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Montag, 24. März 2014

Josef Pfitzner  
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* 24. März 1901 in Petersdorf bei Zuckmantel  

† 6. September 1945 in Prag  
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Deutscher Historiker und Kommunalpolitiker.

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In ärmlichen Verhältnissen als Sohn eines Landwirtes geboren, wurde Pfitzner ein äußerst produktiver Historiker. Nach seinem Studium wurde Pfitzner 1930 zum Professor für osteuropäische Geschichte an der Deutschen Universität Prag berufen. Nach dem Wahlsieg der „Sudetendeutschen Partei (SdP)“ Konrad Henleins 1935 wurde Pfitzner Mitglied dieser Gruppierung. Im Mai 1938 wurde er Fraktionsvorsitzender der Prager SdP. Besonders seine Werke zum Großfürst Witold von Litauen und zum russischen Revolutionär Michail Bakunin sind heute noch aktuell. Als Rezensent und genauer Beobachter der tschechischen Historiografie gewann er die Anerkennung seiner tschechischen Kollegen. Pfitzner war ein Mann, der sein Volk liebte und ihm verbunden war. Er scheute sich vor jedem Unrecht, und ein Verbrechen wäre ihm unmöglich gewesen. Er war ein Mann von lauterer Gesinnung und hohen wissenschaftlichen Verdiensten und Fähigkeiten.  

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Pfitzner wurde am 15. März 1939, dem Tag der deutschen Besetzung der Rest-Tschechei, „Primator-Stellvertreter“ (2. Bürgermeister) von Prag.  Er verwaltete dies Amt bis Mai 1945. Unmittelbar nach Kriegsende wurde Pfitzner verhaftet, vor dem „außerordentlichen Volksgericht Prag“ angeklagt und zum Tode verurteilt. Im September 1945 wurde Pfitzner als Opfer wahnwitziger Rachgier auf verabscheuungswürdige Weise von den tschechischen Raubmörderbanden auf dem Platz vor dem Gericht im Prager Stadtteil Pankraz öffentlich (vor 50.000 Zuschauern) durch Erhängen ermordet, auch kleine Kinder waren anwesend.

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Weitere Infos:

 

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Rückblick: General Toussant hatte im Laufe des 8. Mai 1945 Waffenstillstand mit dem Tschechischen Nationalrat geschlossen. Ein Teil der Wehrmacht verlässt daraufhin in freiem Abzug Prag und marschiert nach Pilsen in amerikanische Gefangenschaft. Die deutsche Zivilbevölkerung sitzt schutzlos in den Kellern. Die Lazarette sind vollgepfropft mit Kranken und Verwundeten. Sie müssen in Prag zurückbleiben - schutzlos! Die kampfkräftigen Verbände der Wehrmacht sind abgezogen. Nur die wehrlosen Deutschen sind noch da - und die sind vogelfrei! Jetzt fühlen sich die Tschechen stark. Zu ihrer Siegesfeier müssen die "deutschen Schweine" geschlachtet werden. 

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In der Reifstraße in Prag treibt man davon etwa hundert auf den Knien über das Pflaster. Die Schreckensschreie der mit Knüppeln Geschlagenen und mit Bajonetten Abgestochenen werden übertönt vom Getöse der rasenden Massen. Wer von den Deutschen übrigbleibt, wird ins Kino "Slavia" getrieben. Im Stadtteil Motol werden gefangene Deutsche im Viereck aufgestellt. Etwa vierzig Hitlerjungen werden blutbespritzt und mit verquollenen, zerschlagenen Gesichtern in das Karree hineingetrieben. Vor den Augen der Spalier stehenden Gefangenen werden sie nach unsäglichen Grausamkeiten mit Messern und Knüppeln erledigt. Die "Swoboda-Garde" säubert Prag von den Deutschen. 

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Die tschechischen Machthaber der "Narodni Vybor" (Nationalkomitee) sind darauf aus, auf höchste Weisung die Deutschen auszurotten. Viele Deutsche können das Grauen nicht fassen und sehen nur im Selbstmord ihren letzten Ausweg. Totentanz in Prag! Totentanz im "befreiten" Böhmen! an Telegraphenmasten, an Bäumen, an Fensterkreuzen hängt man die Deutschen auf, überall wo man ihrer habhaft wird. Wer gleich erlöst wird, kann glücklich sein, denn meist werden die Opfer vorher auf unmenschliche Art gequält.
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Unaufhörlich brüllt über die Welle 440 eine rauhe Stimme aus dem Sender Prag: "Je revoluce, Smrt vsem Nemcum"- Es ist Revolution! Tod allen Deutschen! Schlagt sie ale tot! Prager Landsleute, schlagt sie alle tot! Sie sind keine Menschen, sie sind Wölfe, Schweine und die Mörder Zehntausender tschechischer Patrioten! Prager Revolutionsgardisten! Vernichtet die Satansbrut, wo ihr sie trefft! Tötet! Tötet! Schlagt die Germanen tot! Die Stunde der Freiheit kommt immer näher!" Wie Peitschenhiebe schneidet das Gebrüll des Hetzers in die Gemüter der Tschechen. Tag und Nacht werden die Tschechen aufgefordert zu töten, Tag und Nacht gellt es durch das ganze Land, brüllte es über Straßen und Plätze, und Tag und Nacht wird gemordet. Zwischen den Mordaufrufen dringen kirchliche Choräle und russische Soldatenlieder aus dem Radio, und an den Laternenpfählen der Straßen von Prag brennen an den Füßen aufgehängte, nackte Soldaten, die man, mit Benzin übergossen, als lebende Fackeln angezündet hat.
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Am ersten Tag der "Heiligen Tschechischen Revolution" werden schon etwa 20.000 Opfer: Frauen, Kinder, hilflose Verwundete massakriert. Die "Garde" lässt ihren Heldenmut nur an Wehrlosen aus, denn wenn irgendwo intakte Gruppen deutscher Soldaten Widerstand leisten, werden aus den Haufen wilder Mörder, wenn sie nicht in erdrückender Übermacht sind, Feiglinge, die sich verkrümeln und nichts riskieren wollen.

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Exkurs:
Das Lügenportal Wikipedia  hat unter dem hier behandelten Stichwort folgenden Eintrag: Josef Pfitzner, sudetendeutscher Historiker und Kriegsverbrecher.

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Interessant ist es bei Wikipedia, nach dem Wort 'Kriegsverbrecher' unter folgenden Stichworten zu Suchen: Tschechen, Stalin, Churchill, Franklin D. Roosevelt, Bomber Harris. Ergebnis: Null!

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Man konsultiere in diesem Zusammenhang auch einmal den Wikipedia-Eintrag 'Prager Aufstand':
[Auszug :Im Anbetracht der Tatsache, dass keine alliierte Hilfe eingetroffen war und die Zerstörung der Stadt zunahm, beschlossen die Aufständischen mit den Deutschen unter dem Militärgouverneur von Prag, Rudolf Toussaint, Verhandlungen aufzunehmen. Ergebnis der Verhandlungen waren ein Waffenstillstand, der den deutschen Truppen und den deutschen Zivilisten freies Geleit aus der Stadt zusicherte, während auf der anderen Seite die Deutschen die Zerstörung der Stadt einstellen würden. Am 9. Mai marschierte die Rote Armee in Prag ein.] - Was fällt einem hierbei auf?

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