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Mittwoch, 20. Juli 2011

 

Neues aus Kempten 

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Kempten - Die Initiative 'Stolpersteine für Kempten und Umgebung' hatte vor einem Jahr 21 Demnig-Gedenksteine unter Mitwirkung ihres Erfinders und Vermarkters Gunther Demnig verlegt. Jetzt kam ein weiterer 'Demnig' hinzu, leider ohne Assistenz des Meisters. Er erinnert an Max Schwer, der vor dem Ersten Weltkrieg in die Heilanstalt Kaufbeuren eingewiesen wurde und am 8. September 1940 in der Landespflegeanstalt Grafeneck ums Leben kam.

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Mittwoch, 20. Juli 2011

 

Fund des ersten Goldhorns von Gallehus 

am 20. Juli 1639 

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durch die Klöpplerin Kirsten Svendsdatter. Ein zweites kürzeres Goldhorn fand der Bauer Erich Lassen am 21. April 1734 in der unmittelbaren Nähe des ersten Fundortes. 

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Johann Bernhard Fischer von Erlach 

* 20. Juli 1656 in Graz 

† 5. April 1723 in Wien


Deutscher Architekt.

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Bernhard Riemann

* 17. September 1826 in Breselenz bei Dannenberg (Elbe)
 
† 20. Juli 1866 in Selasca bei Verbania am Lago Maggiore


Deutscher Mathematiker.   

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Weitere Gedenktage

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Dienstag, 19. Juli 2011

 

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Dienstag, 19. Juli 2011

 

Neues aus Potsdam 

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Potsdam - Das ehemalige 'Terassen-Restaurant Minsk' befindet sich am Fuße des Brauhausberges neben der dortigen Schwimmhalle, in der Max-Planck-Straße. Die Gaststätte war vor der Wende eines der bekanntesten Restaurants in Potsdam. Jetzt gibt es eine lautstarke Bürgerinitiative 'pro Brauhausberg' , die das verrottete ehemalige 'Minsk' mit der Schwimmhalle unbedingt erhalten will. Beide Gebäude verkörperten die qualitätsvolle Ostmoderne und würden Potsdam schmücken. 

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Dienstag, 19. Juli 2011

 

Der Pauker von Niklashausen 

* um 1458 in Helmstadt

† 19. Juli 1476 auf dem Schottenanger in Würzburg


Im Frühjahr 1476 rief der Viehhirte Hans Böhm* die Menschen zur Wallfahrt nach Niklashausen
auf. Er versprach den Wallfahrern im Namen der Jungfrau Maria vollkommenen Ablass von ihren Sünden. Außerdem verkündete er die soziale Gleichheit der Menschen, Gemeineigentum und Gottes Strafgericht über die Eitelkeit im Allgemeinen und die unersättliche Gier der Fürsten und hohen Geistlichkeit im Besonderen. Jeder solle seinen Lebensunterhalt mit eigner Hände Arbeit verdienen und brüderlich mit den Bedürftigen teilen. Standesunterschiede, Abgaben und Frondienste seien abzuschaffen. Der private und hoheitliche Besitz an Feldern, Wiesen, Weiden, Wäldern und Gewässern seien in Gemeineigentum zu überführen. Diese Visionen begeisterten das Volk und lockten immer mehr Wallfahrer an. In drei Monaten kamen mehr als 70.000 Menschen nach Niklashausen. Die Stadt Würzburg zum Vergleich hatte damals
etwa 5.000 Einwohner. Auf Befehl des Würzburger Fürstbischofs Rudolf II. von Scherenberg
wurde Hans Böhm in der Nacht zum 13. Juli verhaftet, im Schnellverfahren als Ketzer zum Tode verurteilt und am 19. Juli 1476 in Würzburg auf dem Scheiterhaufen verbrannt.  
      
* auch als 'Pfeifer von Niklashausen“', 'Pfeiferhannes' oder 'Pfeiferhänslein' bekannt. 

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Königin Luise von Preußen 

* 10. März 1776 in Hannover
† 19. Juli 1810 auf Schloss Hohenzieritz


Gemahlin König Friedrich Wilhelms III. von Preußen.

 

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Abendlied

 Augen, meine lieben Fensterlein,
Gebt mir schon so lange holden Schein,
Lasset freundlich Bild um Bild herein:
Einmal werdet ihr verdunkelt sein!

Fallen einst die müden Lider zu,
Löscht ihr aus, dann hat die Seele Ruh;
Tastend streift sie ab die Wanderschuh',
Legt sich auch in ihre finstre Truh.

Noch zwei Fünklein sieht sie glimmend stehn,
Wie zwei Sternlein innerlich zu sehn,
Bis sie schwanken und dann auch vergehn,
Wie von eines Falters Flügelwehn.

Doch noch wandl' ich auf dem Abendfeld,
Nur dem sinkenden Gestirn gesellt;
Trinkt, o Augen, was die Wimper hält,
Von dem goldnen Überfluß der Welt!

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Gottfried Keller  

* 19. Juli 1819 in Zürich
 
† 15. Juli 1890 ebenda  

Schweizer deutschsprachiger Schriftsteller. 

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Zitate

Laßt uns am Alten
so es gut ist halten.
Doch auf altem Grund
Neues schaffen zu jeder Stund.

Wenn schlechte Leute zanken,
riecht’s übel um sie her;
doch wenn sie sich versöhnen,
so stinkt es noch viel mehr.

Wer nicht Meister sein will, muß eben Gesell bleiben und Vorgesetzte haben sein Leben lang.

Wenn du kannst, so lasse ab vom Kleinen und suche das Große.

Es ist gesünder, nichts zu hoffen und das Mögliche zu schaffen, als zu schwärmen und nichts zu tun.

Wer nichts tut, weiß nicht, wie süß die Ruhe ist.

Nur die Ruhe in der Bewegung hält die Welt und macht den Mann.

Trau keinem, der nie Partei genommen.

Wo kein Geld ist, da gibt's auch keine Freunde, das ist ein alter Satz.

In geborgtem Geld ist kein Segen.

Achte jedes Menschen Vaterland, aber das deinige liebe!

Es wird eine Zeit kommen, wo in unserem Lande, wie anderwärts, sich große Massen Geldes zusammenhängen, ohne auf tüchtige Weise erarbeitet und erspart worden zu sein; dann wird es gelten, dem Teufel die Zähne zu weisen; dann wird es sich zeigen, ob der Faden und die Farbe gut sind an unserem Fahnentuch!

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Carl Ludwig Schleich  

* 19. Juli 1859 in Stettin
 
† 7. März 1922 in Bad Saarow
 

Deutscher Chirurg und Schriftsteller. 

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Zitate

Iß nur, wenn du wirklich hungrig bist, und selten aus Vergnügen.

Bestrebe dich, beim Mahle weniger zu essen als die andern. Fast alle Menschen essen mehr, als sie brauchen.

Nur der Saubere wird wissen, daß die Haut eine Seele hat.

Daß Dreck gesund sei, ist eine faule Ausrede der Schmutzfinken.

Schmutzigsein ist eine soziale Taktlosigkeit.

Denke, wenn du dich wäschst, daß du einen Feind deines Kindes erwürgst.

Man verschlafe ruhig die Hälfte seines Lebens. Glück ist eine Frage des Ausgeschlafenseins.

 Um Wunder zu erleben, muss man an sie glauben.

Die meisten Menschen, die früh alt werden, sind es immer gewesen. Es gibt greisenhafte Kinder, wie es Kinderseelen bei alten Menschen gibt.

Freiheit ist Hingabe - Hingabe an eine selbstgewählte Idee.

Wer in den mißlichen Lagen der Zeit nicht eine Aufgabe sieht und nicht mit großem Glauben in Angriff nimmt, wird
selber seelisch krank und wurzellos.

Wehe der Frau, die sich nicht begnügt damit, ein Kunstwerk der Natur zu sein.

Es gibt ein Lachen, das nichts mit Humor zu schaffen hat: das ist das der Aufreizung und der Verleumdung. Es gleicht
dem Hundebellen und dem Krächzen der Krähen.

Gegen Epidemien pflegen sich absolut sichere Heilmittel erst einzustellen, wenn ihre Bösartigkeit aus Anpassungsgründen
nachzulassen beginnt.

Wäre die Menschheit ausgestorben, wenn es nie Ärzte gegeben hätte? Jemand sagte darauf: Es ist viel wunderbarer, daß sie sich erhielt, trotzdem es Ärzte gab.

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Arno Breker  

* 19. Juli 1900 in Elberfeld
 
† 13. Februar 1991 in Düsseldorf
 
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Deutscher Bildhauer und Architekt.  

