Samstag, 29. November 2014

NSU, der Super-GAU des BDR-Regimes

Die terroristische Vereinigung „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU), mit dem Trio Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt als Kern, soll nach offizieller BDR-Verlautbarung in den Jahren 2000 bis 2007 für neun Morde an türkisch- und griechischstämmigen Kleinunternehmern sowie an der Ermordung einer Polizistin verantwortlich sein. 

Über zehn Jahre lang war die einzige Verbindung zwischen diesen Morden eine angeblich immer gleiche Tatwaffe. Bei den ermordeten Kleinhändlern [Dönermorde] wurde hauptsächlich in Richtung- Mafia- Drogen- und Spielermilieu ermittelt, ohne eine heiße Spur zu finden. Einige der Opfer hatten Verbindungen zum holländischen Drogenmafia-Milieu, waren in illegale Glücksspiele verstrickt und hatten Spielschulden. Ein Opfer hatte seine Freundin auf den Strich geschickt. Ein anderer lebte als mehrfach abgelehnter Asylantragssteller in der Illegalität.

Nach dem Tod von Böhnhardt und Mundlos am 4. November 2011 in Eisenach
[Chronologie der Ereignisse ] wurde urplötzlich behauptet, die heiße Spur wäre gefunden: alle Taten hätten einen fremdenfeindlichen Hintergrund und gingen auf das Konto einer zuvor nicht in Erscheinung getretenen terroristischen Vereinigung namens „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU). Eindeutige Beweise hierfür seien gefunden worden: erstens in einem angeblich von Böhnhardt und Mundlos am 4. November 2011 in Eisenach gefahrenen und dort nach ihrem Tod in Brand gesetzten Wohnmobil, zweitens in ihrer Zwickauer Wohnung. Diese war drei Stunden nach dem Brand des Wohnmobils ebenfalls in Brand gesetzt worden. Bei den Beweisen handelt es sich im wesentlichen um sog. "Bekennervideos" und um die Tatwaffe.

Seit dem 6. Mai 2013 findet vor dem OLG München ein Verfahren statt gegen Zschäpe und vier Mitangeklagte wegen serienmäßiger Hinrichtungen von Menschen mit Migrationshintergrund aus rassistischen Gründen. Tatsächlich richtet sich das Verfahren gegen die am 4. November 2011 ums Leben gekommenen Böhnhard und Mundlos, die als Tote prozessunfähig sind und mangels rechtskräftiger Verurteilung als schuldlos zu gelten haben.

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Trotz dieser Tatsache, und obwohl der NSU-Prozess gegen die in München angeklagten fünf Personen noch lange nicht begonnen war, hat sich das BDR-Regime nicht entblödet, schon kurz nach den Ereignissen in Eisenach und Zwickau, nämlich am 23. Februar 2012 in Berlin, in einer von höchsten BDR-Organen veranstalteten 'Trauerfeier' Böhnhard und Mundlos sowie Personen ihres Umfeldes als verabscheuungswürdige Mörder-Monster zu verurteilen und an den Pranger zu stellen, um auf dieser Basis eine gewaltige Kampagne gegen alle die zu eröffnen, die das BDR-Regime als seine Feinde einschätzt.   

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Das am 4. November 2011 vom BDR-Regime aus dem Hut gezauberte NSU-Phantom, mit dem es seine Feinde endgültig vernichten wollte, ist jedoch ein Koloss auf tönernen Füßen. Immer mehr Ungereimtheiten, Unmöglichkeiten und offensichtliche Lügen kommen nach und nach ans Licht.

[Offizielle NSU-Chronologie ]

Schon fangen ausgewiesene BDR-Systemlinge an, sich von dem Koloss abzuseilen. Die Frage stellt sich? Wann bricht er endgültig in sich zusammen, wie die Stalin-Monumente nach dem Kollaps der Sowjetunion. Befinden wir uns noch vor diesem Sturm, brechen die Lügen-Dämme schon, oder heißt die Devise bereits: Rette sich, wer kann!

