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Mittwoch, 19. März 2014

Max Reger  

* 19. März 1873 in Brand/Oberpfalz
† 11. Mai 1916 in Leipzig  

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Deutscher Komponist, Pianist und Dirigent.

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Geboren in Brand im Fichtelgebirge als ältester Sohn eines Dorfschullehrers, wuchs Reger in der nahe gelegenen Stadt Weiden auf und erhielt schon früh musikalische Unterweisung. Nach Studien bei dem berühmten Musiktheoretiker Hugo Riemann erlitt Reger einen nervlichen und Zusammenbruch und kehrte 1898 ins Elternhaus zurück. Dort steigerte sich seine Produktivität enorm, bis er 1901 seine Familie überreden konnte, nach München zu übersiedeln, wo er mehr musikalische Anregungen erhoffte.

 

1902 heiratete Reger, selbst Katholik, Elsa von Bercken, eine geschiedene Protestantin, was seine Exkommunikation zur Folge hatte. Kompositorisch wie als konzertierender Pianist war Reger äußerst produktiv. 1905 wurde er als Nachfolger Josef Gabriel von Rheinbergers an die Akademie der Tonkunst berufen, legte sein Amt aber bereits ein Jahr später wegen Unstimmigkeiten mit dem überwiegend konservativen Lehrkörper nieder.


Während eines Konzertaufenthalts in Karlsruhe empfing Reger 1907 seine Berufung zum Universitätsmusikdirektor und Professor am Königlichen Konservatorium in Leipzig; Konzert- und Kompositionstätigkeit behielt er bei. Während er schon 1908 den Posten des Universitätsmusikdirektors wieder aufgab, übernahm er 1911 stattdessen den Posten des Hofkapellmeisters in Meiningen, den er bis Anfang 1914 innehatte. Die intensive Kompositions- und Konzertiertätigkeit führte er auch fort, nachdem er 1915 nach Jena gezogen wart, von wo aus er einmal wöchentlich für seine Lehrveranstaltungen nach Leipzig fuhr. Auf einer dieser Reisen erlag Reger im Mai 1916 einem Herzversagen.


Berühmtheit erlangte Reger vor allem durch seine Orgelwerke, obwohl er auch in den Bereichen der Kammermusik, der Lieder, der Chor- und der Orchesterkomposition Bedeutendes geleistet hat.

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