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Zitat

Keine dekadenten Einflüsse haben mich je bewogen, das Menschenbild zu modifizieren, zu verfälschen oder gar zu zerstören. Diese Einstellung ist eine absolut ichbezogene, private Angelegenheit. Sie ist durch nichts eingeschüchtert worden. Sie wird durch nichts eingeschüchtert werden. Ob ich damit gegen den Zeitgeist verstoße, bleibt völlig gleichgültig.

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Weitere Gedenktage

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Montag, 18. Juli 2011

 

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Montag, 18. Juli 2011

 

Neues aus Nienhagen 

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Nienhagen (Landkreis Harz) - Etwa 1.000 Personen sind in der Nacht zum Sonntag zu einem Rock-Konzert in Nienhagen zusammengekommen. Die Veranstaltung in der Nähe von Halberstadt wurde von 500 Polizei-Beamten abgeschirmt. Teilnehmer reisten aus der gesamten BDR und angrenzenden Ländern an. Pascal Begrich vom Magdeburger Verein 'Miteinander' sagte, ein Konzert dieser Dimension habe es in Sachsen-Anhalt seit langem nicht mehr gegeben. Die Ordnungsbehörde verfügte, dass von rund 30 eingereichten Konzert-Titeln ein Drittel nicht gespielt werden durfte, weil sie verboten seien .

 

Nienhagen ist zwar keine große Gemeinde, aber es lohnt sich trotzdem einmal, diese Ortschaft anzuschauen. Die Bewohner Nienhagens leben sehr gerne hier und freuen sich immer über Besucher. Sehr interessant ist die Umgebung mit der Holtemme und den angrenzenden Wald -und Feldwegen

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Montag, 18. Juli 2011

 

6. Internationale Klimakonferenz 

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Washington - Während sich in Berlin auf Einladung des Weltenretters Norbert Röttgen zum xten Male die Klimatouristen auf Kosten der deutschen Steuerzahler zur Rettung des Kyotoprotokolls trafen und gepflegte aber routinierte Partystimmung verbreiteten , traf sich in Washington zum 6. Male - privat finanziert- die Weltelite der Klimawissenschaften und befand - wie auf den 5 Konferenzen zuvor: Das Weltklima ist so normal wie es immer war, nur die Politik einiger Staaten - voran die BDR - spielt immer mehr verrückt .  

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Montag, 18 Juli 2011

 

Vidkun Quisling 

* 18. Juli 1887 in Fyresdal (Norwegen)

† 24. Oktober1945 in Festung Akershus (Oslo)


Norwegischer Politiker.

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VIDKUN QUISLING: RUSSLAND und wir, BLIX FORLAG - OSLO 1942 (Auszug)
:

Die Judenfrage nimmt in Rußland einen besonderen Platz ein.

Über die Rolle der Juden bei der russischen Revolution ist viel geredet und geschrieben worden. Zweifellos haben die Juden zum Ausbruch der ersten Revolution im Jahre 1917 und zum Sturz der alten Machthaber entscheidend beigetragen. Das gilt der jüdischen Intelligenz in Rußland (Rechtsanwälte, Ärzte und Apotheker) wie dem internationalen Judentum. Bekanntlich waren die etwa 6 Millionen Juden im alten Rußland in bezug auf Wohnort, Stellung u. ä. einer Reihe von Beschränkungen unterworfen und oft auch Verfolgungen ausgesetzt. Das veranlaßte eine Reihe von Angehörigen der jüdischen Intelligenz, den revolutionären Parteien beizutreten. Auch hetzten sie die Juden in der ganzen Welt gegen die Zarenregierung auf. So wurde das Verhältnis von Amerika zu Rußland vor der Revolution wesentlich durch die Judenfrage in Rußland bestimmt.

Zweifelsohne haben die Juden auch in der bolschewistischen Revolution eine sehr bedeutende Rolle gespielt. Nicht nur ist die Theorie des Marxismus und des Bolschewismus im großen ganzen ein Ergebnis jüdischen Geistes; die Juden haben auch verhältnismäßig viel mehr als irgendein anderes Volk dazu beigetragen, daß diese Gedanken verwirklicht wurden. Die Juden waren in so großer Anzahl an der Leitung der Revolution beteiligt und haben nicht zum mindesten an der Tätigkeit des Revolutionstribunals teilgenommen, daß die Begriffe Jude und Bolschewist für das gewöhnliche Volk in Rußland so einigermaßen gleichbedeutend sind.

In späteren Jahren hat man allerdings anläßlich der Streitigkeiten in der Partei eine Reihe von Juden aus der obersten Leitung ausgeschaltet. Aber es sind noch viele von ihnen übrig. Besonders arbeiten sie auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet. In Moskau und St. Petersburg, wo die Juden unter der Zarenregierung nur ausnahmsweise wohnen durften, sind jetzt gemäß amtlichen Aufstellungen in den öffentlichen Einrichtungen insgesamt 10 bis 11 % jüdische Angestellte. Diese Zahlen, die die judenfeindliche Stimmung beruhigen sollen, sind deshalb kaum zu hoch gegriffen. Aber sie zeigen bereits, wie unverhältnismäßig viel Juden noch in der Verwaltung sitzen. Der Volksmund in Rußland sagt, daß sich 50 % der russischen Juden in Moskau und 50 % auf dem Wege dahin befinden.

Andrerseits ist die Gesamtheit der Juden in Rußland sicher das Volk, das unter der Revolution am meisten gelitten hat. Das ergibt sich bereits aus der Tatsache, daß die Hauptmenge der jüdischen Bevölkerung Handwerker und Kleinhändler sind, also Erwerbszweige vertreten, die von der Revolution vernichtet worden sind. Auch kann man wohl nicht sagen, daß die jüdischen Kapitalisten in Rußland mehr als andere Kapitalisten geschont worden wären.

Dazu kommt, daß die jüdische Bevölkerung besonders in der Ukraine und in Weißrußland während der Revolution und der Bürgerkriege großen Progromen ausgesetzt gewesen ist. Wenn die Juden hier auch von kommunistenfeindlichen Kreisen verfolgt wurden, so sind diese Vorgänge doch immerhin Folgen der Revolution.

Allein in der Ukraine sind auf diese Art während der Revolution mehrere hunderttausend Juden umgekommen. Viele hunderttausend jüdische Häuser sind vollständig geplündert, die Frauen vergewaltigt worden und an die 300 000 jüdische Kinder sind heimlose Landstreicher geworden.

Auf die ukrainischen und großrussischen Massen machen diese Tatsachen indessen wenig oder gar keinen Eindruck. Ihr jahrhundertealter Rassenhaß gegen die Juden ist durch die Revolution und durch die Tatsache gesteigert worden, daß die bolschewistische Regierung theoretisch und praktisch gegen den Antisemitismus Stellung nimmt. Die geringste Äußerung gegen die Juden kann jetzt bereits die strengsten Strafen bewirken. Aber unter der Asche glüht beim Volke der furchtbarste Judenhaß, der sich selbst bei der heutigen strengen Herrschaft, und nicht selten auch unter den Arbeitern, Ausschlag gibt. «Schlagt die Juden tot; rettet Rußland!» ist ein Schlagwort, das einem Russen gern entschlüpft, wenn er etwas über den Durst getrunken hat.
Gleichzeitig sind allerdings Mischehen zwischen den Juden und der übrigen Bevölkerung häufiger als früher. Es ist aber völlig unwahrscheinlich, daß die Judenfrage in dieser Art zum Verschwinden gebracht und der ewige Jude begraben werden könnte. Jedenfalls würde das sehr lange Zeit beanspruchen. Etwa die Hälfte der Juden im alten Rußland wohnte in besonderen Teilen des Reiches, besonders waren sie in Polen ansässig. Dennoch wohnen noch an die drei Millionen Juden wesentlich in Weißrußland und in der Westukraine, wo in vielen größeren Städten 25 bis 50 % der Bevölkerung Juden sind. Wahrscheinlich ist die wirkliche Anzahl der Juden in Rußland auch viel größer als diese amtlichen Zahlen angeben, da viele Juden ihre tatsächliche Volkszugehörigkeit verschweigen.

Die Judenfrage ist also heute wie einst eine der schwierigsten Fragen der russischen Innenpolitik. Und für die bolschewistische Regierung kann es genau so schicksalsschwer werden, wie es für die zaristische geworden ist, daß sie sich, wenn auch auf eine andere Art, so stark auf diese Fragen eingelassen hat. 

