Wilhelm Friedemann Bach, Organist an der Dresdner Sophienkirche; 1736



'In unserers Silbermann kunstreich erbauten Sachen, steckt die geheime Krafft, die Tadler stumm machen. Wohlan, berühmter Mann, so weit hast Du gebracht, daß Dich nun vierzigmahl Dein Fleiß berühmt gemacht.'

Organist Johann Heinrich Kalb, Ponitz; 1737



'Von eines Künstlers Geist, Erfindung, Fleiß und Hand macht sich hier abermahls ein Meister-Stück bekannt. Man braucht solchen nicht mit Nahmen zu benennen, der edle Silbermann läßt sich durch's Werck erkennen. Der Bau ist ordentlich, vernünftig, nicht gemein, der Klang scharff, lieblich, süß, durchdringend, prächtig, rein die Stimmen ausgesucht, bequem das Wind-Verführen, die Arbeit dauerhafft, anmuthig das Poliren.- Kurtz alles ist allhier nett, künstlich, schön im Spiel, Pedal wohl angelegt, wohl gangbar das Ventil, bey leicht ansprechenden sanfft sinckenden Claviren wird eines spielers Hand Krampf, Schwulst noch Blasen spühren.'

Organist Johann Heinrich Kalb, Ponitz; 1737



'Vollkommner Silbermann!, den alle Welt bewundert, weil Du durch Deine Kunst dieselbe hast ermuntert. Fahr fort in Deinem Thun, Dein Nahme wird stets seyn in meinem hohlen Ertz, biß daß Dein Ruhm und Schein in aller Welt erthönt. Gott woll Dich ferner schützen, daß Du dem Vaterland noch lange Zeit kannst nützen.'

Organist Johann Ludwig Krebs, Zwickau; 1737
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Ludwig von Köchel 

 

* 14. Januar 1800 in Stein , Niederösterreich 

†  3. Juni 1877 in Wien

 

Deutscher  Jurist, Musikwissenschafter und Naturforscher. 


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Köchelverzeichnis

Wolfgang Amadeus Mozart war ein begnadeter Komponist. Wie viele Werke er jedoch geschaffen hatte und in welcher Reihenfolge, darüber fehlte dem Salzburger sein Leben lang der genaue Überblick. Erst spät hatte er damit begonnen, sämtliche Kompositionen - ohne rechtes System - zu katalogisieren. Licht ins Dunkel brachte 71 Jahre nach Mozarts Tod das so genannte Köchelverzeichnis.

Erstellt wurde das Köchelverzeichnis von Ludwig Ritter von Köchel. Köchel wirkte auf vielen Wissenschaftsgebieten. Von Beruf eigentlich Jurist, interessierte er sich neben Gesteinen und Biologie vor allem für die Musik. Wolfgang Amadeus Mozart verehrte er ganz besonders. Mit eifrigem Forschergeist sammelte Köchel viele Fakten über den Komponisten und nummerierte seine Werke in chronologischer Reihenfolge. Die Erstauflage des Köchelverzeichnisses erschien 1862, 71 Jahre nach Mozarts Tod. Auf 551 Seiten aufgelistet: das Lebenswerk Mozarts, insgesamt 626 Kompositionen.

Seit Beginn des 17. Jahrhunderts war es üblich, die Werke eines Komponisten zu katalogisieren. Dazu wurde eine Komposition mit dem Begriff 'opus' (lateinisch für 'Werk') und einer dazugehörigen Nummer versehen. Im Fall Mozart war es wegen der Werkfülle besonders schwierig, den Überblick zu bewahren. Allein unter der Bezeichnung 'Sinfonie in D-Dur' hatte man mehr als 20 Werke zur Auswahl. Köchels Arbeit war deshalb ein großer Verdienst für die Musikwelt.

Bis heute wurde das Köchelverzeichnis immer wieder überarbeitet und ist inzwischen in der 8. Auflage erschienen. Ab der 3. Auflage haben die Musikforscher immer wieder Änderungen und Ergänzungen bei der Nummerierung vorgenommen, weil sie etwas Neues über die Entstehung der jeweiligen Komposition herausgefunden haben. Das hat sich außerhalb der Wissenschaft aber nicht durchgesetzt. So halten sich Notenverlage und Konzertveranstalter meistens an Köchels ursprüngliche Nummern. Die Abkürzung KV hinter einem Werktitel Mozarts bedeutet Köchelverzeichnis. So hat z. B. die berühmte 'Kleine Nachtmusik' im Köchelverzeichnis die Abkürzung KV 525. 
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Philipp Reis  

* 7. Januar 1834 in Gelnhausen 

† 14. Januar 1874 in Friedrichsdorf
 

Deutscher Physiker und Erfinder des Telefons.     

