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Samstag, 25. Januar 2014

Robert Burns 
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* 25. Januar 1759 in Alloway , Ayrshire
† 21. Juli 1796 Dumfries , Dumfriesshire

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Schottischer Schriftsteller und Dichter.

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Burns stammte aus einfachen Verhältnissen. Der älteste Sohn eines Gärtners und Bauern hatte sechs Geschwister. Obwohl er nur Sohn eines einfachen Landwirts und Pächters war, erhielt Burns auf Bestreben des Vaters eine sehr gute Bildung. Von seiner Mutter lernte Burns die Geschichte und die Geschichten seiner Heimat: traditionelle Märchen und Sagen.

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Er zog sich bereits in seiner Kindheit infolge zu schwerer körperlicher Arbeit und unzureichender Ernährung einen Herzfehler zu. Ab seinem siebten Lebensjahr besuchte Burns die 'Ayr Grammar School'. Schulbücher waren die Bibel und 'A collection of prose and verse from the best English authors', von denen ihn unter anderem Joseph Addison besonders beeindruckte. Die abenteuerlichen Biographien Hannibals und Sir William Wallace' gehörten ebenfalls zu des jungen Burns erstem Lesestoff

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Im Herbst 1765 pachteten Burns' Eltern ein Anwesen in der Nähe von Alloway. Da keine Schule in erreichbarer Nähe war, übernahm nun der Vater die Erziehung seiner Kinder. Dieser maß dabei den Naturwissenschaften großen Wert bei und brachte seinen Söhnen auch Grundlegendes zum Calvinismus bei. Später wurde Burns ein Besuch der 'Parish School of Dalrymple' ermöglicht. Ab 1773 konnte Burns die Lateinschule in Ayr besuchen, wo er zusammen mit seinem Bruder Gilbert Französisch, Latein und Mathematik lernte. In diesen Jahren entdeckte er auch das literarische Werk von Alexander Pope
und William Shakespeare für sich. Mit 19 Jahren wechselte Burns 1778 auf die Schule von Kirkoswald. Neben seinem Schulbesuch arbeitete er auf dem väterlichen Anwesen und schuf dort für allerlei Anlässe wie Geburtstage oder Hochzeiten Auftragsgedichte. Als er sich leidenschaftlich verliebte, wurde dies Ereignis Thema mehrerer Gedichte. Im November 1780 gründete Burns zusammen mit Freunden den 'Tarbolton Bachelor’s Club'. Neben politischen Themen wurden auch Bibelauslegungen und literarische Neuerscheinungen diskutiert.

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Nach einem Streit mit seinem Vater verließ Burns 1781 den väterlichen Betrieb und versuchte, seinen Lebensunterhalt in der Flachsverarbeitung zu verdienen. Als Haus und Werkstatt abbrannten, ging Burns in Konkurs.  Als Burns’ Vater 1784 starb, übernahm er zusammen mit seinem Bruder Gilbert einen kleinen Hof. Trotz allen Fleißes zeigte sich bald, dass die beiden Brüder nicht das wirtschaftliche Geschick ihres Vaters geerbt hatten. Mehrere Missernten taten ihr Übriges, um Burns in seinem Entschluss auszuwandern zu bestärken. Er war gerade dabei, eine Anstellung als Verwalter einer Plantage auf Jamaika anzunehmen, als sein Debüt als Lyriker vom Publikum wie von der Literaturkritik begeistert aufgenommen wurde.

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Die kleine Anthologie mit eigenen Gedichten, welche er in Edinburgh auf Subskription hatte drucken lassen, brachte ihm einen Reingewinn von 20 Pfund Sterling. In diesen Gedichten besang er immer wieder ein Milchmädchen des nahen Schlosses Montgomery. Mitte 1784 ging Burns nach Edinburgh und blieb dort über ein Jahr. Bewundert und verehrt wurde Burns in den Salons und Gesellschaften herumgereicht und konnte so auch Kontakte knüpfen, welche weitere Veröffentlichungen später erleichterten. Einer seiner wichtigsten Gedichtbände war sein 'Poems chiefly in the Scottish dialect'
, welcher 1786 erschien. Es gilt als sein wohl wichtigstes Werk.