In seinem Buch 'G e n e v e contre la Paix', erschienen 1936, bringt der französische Gesandte Saint-Auleire folgende bezeichnende Wiedergabe eines Gespräches mit einem hochstehenden jüdischen Bankier aus New-York, einem von denen, die die Revolution finanzierten. Er wurde gefragt, wie die Hochfinanz den Bolschewismus, den Todfeind des Kapitalismus, unterstützen konnte. Der Judenbankier erklärte, daß beide die Waffe des Internationalismus seien, der wiederum der Nationalismus der Juden sei:

"Gerade weil sie Antipoden sind, liefern sie uns (den Juden) die Pole des Planeten aus und lassen uns dessen Achse werden. Die beiden Gegensätze finden sich im Internationalismus und im gleichen Ziel, nämlich in der (jüdischen) Erneuerung der Welt von oben, d.h. durch die Kontrolle des Reichtums, und von unten, d. h. durch die Revolution."

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Weitere Gedenktage

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Sonntag, 17. Juli 2011

 


Der frohe Wandersmann


Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
Den schickt er in die weite Welt,
Dem will er seine Wunder weisen
In Berg und Wald und Strom und Feld.

[Die Trägen die zu Hause liegen,
Erquicket nicht das Morgenrot,
Sie wissen nur von Kinderwiegen,
Von Sorgen, Last und Not um Brot.]

Die Bächlein von den Bergen springen,
Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,
Was soll ich nicht mit ihnen singen
Aus voller Kehl und frischer Brust?

Den lieben Gott laß ich nun walten,
Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
Und Erd und Himmel will erhalten,
Hat auch mein Sach aufs best bestellt. 

Worte: Joseph Freiherr von Eichendorff, 1823 (1788—1857)
Weise: Friedrich Theodor Fröhlich, 1833 (1803—1836)
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Liedregister:  
 

Sonntag, 17. Juli 2011

 

Neue Masche 

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Berlin - Organisierte Bettler verkleiden sich als 'Mickey Mouse', Tiger oder Huhn und mischen sich unter die Besucher vor dem Brandenburger Tor, um von diesen für gemeinsame Fotos abzukassieren. Früher boten vereinzelt Studenten in Kostümen Urlaubs-Fotos am Brandenburger Tor an. Jetzt gehen die verkleideten Bettler am Pariser Platz auf Kinder zu und nehmen sie in den Arm. Sobald die Eltern ein Foto knipsen, fordern sie bis zu fünf Euro. Diese Art von Bettelei ist in Berlin erlaubt. Fotos fallen unter künstlerische Darstellung und dafür dürfen Spenden kassiert werden. Wer nicht zahlt, wird häufig verfolgt und beschimpft.

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Sonntag, 17. Juli 2011

 

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Sonntag, 17. Juli 2011

 

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Sonntag, 17 Juli 2011

 

Die Universität Rinteln wird eingeweiht

am 17. Juli 1621. 
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Eine Stiftung von Fürst Ernst zu Schaumburg auf Schloss Bückeburg .

 

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Weitere Gedenktage

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Samstag, 16. Juli 2011

 

Und wenn’s euch Ernst ist, was zu sagen, Ist’s nötig, Worten nachzujagen? 

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München - Das obige Bild zeigt links ein Verkehrsschild, auf dem am Mittwoch (13.07.2011) in München das Wort "Göthestraße" falsch geschrieben steht. Auf dem rechten Foto vom Freitag (15.07.2011) wurde der Fehler durch Überkleben behoben, und die Straße ist wieder richtig mit "Goethestraße" bezeichnet .

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Samstag, 16 Juli 2011

 


Es ist alles eitel.


DV sihst / wohin du sihst nur Eitelkeit auff Erden.
Was dieser heute baut / reist jener morgen ein:
Wo itzund Städte stehn / wird eine Wiesen seyn /
Auff der ein Schäfers-Kind wird spielen mit den Herden.
Was itzund prächtig blüht / sol bald zutretten werden.
Was itzt so pocht vnd trotzt ist morgen Asch vnd Bein /
Nichts ist / das ewig sey / kein Ertz / kein Marmorstein.
Itzt lacht das Glück vns an / bald donnern die Beschwerden.
Der hohen Thaten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit / der leichte Mensch bestehn?
Ach! was ist alles diß / was wir vor köstlich achten /
Als schlechte Nichtigkeit / als Schatten / Staub vnd Wind;
Als eine Wiesen-Blum / die man nicht wider find’t.
Noch wil was ewig ist kein einig Mensch betrachten!
 

Andreas Gryphius

* 2. Oktober 1616 in Glogau

† 16. Juli 1664 ebenda

Deutscher Dichter des Barock.  

 

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 Eintragung in das Stammbuch der Fruchtbringenden Gesellschaft


Ein Augenblick führt aus,
Ein augenblick Vernichtet!
Was das Verhangnus will
Und durch Vill Zeitt einrichtett.

Zitate

Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.

Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden.

Wer sich mischt in fremde Schäden,
Sammlet sich oft Unglück ein.

Ungläubigen die Wahrheit preisen,
heißt Blinden schöne Dirnen weisen.

Wo Eintracht, Lieb' und Glück sich fest zusammenfügen,
Wohnt Segen und Vergnügen.

Die Nacht ist nicht des Menschen Freund.
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Uraufführung des Singspiels 
'Die Entführung aus dem Serail' 


am 16. Juli 1782 im Burgtheater
in Wien 

unter der Leitung des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart .

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Freitag, 15. Juli 2011

 

Immobilenfonds-Turbulenzen 

 

MV - Fleesensee , Heiligendamm , Warnemünde , Heringsdorf . Die dortigen Nobelherbergen sind in Bedrängnis geraten. Beispiel Fleesensee : Die knapp 2.000 Fleesensee-Anleger investierten 92 Millionen Euro. Das meiste Geld ist futsch, die Beteiligung ist weniger als zehn Prozent der Einlage wert. Die 31 Millionen Euro Provisionen für die Initiatoren des Projektes, David Katz und Freedom Reitz, wurden natürlich rechtzeitig beiseite geschafft. Beispiel Grand-Hotel Heiligendamm: Trotz der kostenlosen Werbung durch den G8-Gipfel 2007 fuhr der Luxustempel des Immobilieninvestors Anno August Jagdfeld Millionenverluste ein. Die Anleger stimmten im Frühjahr einem Kapitalschnitt zu, bei dem das eingezahlte Kapital von 127 Millionen Euro der 1.900 Anleger 127 Millionen auf 53,6 Millionen Euro reduziert wurde. Gleichzeitig war frisches Kapital in Höhe von 40,9 Mio. Euro zu zeichnen.

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Freitag, 15 Juli 2011

 

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Freitag, 15 Juli 2011

 

Rembrandt van Rijn

* 15. Juli 1606 in Leiden

† 4. Oktober 1669 in Amsterdam


Niederländischen Maler. 

 

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Carl Czerny

* 21. Februar 1791 in Wien 
† 15. Juli 1857 ebenda 
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Deutscher Komponist, Pianist und Klavierpädagoge.

 

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Abendlied

 Augen, meine lieben Fensterlein,
Gebt mir schon so lange holden Schein,
Lasset freundlich Bild um Bild herein:
Einmal werdet ihr verdunkelt sein!

Fallen einst die müden Lider zu,
Löscht ihr aus, dann hat die Seele Ruh;
Tastend streift sie ab die Wanderschuh',
Legt sich auch in ihre finstre Truh.

Noch zwei Fünklein sieht sie glimmend stehn,
Wie zwei Sternlein innerlich zu sehn,
Bis sie schwanken und dann auch vergehn,
Wie von eines Falters Flügelwehn.

Doch noch wandl' ich auf dem Abendfeld,
Nur dem sinkenden Gestirn gesellt;
Trinkt, o Augen, was die Wimper hält,
Von dem goldnen Überfluß der Welt!

ABCD

Gottfried Keller  

* 19. Juli 1819 in Zürich
 
† 15. Juli 1890 ebenda
 

Schweizer deutschsprachiger Schriftsteller. 

ABCD

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Zitate

Laßt uns am Alten
so es gut ist halten.
Doch auf altem Grund
Neues schaffen zu jeder Stund.

Wenn schlechte Leute zanken,
riecht’s übel um sie her;
doch wenn sie sich versöhnen,
so stinkt es noch viel mehr.

Wer nicht Meister sein will, muß eben Gesell bleiben und Vorgesetzte haben sein Leben lang.

Wenn du kannst, so lasse ab vom Kleinen und suche das Große.

Es ist gesünder, nichts zu hoffen und das Mögliche zu schaffen, als zu schwärmen und nichts zu tun.