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Zitat

Durch meinen Physikunterricht dazu veranlasst griff ich im Jahre 1860 eine schon früher begonnene Arbeit über die Gehörwerkzeuge wieder auf und hatte bald die Freude, meine Mühen durch Erfolg belohnt zu sehen, indem es mir gelang, einen Apparat zu erfinden, durch welchen es ermöglicht wird, die Funktion der Gehörwerkzeuge klar und anschaulich zu machen; mit welchem man aber auch Töne aller Art durch den galvanischen Strom in beliebiger Entfernung reproduciren kann. - Ich nannte das Instrument Telephon.
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Albert Schweitzer   

* 14. Januar 1875 in Kaysersberg
im Oberelsass 
† 4. September 1965 in Lambaréné , Gabun
 

Evangelischer Theologe, Organist und Arzt.

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Zitate

Mit zwanzig Jahren hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit vierzig das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit sechzig das Gesicht, das er verdient.

Auf die Dauer vermag auch die frechste und bestorganisierte Propaganda nichts gegen die Wahrheit.

Die Wahrheit hat keine Stunde. Ihre Zeit ist immer und gerade dann, wenn sie am unzeitgemäßesten scheint.

Jede Wahrheit bedeutet zuletzt einen Gewinn. Unter allen Umständen ist die Wahrheit wertvoller als die Nichtwahrheit.

Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, daß du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst.

Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst.

Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.

Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.

Es gibt keine ewige Verdammnis, es gibt nur eine ewige Erlösung.
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Ernst Abbe

 

* 23. Januar 1840 in Eisenach

† 14. Januar 1905 in Jena

 

Deutscher Wissenschaftler, Unternehmer und Menschenfreund.  

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Zitat

Der Fortschritt auf sozialem Gebiet wird nicht unter der Parole Arbeiter gegen Unternehmer geschehen, sondern unter der anderen: Fortgeschrittene Arbeiter und Unternehmer gegen rückständige Arbeiter und Unternehmer. 

Charakter

Ernst Abbe lehnte den Sozialismus als wirtschaftliche Theorie mit Schärfe ab, mit ebensolcher Schärfe wandte er sich gegen die Unterdrückung dieser Bewegung. Er ermöglichte seinen Arbeitern die Teilnahme an Maifeiern oder das Abhalten von Versammlungen. Abbe hasste nichts mehr als die Verfolgung anders Denkender aus religiösen oder politischen Überzeugungen heraus. Er forderte, die Gesinnung solle niemals durch einen Arbeitsvertrag beeinflusst werden dürfen. Sein Freiheitsdrang hatte ihn auch veranlasst, aus der Landeskirche auszutreten ('Hass auf das Zylinderchristentum'). So fand folgerichtig seine Hochzeit mit Elise Snell am 24. September 1871 ohne kirchliche Trauung statt. Abbe war ein Gegner aller leeren Formen und ein Mann von Prinzipienfestigkeit. Zeit seines Lebens ließ er sich nie von Äußerlichkeiten blenden. So schrieb er einem Jugendfreund: "Mit dem Doktorschwindel bin ich endlich fertig geworden - zwanzig riesige Diplome habe ich erhalten - der Vater soll damit die Hundehütte, den Abtritt usw. tapezieren."
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Freitag, 13. Januar 2012

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Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte in der Charta der Vereinten Nationen


Artikel 7: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.

Artikel 10: Jeder hat bei der Feststellung seiner Rechte und Pflichten sowie bei einer gegen ihn erhobenen strafrechtlichen Beschuldigung in voller Gleichheit Anspruch auf ein gerechtes und öffentliches Verfahren vor einem unabhängigen und unparteiischen Gericht 

Artikel 11: Jeder, der wegen einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, hat das Recht, als unschuldig zu gelten, solange seine Schuld nicht in einem öffentlichen Verfahren, in dem er alle für seine Verteidigung notwendigen Garantien gehabt hat, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.

Artikel 18: Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder Überzeugung 
zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen. 

Artikel 19: Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und 
Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten. 

Artikel 20: Alle Menschen haben das Recht, sich friedlich zu versammeln und zu Vereinigungen zusammenzuschließen.

 
Charta der Grundrechte der Europäischen Union


Artikel 10: Jede Person hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit. Dieses Recht umfasst die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung zu wechseln, und die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung einzeln oder gemeinsam mit anderen öffentlich oder privat durch Gottesdienst, Unterricht, Bräuche und Riten zu bekennen.