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Im Mai 1785 brachte eine Magd Burns Tochter Elizabeth zur Welt. Burns weigerte sich, seine Geliebte zu ehelichen. Im Mai 1787 unternahm er eine Reihe von Reisen, wo er seine Leidenschaft, das Liedersammeln, vorantrieb und sein Bewusstein für die schottische Geschichte erhöhte. Burns pachtete 1789 ein Gut bei Dumfries, das sich jedoch in verwahrlostem Zustand befand; dazu nahmen ihn häufige Besuche und damit verbundene Zerstreuungen stark in Anspruch. Nach 3 1/2 Jahren musste er die Pachtung mit großem Verlust aufgeben und sich nach einer anderen Stellung umsehen.

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Durch einen bekannten Adligen erhielt Burns das Amt eines Steueraufsehers, das ihm jährlich 70 Pfund Sterling eintrug, aber seiner Neigung wenig zusagte. Burns war nun ein gemachter Mann, ein gefeierter Star in Edinburgh und ganz Schottland, erwarb jedoch den Großteil seines Lebensunterhalts als Steuereintreiber. Allerdings ließ seine Gesundheit zu wünschen übrig. Der Stress der letzten Jahre hinterließ seine Spuren sowohl in psychischer als auch in physischer Weise. Er kehrte danach in die Einsamkeit des Hochlandes zurück. In diesen Jahren schuf er viele schöne Lieder und schrieb politische Aufsätze in den Tageszeitungen. 

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1795 verschlechterte sich Burns Gesundheit radikal. Sein unstetes Leben verbunden mit der Armut seiner Kindheit untergruben seine Gesundheit. Ein Kuraufenthalt in einem benachbarten Seebad brachte nicht mehr die gewünschte Genesung. Im Alter von 37 Jahren starb Burns an einer Infektion. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof von St. Michaels in Dumfries.

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Burns ist einer der bekanntesten und meist übersetzten Dichter weltweit. Sein Lebenswerk mit über 600 Gedichten und Liedern sowie mehr als 700 veröffentlichten Briefen ist beeindruckend. Er gilt neben Walter Scott als größter schottischer Dichter.  Burns' bekanntestes Lied ist 'Auld Lang Syne' [Längst Vergangene Zeit], das inzwischen Teil der britischen Tradition geworden ist. ABCD

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Weitere Infos:  

Burns’ original Scots verse English translation

Should auld acquaintance be forgot,
and never brought to mind?
Should auld acquaintance be forgot,
and auld lang syne?

CHORUS:
For auld lang syne, my jo,
for auld lang syne,
we’ll tak a cup o’ kindness yet,
for auld lang syne.

And surely ye’ll be your pint-stowp!
and surely I’ll be mine!
And we’ll tak a cup o’ kindness yet,
for auld lang syne.

CHORUS
We twa hae run about the braes,
and pu’d the gowans fine;
But we’ve wander’d mony a weary fit,
sin auld lang syne.

CHORUS
We twa hae paidl’d i' the burn,
frae morning sun till dine;
But seas between us braid hae roar’d
sin auld lang syne.

CHORUS
And there’s a hand, my trusty fiere!
and gie's a hand o’ thine!
And we’ll tak a right gude-willy waught,
for auld lang syne.

Should old acquaintance be forgot,
and never brought to mind?
Should old acquaintance be forgot,
and old long syne?

CHORUS:
For old long syne, my dear,
for old long syne,
we'll take a cup of kindness yet,
for old long syne.

And surely you’ll buy your pint cup!
and surely I’ll buy mine!
And we'll take a cup o’ kindness yet,
for old long syne.

CHORUS
We two have run about the slopes,
and picked the daisies fine;
But we’ve wandered many a weary foot,
since old long syne.

CHORUS
We two have paddled in the stream,
from morning sun till dine†;
But seas between us broad have roared
since old long syne.

CHORUS
And there’s a hand my trusty friend!
And give me a hand o’ thine!
And we’ll take a right good-will draught,
for old long syne.

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Gedicht

My heart's in the Highlands, my heart is not here,
My heart's in the Highlands a-chasing the deer -
A-chasing the wild deer, and following the roe;
My heart's in the Highlands, wherever I go.

Farewell to the Highlands, farewell to the North
The birth place of Valour, the country of Worth;
Wherever I wander, wherever I rove,
The hills of the Highlands for ever I love.

Farewell to the mountains high cover'd with snow;
Farewell to the straths and green valleys below;
Farewell to the forrests and wild-hanging woods;
Farwell to the torrents and loud-pouring floods.

My heart's in the Highlands, my heart is not here,
My heart's in the Highlands a-chasing the deer
Chasing the wild deer, and following the roe;
My heart's in the Highlands, whereever I go.

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