Wer nichts tut, weiß nicht, wie süß die Ruhe ist.

Nur die Ruhe in der Bewegung hält die Welt und macht den Mann.

Trau keinem, der nie Partei genommen.

Wo kein Geld ist, da gibt's auch keine Freunde, das ist ein alter Satz.

In geborgtem Geld ist kein Segen.

Achte jedes Menschen Vaterland, aber das deinige liebe!

Es wird eine Zeit kommen, wo in unserem Lande, wie anderwärts, sich große Massen Geldes zusammenhängen, ohne auf tüchtige Weise erarbeitet und erspart worden zu sein; dann wird es gelten, dem Teufel die Zähne zu weisen; dann wird es sich zeigen, ob der Faden und die Farbe gut sind an unserem Fahnentuch!

ABCD

Weitere Gedenktage

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Donnerstag, 14 Juli 2011

 

 

Prolog: 

 

"Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie" (Arthur Bomber-Harris ). - Eine der großen Geschichtslügen, die Deutschen hätten mit dem Luftterror begonnen, ist historisch schon lange widerlegt. Bereits 1939 erfolgten sieben Luftangriffe der RAF auf Nordwestdeutschland. Am 10./11. Mai 1940 wurde die Innenstadt von Mönchengladbach angegriffen. Entgegen dem Völkerrecht  wurden danach auf Befehl der Kriegsverbrecher Churchill, Roosevelt, Stalin und Konsorten durch den alliierten Bombenterror gezielt die Wohnbezirke aller deutschen Städte mit 50.000 und mehr Einwohnern in Schutt und Asche gelegt; unersetzliche Kulturgüter geplant vernichtet und etwa 1 Million Zivilisten grausam ermordet, darunter über 54.000 Kinder unter 14 Jahren .

 

"... ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken (Adolf Hitler in seiner Rede vor dem Reichstag am 1. September 1939 ). Entsprechend diesem Befehl richteten sich die deutschen Luftangriffe auf Warschau im September 1939 und Rotterdam 1940  ausschließlich gegen militärische Ziele als Teil eines Feldzugs. Im Fall von Warschau wurde der Zivilbevölkerung 9 Tage Zeit gegeben, die Stadt zu verlassen, falls das polnische Militär die Stadt nicht freiwillig übergäbe. Der Angriff auf Rotterdam im Mai 1940 erfolgte, weil der niederländische Stadtkommandant die Kapitulationsaufforderung ablehnte. Das Bombardement von Coventry vom 14. November 1940 galt den im Stadtzentrum gelegenen Rolls-Royce Flugzeugmotorenwerken und zahlreichen kleineren Rüstungsbetrieben.


Terrorangriffe auf Aachen

1940 

11. 05: das erste feindliche Flugzeug um 17 Uhr  über Aachen
12. 05: der erste Luftangriff auf Aachen,  (9 Sprengbomben, 1 Toter)
22. Mai: Kaiserallee, 22 Bomben, 3 Tote, 19 Verletzte

 

1941 
10 .07: Luftangriff auf Stadtmitte, 1.30-2.39 Uhr, nur wenige Züge leichte Flak sind auf Hausdächern der Innenstadt und am Stadtrand aufgebaut. 30 Flugzeuge, 176 Spreng-, 3.000 Brandbomben. 364 Häuser zerstört; 414 Häuser zum Teil schwer beschädigt; 4.500 Obdachlose; 60 Tote; 85 Verletzte.
14.07., das Rathaus wird bei einem Luftangriff beschädigt.
31. Juli: Englebert, 1.43-3.05 Uhr, 62 Spreng-, 500 Brandbomben, 1 Toter, 15 Verletzte.

27.November: Stadtmitte, 20.38-21.30 Uhr, 20 Spreng-, 150 Brandbomben, 1 Mine,
20 Tote, 22 Verletzte, Altes Kurhaus beschädigt.


1942
 
21. Februar: Aretzstr. 23.35 Uhr, 2 Sprengbomben, 2 Tote, 5 Verletzte

17. 06., Aachen erlebt den 200. Fliegeralarm.
05. 10., größerer Luftangriff auf Burtscheid 22.35-22.57 Uhr, u.a. Marienhospital und St.Johann beschädigt, 4 Minen, 651 Brand-, 329 Phosphorbrandbomben, 14 Phosphorkanister. 5 Tote, 39 Verletzte. 
ABCD

1943 
15. Januar: Bergdriesch, 23.40-0.05 Uhr, 8 Sprengbomben, 3 Tote, 11 Verletzte
30.Januar: Reumontstr., 21.59 Uhr, 3 Sprengbomben, 3 Tote, 8 Verletzte
14. Februar: Forst, 20.23-20.27 Uhr, 770 Brand-, 15 Phosphorbrandbomben, 1 Toter, 1 Verletzter
25. Februar: Lütticherstr., Delius-, Mauerstr., 21.04-21.06, 6 Sprengbomben, 3 Tote, 9 Verletzte
26. Februar: Guaita-, Theresienstr., Soers, 21.01-21.03, 7 Sprengbomben, 1 Verletzter
9. April: Luft-Tiefangriff, Gelbe Kaserne, 20.45 Uhr, 1 Toter, 3 Verletzte
29. Juni: Kreuzerdriesch, 2.00-2.10 Uhr, 2 Minen, 3 Spreng-, 512 Brandbomben, 4 Tote, 8 Verletzte
14. Juli: Großangriff, 1.45-2.42 Uhr, ca. 200 Flugzeuge, 26 Minen, 489 Spreng-, 110.000 Brand-, rund 21.000 Phosphorbrandbomben. 6.990 Gebäude beschädigt, davon 435 schwer. 368 Verschüttete, davon 147 tot, insgesamt 294 Tote, 745 Verletzte, 3.600 Augenschäden. Die Toten werden am 21.7.43 auf dem Waldfriedhof bestattet. Teile der Bevölkerung verlassen die Stadt. Soweit sie nicht zu Verwandten fahren, werden sie in die amtlich bestimmten Aufnahmegebiete Sachsen und Niederschlesien verbracht. Zerstört oder beschädigt u.a.: St.Adalbert, St.-Michael-A., St.Michael-B., St.Nikolaus, St.Paul, St.Peter, Gymnasialkirche, Annakirche, Rathaus, Eliaenbrunnen, Couven-Museum, Theater, IHK, Konzerthaus, Marschiertor. 
17. 10.: Stadtmitte, 20.12-20.54 Uhr, 9 Sprengbomben, Dom beschädigt, Stadtbibliothek zerstört, 4Tote, 16 Verletzte.

24. 12:  2.15-2.34 Uhr, der Dom und das Rathaus werden bei einem Luftangriff schwer beschädigt. Eine Sprengbombe, die das Dach des Domes durchschlägt, prallt an einem Pfeiler ab und fällt auf den Münsterplatz.

1944
 
11. April: Schwerster Luftangriff auf Aachen mit Schwerpunkt auf Burtscheid. Innerhalb von 21 Minuten werfen ca. 350 Flugzeuge einen wahren Bombenteppich über Aachen ab. Bei diesem Angriff zerstören 19 Minen; 4.047 Spreng-, 34.200 Brand- und 8.685 Phosphorbomben einen erheblichen Teil der Stadt. Getötet werden dabei 1.525 Menschen, 969 Verletzte sind zu beklagen. In dieser Nacht werden total zerstört oder erheblich beschädigt u. a. die Kirchen St. Johann, St. Foillan, St. Michael, Herz Jesu, die Theresienkirche und St. Leonhard.
25. 05.: erneuter Großangriff; 198 Tote, 156 Verletzte, 14800 Obdachlose  
28. 05.: erneuter Großangriff; 167 Tote, 164 Verletzte 
14. 07.
: Schwerer Bombenangriff auf Aachen
2. Oktober, die zweite Aachen Schlacht beginnt. Ein gigantischer Lautsprecher, aufgestellt am Rande des Aachener Waldes, verkündet ein Ultimatum: verlangt wird die bedingungslose Übergabe der Stadt. Die deutschen Truppen reagieren darauf nicht. Massive Bombardements und Artillerieangriffe zerstören die Stadt weiter. Die Alliierten Truppen ziehen den Ring um die Stadt enger. 