Artikel 11: Jede Person hat das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dieses Recht schließt die Meinungsfreiheit und die Freiheit ein, Informationen und Ideen ohne behördliche Eingriffe und ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen zu empfangen und weiterzugeben.

Artikel 12: Jede Person hat das Recht, sich insbesondere im politischen, gewerkschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Bereich auf allen Ebenen frei und friedlich mit anderen zu versammeln und frei mit anderen zusammenzuschließen. 

Artikel 21: Diskriminierungen, insbesondere wegen des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des
Vermögens, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung, sind verboten.

Artikel 48: Jede angeklagte Person gilt bis zum rechtsförmlich erbrachten Beweis ihrer Schuld als unschuldig.

 
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland


I. Die Grundrechte

Artikel 3: (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Artikel 5: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Artikel 8: Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.

 
Allgemeines Gleichbehandlungs-
gesetz


§ 1: Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.

§ 2: Benachteiligungen aus einem in § 1 genannten Grund sind nach Maßgabe dieses Gesetzes unzulässig in Bezug auf: den Zugang zu und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.

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Freitag, 13. Januar 2012

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Altmarkkreis Salzwedel Landkreis Stendal Landkreis Börde Magdeburg Landkreis Jerichower Land Landkreis Harz Salzlandkreis Landkreis Anhalt-Bitterfeld Dessau-Roßlau Landkreis Wittenberg Saalekreis Halle (Saale) Burgenlandkreis Landkreis Mansfeld-Südharz Berlin Sachsen Thüringen Niedersachsen BrandenburgKarte
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Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt

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Freitag, 13. Januar 2012
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Christoph Graupner 

 

* 13. Januar 1683 in Kirchberg

† 10. Mai 1760 in Darmstadt

 

Deutscher Komponist.   

  

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Ferdinand Ries 

* 28. November 1784 in Bonn

† 13. Januar 1838 in Frankfurt am Main


Deutscher Komponist und Pianist. 

 

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Das Saarlied uns sein Verfasser Hanns Maria Lux

Volksabstimmung im Saargebiet

am 13. Januar 1935.

90,73 Prozent der Wähler stimmen für eine Vereinigung mit Deutschland, 8,86 Prozent für den Status quo und nur 0,4 Prozent der Wähler für eine Vereinigung des Saargebietes mit Frankreich.
 

 

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Donnerstag, 12. Januar 2012

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Donnerstag, 12. Januar 2012

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Der Erzbischof von Aleppo Mgr. Jeanbart äußert sich zur Lage in Syrien

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Die Aufständischen in Syrien machen noch nicht einmal 10% der syrischen Bevölkerung von etwa 20 Millionen aus. Sie können sich nur deshalb bemerkbar machen, weil sie von den Sunniten in den arabischen Monarchien und in der Türkei sowie vom vom Westen unterstützt bzw. angestachelt werden (gleiches Szenario wie in Libyen!). Präsident Bachar el-Assad hat die syrischen Minoritäten hinter sich: 12-13 % Aleviten , etwa 10% Christen, die Kurden , die Drusen die Ismaeliten und nicht zuletzt die 2,5 Millionen Anhänger der Baath-Partei . Alle diese Menschen und auch die sunnitischen Händler in Damaskus und Aleppo möchten weiter wie bisher in einem ruhigen uns sicheren Land leben und nicht wie der Irak und Libyen ins Chaos gestürzt werden. Man hätte sich in diesen Kreisen nicht vorstellen können, dass ein Land wie Frankreich, das bisher in Syrien gr0ßes Ansehen genoss, sich vor den antisyrischen Karren spannen lässt.

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Donnerstag, 12. Januar 2012
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Ernst Rüdiger von Starhemberg

 

* 12. Januar 1638 in Graz

† 4. Januar 1701 in Vösendorf bei Wien

 

Deutscher General, Verteidiger Wiens bei der Zweiten Türkenbelagerung 1683.  

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Des Ruhm Geht In Die Runde
Der Nicht Weichet Eine Stunde
Und Schlagt Die Türkenhunde.
ABCDABCD

Johann Heinrich Pestalozzi

 

* 12. Januar 1746 in Zürich

† 17. Februar 1827 in Brugg , Kanton Aargau 

 

Schweizer Pädagoge. 

 

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Zitate

In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts.

Der Narr und der Lump und der Bösewicht ist sich in jedem Stande gleich.

Kein Heuchler war je dankbar, kein Heuchler hält sein Wort.

Die Wahrheit ist eine Arznei, die angreift.

Wer kein Herz für die Wahrheit hat, dessen Kopf nimmt früher oder später der Teufel.