Erster Teil zum NSU-Super-Gau:

Ungereimtheiten am 4. November 2011 [Chronologie der Ereignisse ]

1) Warum geht eine Terrorgruppe, die 14 Jahre lang unerkannt im Untergrund lebte, das Risiko ein, mit einem Waffenarsenal im Wohnmobil erwischt zu werden? 
2) Wieso überfallen Mundlos und Böhnhardt die Eisenacher Sparkasse, obwohl sie genügend Geld (190.000 Euro) in ihrer Zwickauer Wohnung haben? 
3) Wieso greifen die angeblich sonst so brutalen Killer Mundlos und Böhnhardt nicht zu den Waffen, die griffbereit im Wohnmobil liegen? 
4) Wieso finden sich am Boden des Wohnmobils zwei Patronenhülsen der Pumpgun, mit der sie sich angeblich umgebracht haben, wenn Mundlos Böhnhardt und dann sich selbst erschossen haben soll? Bei einer Pumpgun wird die Hülse nur ausgeworfen, wenn man den Schlitten an der Waffe noch einmal voll durchzieht. Ein Toter kann das nicht. 
5) Wieso waren bereits kurz nach 12.00 Uhr Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes und des militärischen Abschirmdienstes am Geschehensort Stregda?
6) Woher hatte Polizeidirektor Menzel schon am Abend Kenntnis, dass es sich bei einem der Toten um Mundlos handelte?
7) Wieso wurde ein Rucksack, der fleckenlos auf einer angekohlten Matratze im Wohnmobil gefunden wurde, nicht gründlich untersucht? Noch am 5. November öffnen ihn Beamte und fotografieren den Inhalt, auf den Fotos sind drei Kartons mit Patronen und Geldbündel zu sehen. Erst einen Monat später, als das Bundeskriminalamt sich den Rucksack noch einmal ansieht, findet man sechs DVDs, die sog. 'Bekennervideos', die man angeblich zuerst im Schutt der Zwickauer Frühlingstraße fand. 
8) Wem gehörte die Kindersandale, die man im Wohnmobil fand? Eine DNA-Spur wurde darauf gesichert. Es ist die eines Mädchens. Eine Angestellte der Wohnmobilvermietung erinnert sich daran, ein Mädchen bei Böhnhardt gesehen zu haben, als er zusammen mit einer Frau den Caravan anmietete. Das Kind wurde bis heute nicht gefunden. Auch nicht die unbekannte Person, die eine Socke getragen haben muss, die man im Wohnmobil fand.
9) Das Foto des tot daliegenden Mundlos zeigt: Er trägt keine Handschuhe. Also müssten seine Fingerabdrücke auf der Pumpgun zu finden sein, mit der er sich das Gehirn aus dem Kopf geschossen hat. – Es gibt darauf aber keine Fingerabdrücke. 
10) Auf dem Foto hält sich Mundlos die Hand, mit der er abgedrückt haben muss, an die Brust – als ob er dort getroffen worden ist. Wieso?
11) Der Schuss, den sich Mundlos laut offizieller Version ins Gehirn versetzt hat, war nicht direkt auf der Stirn aufgesetzt, sondern wurde aus Distanz abgefeuert.
12) Nach den Obduktionsberichten wurden in den Lungen von Böhnhardt und Mundlos keine Rußpartikel gefunden. Daraus folgt, dass beide bei Ausbrechen des Brandes bereits tot waren. 
13) Wie erfuhr Frau Zschäpe vom Tod ihrer beiden Lebensgefährten?
14) Warum zündete Frau Zschäpe überhaupt die Wohnung an? Folgende Punkte sprechen dagegen: Die Miete war bezahlt, sie lebte unter falschem Namen, keiner wollte etwas von ihr oder suchte sie gerade, der Kühlschrank war voll, Geld war im Haus vorhanden. Sie hatte genügend Zeit, etwaiges Belastungsmaterial zu sammeln und zu entsorgen.

Zweiter Teil zum NSU-Super-Gau folgt.

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