16. Oktober 1944, Sprengkommandos der Waffen-SS sprengen Eisenbahn- und Straßenbrücken u. a. an Herz-Jesu-Kirche, Kurbrunnenstraße, Burtscheiderstraße, Südstraße, An der Schanz.
19. Oktober: die ersten US-Soldaten stehen auf dem Markt.
21. Oktober: Aus dem Bunker der deutschen Kommandantur erscheint die weiße Flagge. Die deutschen Truppen ergeben sich. Bis zum Abend ist die Stadt völlig besetzt. Etwa 1.500 Soldaten geraten in Gefangenschaft. Etwa 6.000 Bürger u. a. Bischof van der Velden waren in der Stadt verblieben. Sie werden größtenteils von den Amerikanern in die Lützow-Kaserne gebracht. Die direkten Kriegshandlungen in und um Aachen haben weitere große Zerstörungen zur Folge: Dom, St. Salvator, Gymnasialkirche, Franziskanerkirche, Herz-Jesu-Kirche, St, Nikolaus. 

 

Bilanz des Terrorkrieges gegen Aachen: 

74 Luftangriffe, darunter 5 Großangriffe. Von ursprünglich 160.000 Einwohnern lebten nur noch 6.000 - 10.000 in Aachen. 32.802 Wohnungen, das sind 62 % des Vorkriegsbestandes, und ca. 60 % der Produktionsstätten werden eingebüßt. Die bebaute Fläche betrug 1939 rd. 894 Hektar, davon sind 60 % zerstört. Drei Millionen Kubikmeter Trümmer! Von 68 Kirchen und Kapellen der Stadt wurden 25 vernichtet, 43 waren schwer beschädigt. Von 11 Torbogen des äußeren Mauergürtels existierten, ebenfalls stark getroffen, nur noch das Marschier- und Ponttor. 46 Schulen wurden zerstört. Die Wirtschaft, das öffentliche Leben und die Versorgung kamen völlig zum Erliegen. 

 

Totalverluste: Romanisches Haus, der Ackermann, der Lombard, der Krebs, der Kardinal, der Große Kardinal, die Große Wechselbank, der Engel, die Güldene Waage, der Goldene Ritter, der Goldene Bär, das Wespienhaus, das alte Couvenmuseum, der Goldene Drache, das Haus Trips, das Haus Cassalete, der Meroder Hof, der Papagei, das Kornelius- und das Neubad, die Kaiserliche Krone, das Burgundische Kreuz und die meisten Häuser der Burtscheider Hauptstraße und außerhalb der Stadt der Belvedere, das Schönrather Haus, der Bodenhof und das Gut Bau an der Süsterau. Das altehrwürdige Rathaus hatte den Anblick einer traurigen Ruine. Die wenigen noch erhaltenen mittelalterlichen Wohnbauten wurden vernichtet. Bauten der Couven-Zeit und des Klassizismus sanken in Schutt und Asche. Ganze Straßenzüge Burtscheids, so beispielsweise die Burtscheider Hauptstraße mit ihren malerischen Giebelhäuschen, waren bis auf wenige Bauten verschwunden. Vom ehemaligen Krämerviertel in der Nähe des Aachener Domes blieb nur wenig erhalten. Von den Bauten des Laurenz Mefferdatis blieb allein die Fassade des Hauses Königstraße 22 übrig. Die zahlreichen Ehrenhöfe und Patrizierhäuser, ehemals im Innern der Stadt schwanden, mit Ausnahme des Hauses Heusch in der Jakobstraße, dahin. Bedeutende Couven-Bauten fielen dem Krieg zum Opfer, so z.B. das Haus des Bürgermeisters Wespien in der Kleinmarschierstraße. Von den prächtigen Gartenhäusern des Baumeisters Johann Josef Couven blieb allein der auf dem Lousberg wieder aufgebaute Kersten‘sche Pavillon erhalten. Die bedeutenden spätbarocken Werke seines Sohnes Jakob Couven reduzierten sich auf das Haus Monheim, das vor gänzlicher Zerstörung bewahrt blieb. Von den Bauten des Adam Franz Friedrich Leydel blieben die Fassade des Hauses Büchel 34, das Gebäude Theaterstraße 67 und der stark beschädigte Rundtempel auf dem Lousberg erhalten. Der von Johann Peter Cremer geschaffene Elisenbrunnen und das Regierungsgebäude waren stark beschädigt bzw. zum größten Teil ausgebrannt. Das von Cremer errichtete Theater sowie das Hauptzollamt hatten schwere Kriegsschäden.

2.445 Zivilpersonen verloren ihr Leben. 

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Donnerstag, 14 Juli 2011

 

Großer Töchter Söhne 

 

Wien - Die österreichische Bundeshymne wurde am 25. Februar 1947 nach dem Text von Paula von Preradovic zur Melodie der Freimaurerkantate aus dem Jahr 1791, per Ministerratsbeschluss zur österreichischen Volkshymne erklärt. Preradovic' Text wurde damals aus 1.800 Vorschlägen im Rahmen eines Preisausschreibens ausgewählt und abgeändert. Die Söhne hatten ursprünglich auch noch Väter. Zudem attestierte die Autorin in der ersten Strophe der Ur-Fassung Österreich "arbeitsam und liederreich" zu sein. Originaltext: 


Land der Berge, Land am Strome, 
Land der Aecker, Hämmer, Dome
Arbeitsam und liederreich.
Großer Väter freie Söhne,
Volk, begnadet für das Schöne,
Vielgerühmtes Österreich.

Der aktuelle Text:

Land der Berge, Land am Strome
Land der Äcker, Land der Dome
Land der Hämmer, zukunftsreich.
Heimat bist du großer Söhne,
Volk, begnadet für das Schöne,
vielgerühmtes Österreich!

Heiß umfehdet, wild umstritten,
liegst dem Erdteil du inmitten,
einem starken Herzen gleich.
Hast seit frühen Ahnentagen
hoher Sendung Last getragen,
vielgeprüftes Österreich!

Mutig in die neuen Zeiten
frei und gläubig sieh uns schreiten,
arbeitsfroh und hoffnungsreich.
Einig lass in Brüderchören,
Vaterland, dir Treue schwören,
vielgeliebtes Österreich!

Zukünftiger Text, der per Gesetzesänderung im Herbst beschlossen werden soll und ab 2012 zu singen ist:


Land der Berge, Land am Strome
Land der Äcker, Land der Dome
Land der Hämmer, zukunftsreich.
Heimat großer Töchter, Söhne,
Volk, begnadet für das Schöne,
vielgerühmtes Österreich!
ABCD

Sprachwissenschaftler Franz Patocka gab zu bedenken, man höre jetzt das Kompositum 'Töchtersöhne', also die von der Tochter geborenen männlichen Enkel. Andere fragten, ob dem 'Land der Dome' demnächst Moscheen hinzugefügt werden müssten. Und was wird aus 'Brüderchören' und 'Vaterland'? Vorgeschlagen wurde als vollkommen unanstößige österreichische Volkshymne 'An der schönen blauen Donau' , die musikalisch erstklassig, patriotisch und geschlechtsspezifisch neutral sei. Und können 'Hammer und Sichel' in den Klauen des Wappenadlers bleiben?

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Donnerstag, 14 Juli 2011

 

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ABCD
Textausschnitt aus Arthur de Gobineaus «Versuch über die Ungleichheit der Menschenrassen» (Essai sur l’inégalité des races humaines, 1853–1855, 4 Bände ).  

Der Ruf war erschollen: ja wirklich, im Innern eines sozialen Körpers liegt die Ursache seiner Auflösung; aber welches ist diese Ursache? Die Degeneration, wurde geantwortet: die
Nationen sterben, wenn sie aus degenerierten Bestandteilen zusammengesetzt sind. Die Antwort war gut, dem Wortlaut nach und in jeder Weise; es galt nur noch festzusetzen, was
man unter den Worten degenerierte Nation verstehen soll. Hier aber erlitt man Schiffbruch; man erklärte ein degeneriertes Volk als ein Volk, das, schlecht regiert, seine Reichtümer missbrauchend, fanatisch oder gottvergessen, die charakteristischen Tugenden seiner Stammväter verloren hat. 

Trauriger Fall! So geht eine Nation unter den sozialen Plagen
unter, weil sie degeneriert ist, und sie ist degeneriert, weil sie untergeht. Dieser Zirkelbeweis zeigt nur die Kindheit des Wissens in Sachen der sozialen Anatomie. Ich will gerne zugeben, dass die Völker untergehen, weil sie degeneriert sind, und aus keinem anderen Grunde; […]

Wie und warum geht die Lebenskraft verloren? Darauf kommt es an. Wie tritt Degeneration ein? Das bedarf der Erklärung. Bis jetzt hat man sich mit dem Worte begnügt, nicht die
Sache aufgehellt. Diesen Schritt vorwärts zu tun will ich versuchen.