Wem seine Freiheit und sein Recht nicht mehr ist als seine Bequemlichkeit, der ist in jedem Falle ein armseliger Tropf!

In der Welt lernt der Mensch nur aus Not oder Überzeugung.

Der Arme muß lernen, sich selber zu helfen. Es kann ihm sonst niemand helfen, und es hilft ihm sonst niemand.

Jung verzogen, alt verbogen;
jung gebogen, wohl erzogen.

Von Jugend auf zwei Batzen sparen ist ein Mittel wider den Ursprung der Verbrechen, gegen die man sonst Galgen und Rad braucht.

Früher oder später, aber gewiß immer, wird sich die Natur an allem Tun des Menschen rächen, das wider sie selbst ist.
 
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Hermann Göring

 

* 12. Januar 1893 in Rosenheim

† 15. Oktober 1946 in Nürnberg

 

Deutscher Jagdflieger und Reichsmarschall. 

 

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Kommentar: Die Verabschiedung des Reichstierschutzgesetzes von 1933 und des Reichsnaturschutzgesetzes von 1935 ging maßgeblich auf den Einfluss des Reichsforstmeisters und Reichsjägermeisters Hermann Göring zurück. Wofür deutsche Tierschützer 100 Jahre lang gekämpft hatten, ging 1933 endlich in Erfüllung. Das Deutsche Tierschutzgesetz war weltweit das erste und hatte für die gesamte Welt Vorbildcharakter. Das Reichsnaturschutzgesetz regelte erstmals in Deutschland die amtlichen Belange des Naturschutzes, definierte Schutzzonen und führte den Begriff des Landschaftsschutzgebietes ein. Auch wurde der Artenschutz für Pflanzen und nicht jagdbare Tiere damit erstmals gesetzlich festgeschrieben.  

Zitat

Das einzige Motiv, das mich leitete, war heiße Liebe zu meinem Volk, sein Glück, seine Freiheit und sein Leben. Dafür rufe ich den Allmächtigen und mein deutsches Volk zum Zeugen an
Früher oder später, aber gewiß immer, wird sich die Natur an allem Tun des Menschen rächen, das wider sie selbst ist.
 
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Alfred Rosenberg

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* 12. Januar 1893 in Reval

† 16. Oktober 1946 in Nürnberg 

 

Schriftsteller und Reichsminister für die besetzten Ostgebiete. 

 

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Zitat

Der Nationalsozialismus war eine europäische Antwort auf die Frage eines Jahrhunderts. Er war die edelste Idee, für die ein Deutscher die ihm gegebenen Kräfte einzusetzen vermochte. Er war eine echte soziale Weltanschauung und ein Ideal blutbedingter kultureller Sauberkeit.
 
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Mittwoch, 11. Januar 2011

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Kulturelle Bereicherung

Düsseldorf - Am Sonntagmorgen kam es gegen 3.20 Uhr in der Fußgängerzone der Bolkerstraße zu einer blutigen Auseinandersetzung zwischen zwei 22 und 23 Jahre alten Männern und einer fünfköpfigen Migrantinergruppe. Im Verlauf der Auseinandersetzung stach einer der Migrantiner auf den 22-Jährigen ein und verletzte diesen schwer. Sein 23-jähriger Begleiter wurde bei dem Angriff ebenfalls verletzt. Beide Verletzten wurden in eine Klinik eingeliefert. Die Kriminalpolizei hat eine Mordkommission eingerichtet. Die Migrantiner sind flüchtig. 

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Mittwoch, 11. Januar 2012

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Mittwoch, 11. Januar 2012
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Konstituierende Sitzung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften 

 

Am 11. Januar 1911 in der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin. 

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Die Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. ging auf eine Entscheidung des Deutschen Kaisers Wilhelm II. zurück, der anlässlich der Hundertjahrfeier der Berliner Universität ankündigte:

  „ ...unter meinem Protektorat und Namen eine Gesellschaft zu begründen, die sich die Errichtung und Erhaltung von Forschungsinstituten zur Aufgabe stellt.“ 
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Optantenvertrag 

 

vom 11. Januar 1911.

 

Das Deutsche Reich und Dänemark schließen einen Vertrag, um die Spannungen in Nordschleswig anzubauen. Er besagt, dass Kinder dänischer Eltern, die vor 1898 in Schleswig geboren sind, entscheiden können, ob sie die dänische oder die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen wollen. Im Gegenzug erkannte Dänemark den Verlauf des Flusses Königsau als Grenze an und verzichtete auf die Bestimmung des Prager Friedens von 1866 , in dem Dänemark (in Paragraph 5, Artikel 5) eine Volksabstimmung in Nordschleswig versprochen wurde. 

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