Ich meine also, dass das Wort degeneriert, auf ein Volk angewandt, bedeuten muss und bedeutet, dass dieses Volk nicht mehr den inneren Wert hat, den es ehedem besaß, weil es
nicht mehr das nämliche Blut in seinen Adern hat, dessen Wert fortwährende Vermischung allmählich eingeschränkt haben; anders ausgedrückt, weil es mit dem gleichen Namen nicht
auch die gleiche Art, wie seine Begründer bewahrt hat, kurz, weil der Mensch des Verfalles, derjenige, den wir den degenerierten Menschen nennen, ein unter ethnographischen Gesichtspunkten von dem Helden der großen Epochen verschiednes Subjekt ist. 

Ich will gerne glauben, dass er etwas von dessen Wesen besitzt; aber je mehr er degeneriert, desto mehr nimmt dieses Etwas ab. Die ungleichartigen Bestandteile, welche fortan in ihm
vorherrschen, bilden eine ganz neue und in ihrer Eigenart nicht glückverheißende Nationalität; er gehört denen, die er noch für seine Väter ausgibt, nur sehr in einer Seitenlinie an. Er, und seine Zivilisation mit ihm, wird unmittelbar an dem Tage sterben, wo der ursprüngliche Rassenbestand sich derartig in kleine Teile zerlegt und in den Einlagen fremder Rassen verloren erweist, dass seine Kraft fortan keine genügende Wirkung mehr
ausübt. […]

Nachdem ich dem Worte Degeneration einen Sinn angewiesen und mit dessen Hilfe das Problem der Lebenskraft der Völker behandelt, habe ich jetzt zu beweisen, was ich um der
Klarheit der Erörterung willen a priori habe behaupten müssen: dass es merkliche Unterschiede im relativen Wert der Menschenrassen gibt. […]

Die Vorstellung von einer angeborenen, ursprünglichen, stark ausgeprägten und bleibenden Ungleichheit zwischen den Rassen ist eine der ältestverbreiteten und angenommenen in
der Welt; und angesichts der anfänglichen Abgeschiedenheit der Stämme und Völkerschaften, und jenes Zurückziehens auf sich selber, das bei allen in einer mehr oder minder fernen Epoche üblich gewesen und aus welchem eine große Zahl nie
herausgekommen ist, haben wir keinen Anlass, darüber erstaunt zu sein. Wenn wir das ausnehmen, was in unseren neuesten Zeiten vorgegangen ist, hat dieser Begriff fast allen
Regierungstheorien zur Grundlage gedient. Kein Volk, gross oder klein, das nicht damit angefangen hätte, seine erste Staatsmaxime daraus zu machen. Das System der Kasten,
der Adelstände, das der Aristokratien, sofern man sie auf die Vorrechte der Geburt begründet, haben keinen anderen Ursprung; und das Recht der Erstgeburt mit seiner Annahme eines Vorranges des erstgeborenen Sohnes und seiner Nachkommen ist auch nur eine Ableitung hiervon. Mit dieser Lehre stimmen der Widerwille gegen das Fremdländische und die Überlegenheit, welche jede Nation sich hinsichtlich ihrer Nachbarn zuspricht,
überein. 

Erst in dem Masse, wie die Gruppen sich mischen und verschmelzen, sieht man bei ihnen, die von nun an größer, zivilisierter dastehen und sich in Folge des Nutzens, den sie
einander bringen, in einem wohlwollenderen Lichte betrachten, den unbeschränkten Grundsatz der Ungleichheit, ja anfänglichen Feindseligkeit der Rassen durchbrochen und bestritten. Wenn denn die Mehrzahl der Staatsbürger in ihren Adern gemischtes Blut fließen fühlt, dann fühlt sie sich damit zugleich berufen, unter Umwandlung des nur für sie Tatsächlichen in eine allgemeine und unbeschränkte Wahrheit zu versichern, dass alle
Menschen gleich seien.

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Arthur de Gobineau  

* 14. Juli 1816 in Ville-d’Avray
, bei Paris 
† 13. Oktober 1882 in Turin


Französischer Diplomat und Schriftsteller.

 

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Zitate

Die meisten Menschen, die den Entschluß fassen würden, ihre Lebensgeschichte zu schreiben, werden entdecken, daß sie gar keine haben.

Das Leben ist ein Versuch, die Leere zu füllen. Die meisten tun es mit Essen, was redlicher ist als mit Geschwätz.

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Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses 

vom 14. Juli 1933. 
 
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Deutsches Gesetz, das zum 1. Januar 1934 in Kraft trat und  auf einem Entwurf basierte, welcher 1932 vom preußischen Gesundheitsamt unter Federführung des Direktors des Berliner 'Kaiser Wilhelm Instituts für Biologie' , Richard Goldschmidt ausgearbeitet wurde

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Mittwoch, 13 Juli 2011

 

Die NATO hat den Krieg in Libyen verloren 

 

Tripolis - ... Hier muss man das Gewicht der politischen Kräfte [in Libyen] betrachten. Der 'Nationale Übergangsrat' konnte sich keine soziale Basis schaffen. Seine vorläufige Hauptstadt Bengasi zählte früher 800.000 Einwohner. Hunderttausende hatten im Februar die Gründung [des Nationalen Übergangrats] gefeiert. Heute ist die 'von den Rebellen befreite und von der NATO beschützte Stadt' tatsächlich eine tote Agglomeration, die nicht mehr als einige Zehntausend Bewohner zählt, häufig Menschen, denen die Mittel zum Wegziehen fehlten. Die Menschen Bengasis haben sich nicht von den Kämpfen abgesetzt, sondern vom neuen Regime.

Im Gegensatz hierzu war das 'Regime Gaddafi' in der Lage, am 1. Juli in Tripolis 1,7 Millionen Personen zu einer Demonstration zu mobilisieren, und es kann jeden Freitag regionale Manifestationen organisieren. Letzte Woche waren es mehr als 400.000 Menschen in Sabha
(im Süden des Landes), und man erwartet eine ebenso große Menge diesen Freitag in Zuwarah (im Westen). Festzustellen ist, dass sich diese Manifestationen gegen die NATO richteten, die mehr als tausend Libyer umgebracht hat, nicht-ölproduzierende Infrastrukturen des Landes zerstörte und durch eine Seeblockade die Versorgung des Landes abschnürte. Diese Manifestationen gruppieren sich um 'den Führer' als Anti-Kolionalisten, bedeuten aber nicht notwendigerweise die nachträgliche Billigung aller Aspekte seiner Politik.

Letztendlich hat das libysche Volk gesprochen. Die NATO ist nicht gekommen, um es zu beschützen, sondern um das Land zu erobern. Gaddafi ist derjenige, der es vor der westlichen Aggression schützt.

Unter diesen Umständen hat die NATO keine Strategie mehr, keinen 'Plan B', nichts. Die Abgänge auf Seiten des 'Nationalen Übergangrates sind so zahlreich, dass nach Ansicht der meisten Experten die 'Rebellen-Kräfte' nicht mehr als 800 bis 1.000 Kämpfer ausmachen, durch die westliche Allianz bestens ausgerüstet, aber dennoch unfähig, eine bedeutende Rolle ohne die Unterstützung durch das Volk zu spielen. Wahrscheinlich sind die NATO-Sonderkommandos auf libyschen Boden zahlreicher als die Rebellen-Kräfte, die sie zusammenhalten.

Der italienische Rückzug und die Erklärungen des französischen Verteidigungsministers überraschen deshalb nicht. Trotz seiner in der Geschichte unvergleichlichen Feuerkraft hat die NATO-Armada den Krieg verloren. Natürlich nicht militärisch, sondern weil sie vergessen hat, dass 'der Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln' ist, weil sie sich politisch geirrt hat. Das Wutgeschrei aus Washington, wo man den französischen Verteidigungsminister tadelte und das Gesicht nicht verlieren möchte, ändern an der genannten Tatsache nichts.

Quelle: Thierry Meyssan

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Mittwoch, 13 Juli 2011

 

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Mittwoch, 13. Juli 2011

 

Neues vom Landgericht Regensburg

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Mittwoch, 13 Juli 2011

 

Gustav Freytag 

* 13. Juli 1816 in Kreuzburg
, Oberschlesien  
† 30. April 1895 in Wiesbaden 


Deutscher Schriftsteller.

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Zitat

Wer aus seiner Heimath scheidet, ist sich selten bewußt, was er alles aufgiebt; er merkt es vielleicht erst dann, wenn die Erinnerung daran eine Freude seines späteren Lebens wird.
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Die Emser Depesche

vom 13. Juli 1870. 

 

Der Kanzler des Norddeutschen Bundes , Otto von Bismarck , unterrichtet die Öffentlichkeit über die Vorgänge im Kurort Bad Ems vom gleichen Tag.

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ABCD
Die Emser Depesche

1. König Wilhelm saß ganz heiter
jüngst zu Ems, dacht gar nicht weiter
an die Händel dieser Welt.
Friedlich wie er war gesunnen,
trank er seinen Krähnchenbrunnen
als ein König und ein Held.

2. Da trat in sein Kabinette
eines Morgens Benedette,
den gesandt Napoleon.
Der fing zornig an zu kollern,
weil ein Prinz von Hohenzollern
sollt’ auf Spaniens Königsthron.

3. Wilhelm sagte: „Benedettig!
Sie ereifern sich unnötig,
brauchen sie man nur Verstand!
Vor mir mögen die Spaniolen
sich nach Lust ‘nen König holen,
meinthalb aus dem Pfefferland.“

4. Der Gesandte, so beschieden,
war noch lange nicht zufrieden,
weil er’s nicht begreifen kann.
Und er schwänzelt und er tänzelt
um den König und scharwänzelt,
möcht’ es gerne schriftlich ha’n.

5. Da sieht unser Wilhelm Rexe
sich das klägliche Gewächse
mit den Königsaugen an.
Sagte gar nichts weiter, sondern wandte
sich, so daß bewundern
jener seinen Rücken kann.

6. Als Napoleon dies vernommen,
ließ er gleich die „Stiebeln“ kommen,
die vordem sein Onkel trug.
Diese zog der Bonaparte
grausam an, und auch der zarte
Lulu nach den seinen frug.

7. So in grauser Kriegesrüstung
rufen sie in stolzer Brüstung:
„Auf, Franzosen! Über’n Rhein!“
Und die Kaiserin Eugenie
Ist besonders noch diejen’ge,
die ins Feuer bläst hinein.

8. Viele tausend rote Hosen
stark nun treten die Franzosen
eiligst unter’m Chassepot.
Blasen in die Kriegstrompete,
und dem Heere à la tète
brüllt der wilde Turiko.

9. Der Zephyre, der Zuave,
der Spahi und jeder Brave
Von der grande nation,
an zweihundert Mitrailleusen
sind mit der Armee gewesen,
ohne sonstiges Kanon’.

10. Deutschland lauschet mit Erstaunen
auf die welschen Kriegsposaunen,
ballt die Faust, doch nicht im Sack.
Nein, mit Fäusten, mit Millionen,
prügelt es auf die Kujonen,
auf das ganze Lumpenpack.

11. Wilhelm spricht mit Moltk’ und Roone
und spricht dann zu seinem Sohne:
„Fritz, geh’ hin und haue ihm!“
Fritze, ohne lang zu feiern,
nimmt sich Preußen, Schwaben, Bayern,
geht nach Wörth und hauet ihm.

12. Haut ihn, daß die Lappen fliegen,
daß sie all’ die Kränke kriegen
in das klappernde Gebein,
daß sie, ohne zu verschnaufen,
bis Paris und weiter laufen,
und wir ziehen hinterdrein.

13. Unser Kronprinz, der heißt Fritze,
und er fährt gleich einem Blitze
unter die Franzosenbrut.
Und, ob wir sie gut geschlagen,
Weißenburg und Wörth kann’s sagen,
denn wir schrieben dort mit Blut.

14. Ein Füsilier von Dreiundachtzig,
hat dies neue Lied erdacht sich,
nach der alten Melodei.
D’rum, ihr frischen, blauen Jungen,
lustig darauf los gesungen!
Denn wir waren auch dabei.

ABCD

Weitere Gedenktage

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Dienstag, 12 Juli 2011

 

Bomber-Harris: Unser eigentliches Ziel waren immer die Innenstädte. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie. 

Ab Kriegsbeginn bis zum Mai 1940 fanden nach München nur Aufklärungsflüge der RAF (Royal Air Force) statt. Bis zum Ende 1940 versuchte die RAF in Nachtangriffen erfolglos anzugreifen. Bis August 1942 folgte dann eine Phase ohne jegliche Angriffe. In der Nacht vom 18. auf den 19. September 1942 erfolgte das erste Flächenbombardement mit einem Angriff von 89 Maschinen der RAF. 160 Tonnen Bomben wurden abgeworfen, 143 Menschen getötet. 1943 wurden folgende Terrorangriffe verzeichnet: 9. März: Bomber-Nacht-Angriff mit 217 Flugzeugen, 567 t Bomben, 6. September: Bomber-Nacht-Angriff mit 365 Flugzeuge, 1020 t Bomben, 
2. Oktober: Bomber-Nacht-Angriff mit 273 Flugzeuge, 958 t Bomben. Ein Flügel der Staatsbibliothek wurde getroffen, das Nationaltheater verbrannte, achtzehn 
Denkmal-geschützte Kirchen erlitten Schäden. Auch das Kinderasyl, das Städtische Waisenhaus, die Blindenanstalt Ludwigsburg und sieben Altenheime wurden getroffen. In großer Panik wurden die ersten Menschen bei Luftalarmen vor den Schutzräumen tot getrampelt.

 
Am 18. März 1944 erfolgte der erste Tages-Luftangriff der amerikanischen 8. Luftflotte (stationiert in Ostengland). In der Nacht vom 24. auf den 25. April 1944 wurde München von dem bis dahin schwersten Fliegerangriff heimgesucht. Zwischen 22 und 23 Uhr starteten in England 265 Kampfflugzeuge. Treffpunkt für die 1. Welle war 1 Uhr 15 an der Nordspitze des Starnberger Sees, für die 2.Welle 1 Uhr 27 über Eresing bei Landsberg. Mehrere Mosquitos markierten das Angriffsziel Hauptbahnhof mit roten Leuchtbomben. Es folgte ein dichter Teppich von Brandbomben. Explosionswolken stiegen hoch. Die ersten "Wohnblock-Knacker" detonierten, Bomben von ungeheurer Sprengkraft. Die meisten Bomber konnten ungehindert bis über das Zentrum der Stadt vordringen. In dieser Nacht wurden 870.000 Brandbomben abgeworfen. Das Gesicht der Stadt veränderte sich dramatisch. Wertvolle geschichtliche Bauten und Baudenkmäler wurden zerstört, darunter die Residenz, das Odeon, das Rokoko-Palais, die Bürgersaalkirche, die Heiliggeistkirche, die Damenstift- und die Herzogspitalkirche, die Türme der Peterskirche. Viele Wohnungen gingen verloren. 70.000 Menschen wurden obdachlos. Um 2.53 Uhr meldete ein einminütiger hoher Dauerton das Ende der Luftgefahr. 136 Menschen fielen diesem Angriff zum Opfer, weitere 4.185 wurden verwundet, davon 500 schwer, 1.876 leicht; 1.809 Personen erlitten Augenverletzungen. Die Stadt stand in Flammen, das Feuer wurde bis in den Alpen gesehen, und noch 4 Wochen lang hing der Brandgeruch über den zerbombten Vierteln.

 

Am 9. Juni 1944 erfolgte der erste Angriff der amerikanischen 15. Luftflotte (stationiert in Süditalien). Ab Juli 1944 konnte von der totalen Luftherrschaft der Alliierten gesprochen werden. Im Juli 1944 folgten 7 US Tagesangriffen mit einer Million Brandbomben. Auch Zeitzünder-Bomben wurden reichlich abgeworfen: Am 11. Juli (1.150 Flugzeuge), am 12./13. Juli (1.260 Flugzeuge), am 16. Juli (1.078 Flugzeuge), am 19. Juli (350 Flugzeuge) und am 21. und 31. Juli. Kennzeichnend für diese Serie war der schwerste Angriff vom 12. Juli 1944, nachdem die Stadt noch vom Vortag brannte, bei dem 1.124 Bomber rund 2.400 Tonnen Bomben abwarfen. Dabei starben 631 Menschen und 1.711 wurden verletzt. Am 21. Juli wurde das Deutsche Museum erheblich zerstört. Die gesamte Angriffsserie im Juli 1944 forderte 2. 038 Tote

Von September bis Oktober 1944 folgten weitere 12 amerikanische Terror-Angriffe.
Am 4. Oktober verwüsteten Sprengbomben die Pasinger Hallermühle und weitere Anwesen an der Institutstraße. Auch das Pasinger Rathaus und das Institut der Englischen Fräulein wurden großteils zerstört. Die Frauenkirche wurde am 22. November voll getroffen. St. Michael erhielt einen Mehrfach-Treffer, die Damenstiftskirche wurde verwüstet. Weitere Terrorangriffe 1944: 22. November: Luftangriff, u. a. Frauenkirche zerstört. 26. November: Bomber-Nacht-Angriff. 17. Dezember: Luftangriff nachts mit 180 Flugzeugen und 562 Todesopfern. 49.000 wurden obdachlos. Im Dezember 1944 war die RAF wieder über München und warf 4 Tonnen Luftminen und 80.000 Brandbomben in die Stadtmitte. Zwei Friedhöfe, die Staatsoper, die Neue Pinakothek und die Glyptothek wurden verwüstet. Auch der Zirkus Krone bekam Treffer ab.

Terrorangriffe 1945: 7./8. Januar Doppelangriff der RAF mit insgesamt 597 Bombern, 505 Todesopfer. 1. bis 29. April: 46 Fliegeralarme, 120 öffentliche Luftwarnungen,  sowie 24 Luftangriffe. 24. April: Die Residenz - zusammen mit einem großen Teil der Münchner Innenstadt wurde durch Bombentreffer nahezu vollständig zerstört. Im Februar 1945 wurde erneut die Frauenkirche getroffen; sämtliche Haupt und Seitenschiff-Gewölbe bis zu den Widerlagern fielen. 26. April: Letztes Bombardement Münchens.  

Bilanz: Insgesamt wurden in München bei 74 Luftangriffen zwischen dem 4. Juni 1940 und 26. April 1945 6.632 Personen getötet und 15.800 verwundet. Auf das Stadtgebiet fielen ca. 450 Luftminen, 61.000 Sprengbomben, 142.000 Flüssigkeitsbrandbomben und 3.316 000 Stabbrandbomben. Etwa 300.000 Einwohner wurden obdachlos, 81.500 Wohnungen zerstört. Die Einwohnerzahl Münchens fiel von 817 389 im Jahre 1939 auf 480 447 im Mai 1945. Die Innenstadt wurde zu rund 90 Prozent zerstört, das Zentrum West-Schwabings zu 70 Prozent, die gesamte Stadt zu 50 %. Unter anderem wurden vernichtet: Der Dom, die Allerheiligenhofkirche, die Damenstiftskirche, der alte Peter, der Bürgersaal, die Residenz, die Maxburg, das Nationaltheater, die Alte und Neue Pinakothek, das alte Rathaus, das Odeon, das Siegestor und vieles mehr. Mehr als 5 Millionen Kubikmeter waren fortzuräumen.

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Dienstag, 12 Juli 2011

 

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Dienstag, 12 Juli 2011

 

Das Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci. Adolph Menzel, 1852 .
Rechts im Bild: Johann Joachim Quantz.

Johann Joachim Quantz

* 30. Januar 1697 in Scheden

† 12. Juli 1773 in Potsdam


Deutscher Flötist, Flötenbauer, Komponist und Flötenlehrer Friedrichs des Großen.      

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David Hansemann  

* 12. Juli 1790 in Finkenwerder
bei Hamburg 
† 4. August 1864 in Schlangenbad

 

Deutscher Kaufmann, Bankier und Politiker.  

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Zitate

Bei Geldsachen hört die Gemütlichkeit auf.

Das meiste Geld verdient man mit dem Hosenboden.

 

Fritz Reuter

* 7. November 1810 in Stavenhagen

† 12. Juli 1874 in Eisenach

Deutscher Dichter und Schriftsteller der Niederdeutschen Sprache.

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Zitat


Und da hat Vater recht, mein Sohn:
die Hauptsach' ist die Profession.
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ABCD
Dat kümmt mal anners

Oll Moses Itzig un oll Slaume Lessen,
De sitten recht bequem in ehren Wagen
Un führ'n nah Leipzig up de Messen.
Sei sünd nu grad dorbi un klagen,
Wo dat de Judenschaft doch wir so unnerdrückt
Un dat en jeder ehr an't Tüg wat flickt
Un dat dat so nich bliwen künn;
Dat müßt doch mal eins anners warden,
Wenn s' Rothschildten taum König hadden.
Drup reden sei von den GewDas meiste Geld verdient man mit dem Hosenboden.inn
Un von dat prächtige Geschäft,
 Wat s' beid in dat vergangen Johr
Heww'n makt, un wat s' verköfft
Un wat s' behollen von de Wohr;
Wat ehr't Geschäftche in hadd dragen
Un wovel Geld s' tausamen slagen
Un wat s' nu maken wullen för en Rebbes.

So führ'n sei nu denn de Schossen entlang,
Un an de Strat sünd de Schossehsteinklöppers,
De kloppen dor in Hitt un Stohm ehr Stein
Un sweiten dorbi as de Boren.
As de de Juden nu gewohren
Un Slaumen sine Näs' sei seihn,
Dunn fang'n sei an »Hepp! Hepp!« tau schrigen
Un »nimm mer aach mit, nimm mer aach mit!«
Oll Slaume kann doch allseindag' dit
Nich so passieren lat'n; hei ward dat Schellen kriegen
Un schimpt herute ut den Plan,
Un slimm wir't unsre Juden gahn,
Hadd Moses sick nich twischen leggt.
De ritt oll Slaumen t'rügg un seggt:
»Laß gut sein, Schlaume, es wird kümmen!
Paß Achtung! Es wird kümm'n die Zeit,
Daß unser Fett tut oben schwimmen,
Denn werd'n mer aach sein ungeßogen.
Paß Achtung! Es wird kümm'n de Zeit,
Wo wir se denn aach 'runtermöppern.
Sie werd'n dann sitzen in den Wogen,
Und du und ich und uns're Lait,
Die werden denn Schossehstein klöppern!«
ABCD

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Montag, 11. Juli 2011

 

Goethes Nachfolger 

 

Karlsbad/Böhmen - Beim Spaziergang durch die Kuranlagen entlang der Tepl bis hin zum Hotel 'Pupp' wird deutlich, wie sehr sich Karlsbad verändert hat. Egal, was die Geschäfte anzubieten haben, fast überall erscheint das Angebot auch auf Russisch. Kyrillisch, soweit das Auge reicht. Ein Juwelier berichtet, dass etwa 90 Prozent seiner Kunden aus Russland kämen. Deutsche Kurgäste machen heute nur noch einen verschwindend geringen Anteil aus. Ganze Häuserzeilen gehören heute reichen Russen, die hier auch leben. Es gibt Immobilienkanzleien in der Nähe des Kurparks, wo Russisch die Amtssprache ist. In keiner anderen Stadt in der CR gibt es so viele Korruptionsfälle und Immobilienskandale wie hier.

 

Johann Wolfgang von Goethe war zwischen 1785 und 1820 zwölfmal in Karlsbad zur Kur. Dann hatte er hiervon genug und ging - nach einem Kurzbesuch im Jahr 1820 von Karlsbad aus - noch dreimal (1821, 1822 und 1823) nach Marienbad zur Kur, das erst 1815 von Abt Reitenberger aus Kloster Tepl begründet worden war. 

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Montag, 11 Juli 2011

 

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Montag, 11. Juli 2011

 

Thousands of angry protesters 

 

Egypt  - Tens of thousands of angry protesters have camped in city squares across Egypt, calling for the sacking of the former regime's remnants, including the head of Egypt's Military Council. The demonstrators blocked traffic and formed picket lines outside the government complexes in central Cairo on Sunday. They have launched an open strike in Cairo and other big cities, threatening to escalate their protests unless their demands are met.

The protesters are demanding public trials for ousted president Hosni Mubarak and those behind the killing of hundreds of protesters during the revolution. They also want Head of Egypt's Military Council Field Marshal Mohamed Hussein Tantawi to resign and hand over power to a civilian government. Many are complaining that more and more civilians are being tried in military courts while members of Mubarak's regime have not yet faced justice. The fresh protests come as Egypt's ruling military junta has freed a number of policemen accused of involvement in the killings. People accuse the judiciary of corruption.

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Montag, 11 Juli 2011

 

Krönung des brandenburgischen Kurfürsten Friedrichs III. zum König Friedrich I. in Preußen am 18. Januar 1701 in Königsberg/Preußen

Friedrich I. König in Preußen    

* 11. Juli 1657 in Königsberg

† 25. Februar 1713 in Berlin

 

Seit 1701 der erste König in Preußen.  

ABCD

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Franz Grashof    

* 11. Juli 1826 in Düsseldorf

† 26. Oktober 1893 in Karlsruhe

 

Deutscher Maschinenbau-Ingenieur und Professor der theoretischen Maschinenlehre.

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Hermann Prey

* 11. Juli 1929 in Berlin

22. Juli 1998 in Krailling

 

Deutscher Bariton.

 

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